Bauchspeicheldrüsenentzündung
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Danke Ronja, ich hoffe deiner Aira geht es schon wieder besser?
Termin zum Ultraschall haben wir leider erst nächsten Montag, der Doc in der Tierklinik hatte leider vorher keinen Termin mehr frei. Im Moment geht es Emma besser, ich merke eigentlich bis auf das viele "sich strecken" nichts mehr. Hoffentlich ist das Strecken nicht nur eine doofe Angewohnheit.
Aufjedenfall schmeckt ihr das gekochte Hühnchen mit der Morschen Karottensuppe, bin am überlegen noch Reis dazu zu geben weil ich das Gefühl habe ihr fehlen Kohlehydrate, sie hat nur noch seeeehr wenig Output und dafür recht hart, obwohl ich immer einen Schuss Öl dazu gebe.
Was hast du denn als Schonkost gefüttert? -
- Vor einem Moment
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Sehr wenig Output ist doch gut? :)
Der ist jetzt so wenig weil du wohl getreidefrei fütterst.
Getreide ist größtenteils unverdaulich und deswegen nimmt das Stuhlvolumen zu.Und ihr fehlen keine Kohlehydrate sondern Fett, denn an Hähnchenbrust ist ja kaum was dran.
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Zitat
Und ihr fehlen keine Kohlehydrate sondern Fett, denn an Hähnchenbrust ist ja kaum was dran.
Ich wäre ein bisschen vorsichtig damit in der akuten Phase.
Wenn die Bauchspeicheldrüse entzündet ist, sollte man die erste Zeit wenig und sehr oft füttern. Mein Dackelmix bekam die ersten Tage (er hatte es aber auch schlimm) nichts bis 5x täglich einen Esslöffel fettarmes Nassfutter mit Wasser.
Er hat dabei natürlich abgenommen, aber so verlief es glimpflich für ihn (er war recht schnell wieder fit, was bei der Schwere der Erkrankung nicht so zu erwarten war).
Bis zum Ultraschall würde ich das füttern, was ihr keine Bauchweh macht. Und nicht experimentieren, was als Energielieferant sie nun am Besten verträgt.
Das kannst du dann immer noch. -
Zitat
Danke Ronja, ich hoffe deiner Aira geht es schon wieder besser?
Auf jedenfall....die Große ist fast wieder die alte. Flitzt durch die Gegend, öffnet Türen und andere Hunde sich auch wieder interessantZitat
Was hast du denn als Schonkost gefüttert?
Reis, Quark oder Hüttenkäse und Hühnchen -
Grenouille: da hast du Recht :)
Aber gar kein Energielieferant ist ja auch nicht gut. Sonst hat der Körper keine Kraft zur Genesung.
Deswegen evtl alles kochen/dünsten dann wird's nochmal besser vertragen. -
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Mein lieber "ich mag alle Krankheiten haben" Hund hatte letztes Jahr auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Natürlich gibt sich mein Herr Hund nicht mit Kleinigkeiten ab, sondern wenn schon, dann wird richtig geklotzt
Heißt, er hat 10 Tage stationär in der Klinik verbracht, an Schmerzmitteln haben nur noch Opiate gegriffen und ernährt wurde er ein paar Tage über eine Magensonde, da er jegliche Nahrungsaufnahme verweigert hat. Die ersten Tage wussten wir nicht mal, ob er es überhaupt schafft.... die Bauchspeicheldrüsenwerte waren schwindelerregend hoch.Es ging aber relativ schnell, dass sich alles wieder einigermaßen normalisierte. Er bekam in der TK ganz normales Trockenfutter (für Allergiker) und als er zuhause war, hab ich wieder gekocht. Wenig Fett, wenig Kohlehydrate, dafür recht viel Quark, Joghurt, Hüttenkäse. Er bekam 4 kleine Mahlzeiten, das hat er gut vertragen.
Da es seine erste Entzündung war und man nicht von einer chronischen Entzündung ausging (die Blutwerte sprachen auch dafür), haben wir nach einiger Zeit ganz langsam angefangen, wieder etwas Fett hinzuzufüttern. Viel geht nicht, das wird gleich mit Bauchschmerzen belohnt, aber immer ein bisserl mehr geht schon.
Ich denke, das muss man halt einfach probieren, was und wie viel geht. Aber solange noch keine genaue Diagnose steht, wäre ich mit Fett und Kohlehydraten vorsichtig.
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