Erfahrungen mit dem "Legleader"?

Bin ich gar kein Freund von. Wie von allen "Führhilfen" bei der Leinenführigkeit. In der Erklärung und "Trainingsanleitung" in dem Link steht der Grund dafür schon: Der Hund ist völlig desorientiert und wird herumgerissen. Das muss nicht sein. Zudem macht man sich von jedem Hilfsmittel abhängig.

Hallo,
ich hab mir das Ding mit einer normalen 2m Leine und einem Gürtel einfach selber gebastelt :). Fand das Ding nämlich zu teuer.
Mit der Methode an sich hab ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, allerdings hab ich meinen Wuff anfangs noch durch meine Stimme unterstützt um ihn nicht komplett hin und her zu schleifen. Nach 1-2 Minuten hatte er es immer raus und ich konnte die Stimme weglassen. Ich benutze es heute manchmal wenn ich Einkäufe nach Hause trage, weil ich dann beide Hände frei habe und er genau weiß er soll jetzt bei mir bleiben :)

Der Witz an dem Legleader ist, dass man sich automatisch nicht durch die Gegend ziehen lässt. Bzw. wenn die Leine in der Hand ist: Hund zieht irgendwohin, gibt der Arm erst mal nach, ziemlich automatisch, zumindest ein Stück weit. Bei Lucy damals hab ich da sehr drauf geachtet, nie einen Millimeter nachzugeben, irgendwie fehlt mir die Konsequenz bei Smilla grad etwas . Aber letztlich läuft es darauf hinaus: der Hund hat tatsächlich keinerlei Erfolg durch ziehen und außerdem unangenehmen Ruck, wenn er nicht aufmerksam läuft. Mein Weg wäre es nicht. Die Konsequenz kein-Erfolg-durch-ziehen bekommt man auch anders hin und ich mach dann doch lieber mehr über "Kommunikation". Ich werd auch selber nicht gern durch die Gegend gerissen, den Respekt bringe ich auch meinem Hund entgegen.