Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Nach einigen tagen rumprobieren mit den beiden stinkern haben wir jetzt hoffentlich die Lösung, die man noch ausweiten muss.
Kindergitter, zwischen Wohnzimmer und flur. WoZi kommt die Kröte rein, der Zwerg darf in Flur, Küche und Schlafzimmer. Hunde sehen sich aber Lokischloki kann Pia nicht auf den Keks gehen. Pia guckt etwas doof anfangs haut sich aber dlott hin und loki pennt im Flur oder Schlafzimmer. Falls sie doch quengelt kommz Loki gucken und Pia legt sich quasi sofort hin. Nicht die beste Lösung aber wenn ich so drüber nachdenke musste Prinzessin Pia nie ohne anderen Hund alleine bleiben ausser mal für ne Stunde.... Super selten allerdings. Mein Fehler 😅
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Hi
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Ich hab mal ne blöde Frage.
Meine Kleine ist ja erst seit 2 Wochen bei mir, und trotzdem übe ich immer wieder das Mini kurze Alleine bleiben, auch weils sein muss (Post holen, in die Waschküche gehen etc.)
Sie macht das ganz ordentlich, bellt zwar etwas, während ich weg bin, aber nicht hysterisch, sondern mehr, weil sie etwas verunsichert ist und es doof findet, dass ich "ohne zu fragen" weg bin.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass sie mir nach meiner Rückkehr ungefähr eine Stunde lang nachdackelt, so als wolle sie sicher sein, dass sie mein Weggehen nicht nochmals "verpasst".
Wäre es sinnvoll, kurz vor dem weggehen eine Art "Markerwort" einzuführen, damit sie weiss was gleich passiert, und nicht so überrumpelt von dem alleine sein ist? Oder wäre das kontraproduktiv?
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Unser Problem, bzw. die Verlustangst, verschlimmert sich und zwar massiv.
Wir gehen mittlerweile davon aus, dass nicht die Umstellung von Corona zum normalen Alltag ausschlaggebend war, sondern primär das heftige Unwetter vor 4 Wochen.
In der Zeit waren die Hunde alleine Zuhause und meine Mam stand im Einkaufsladen mit dem einzigen Gedanken, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Nur leider kaum möglich, wenn die Welt untergeht.
Die Hunde haben eigentlich keine Angst vor Gewitter, aber das war zum einen nicht mehr als normales Gewitter zu bezeichnen und zum anderen hat Nicki ja schon immer Verlustangst, die wir halt auf einem akzeptablen Level hatten. Und jetzt herrscht wieder großes Chaos.
Es ist so schlimm, dass Nicki manchmal jammert, wenn meine Mama im Bad ist, obwohl meine Schwester auf dem Sofa neben ihr liegt. Ich weiß nicht, irgendwie verbindet sie das 'Trauma' wohl am meisten mit ihr.
Unsere Haustüre lässt sich kaum mehr abschließen, die neu bestellte hat eine Lieferzeit von mindestens 3 Monaten. Den Hund im Abstellraum einzusperren oder im Garten anzubinden steht außer Frage. Wir haben keine anderen Türen im Haus, die man abschließen könnte. Ich bin am überlegen, ob wir uns übergangsweise einen Türknauf innen an die alte Haustüre montieren.
Und trotzdem bleibt der massive Stress, den sie hat aktuell hat... Sie jault, sie heult, sie versucht mit allen Mitteln, aus dem Haus zu kommen und uns zu suchen. Es geht keine Minute gut, nachdem man gegangen ist, hält dauerhaft an und ist bei allen Mitgliedern der Familie das gleiche Drama. Nachdem man zurück ist, ist sie komplett durch den Wind, winselt sogar noch eine kurze Zeit nach. Ganz egal, ob es 5 Minuten waren oder eine Stunde. Sie ist dann noch eine ganze Weile voll auf Sendung, im Kopf Banane und eigentlich fix und fertig. Ich könnte nur noch heuelen im Moment, weil mich das nicht weniger belastet, als den Hund.
Fremdbetreuung von morgens bis abends ergibt kaum Sinn, es geht ja maximal um vereinzelte Termine meiner Eltern wie Bank, einkaufen, Kinder wegfahren/holen immer mal wieder verteilt über den Tag, an manchen Tagen sind sie überhaupt nicht alleine. Dazu käme, dass meine Yorkerine wahnsinnig ängstlich mit Fremden ist und Ewigkeiten braucht, sich an jemanden zu gewöhnen. Zuhause ist sie es nicht gewohnt, komplett ohne Nicki zu sein.
Und das Ganze neu aufrollen ist genauso schwierig, weil meine Familie mit 5 Personen im Haus wohnt. Meine Schwestern sind mal da, mal nicht, meine Eltern genauso. Irgendwer fehlt immer, irgendwer ist aber meistens daheim oder kommt/geht gerade. Da ist kleinschrittiges Training einfach schier unmöglich, ich kann kaum koordinieren, dass alle immer gleichzeitig da oder eben nicht da sind zum üben. Dazu kommt, dass ich nicht mehr dort wohne und Vollzeit arbeite...
Jetzt ist meine einzige Hoffnung, mit diversen Hilsmitteln das Hundehirn wieder von 'Alleine im Haus=Gewitter=Panik' zu 'Alleine im Haus=Entspannung=Alles okay' umzupolen.
Ich habe mir ein Relaxopet geliehen und werde das in Kombination mit Lavendelöl in unseren Alltag einbringen und mit Ruhe konditionieren, später auf das Haus meiner Eltern ausweiten und für das alleine bleiben nutzen.
In meiner Wohnung haben wir das alleine sein nie geübt, da sie eben bei meinen Eltern fast rundum betreut werden kann, das alleine bleiben auf einem guten Level war und sie bei mir in der Wohnung dann 1x 5 Stunden und 1x 4 Stunden mit Unterbrechnung alleine wäre.
Der einzige und absolute Mist sind einfach die vereinzelten Male in der Woche, die sie auch während der Prodezur alleine bleiben muss... ich habe dafür keine Lösung, die die Hunde nicht noch mehr stresst (dann noch beide zusammen), als es sie aktuell schon tut... und ob uns diese Kombination überhaupt irgendwie weiterhilft...
Ach und natürlich hab ich ganz vergessen zu erwähnen, dass das Auto meiner Eltern 1. komplett unkompatibel ist für die Hunde und 2. jetzt über den Sommer auch kaum möglich, sie bei den versch. Terminen da drin sitzen zu lassen.
Jammerjammer mäh und heul.... Ende.
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ChatSauvagee I feel you. Frau Hund hat zwar keine Probleme und meistert das toll, aber der verstorbene Senior war da ganz schwierig. Deswegen kann ich mich in eure Situation auch so gut einfühlen, weil ich verzweifelte Momente so gut kenne. Bei uns gab es damals auch ein Schlüsselereignis und danach ging überhaupt nichts mehr, auch viel und kleinschrittiges Training, konditionierte Entspannung usw. haben leider nicht geholfen. Deswegen drücke ich ganz fest die Daumen, dass ihr es auf ein annehmbares Level bekommt. Bei uns war das leider nicht möglich und wir haben entsprechend sehr viel Management betrieben, Tagespläne aufeinander abgestimmt, Situation entsprechend des Hundes angepasst, weil es anders einfach nicht ging.
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ChatSauvagee I feel you. Frau Hund hat zwar keine Probleme und meistert das toll, aber der verstorbene Senior war da ganz schwierig. Deswegen kann ich mich in eure Situation auch so gut einfühlen, weil ich verzweifelte Momente so gut kenne. Bei uns gab es damals auch ein Schlüsselereignis und danach ging überhaupt nichts mehr, auch viel und kleinschrittiges Training, konditionierte Entspannung usw. haben leider nicht geholfen. Deswegen drücke ich ganz fest die Daumen, dass ihr es auf ein annehmbares Level bekommt. Bei uns war das leider nicht möglich und wir haben entsprechend sehr viel Management betrieben, Tagespläne aufeinander abgestimmt, Situation entsprechend des Hundes angepasst, weil es anders einfach nicht ging.
Es tut einfach gut, wenn man grade jemanden hat, der weiß wie man sich fühlt.
Mein Freund ist mir da auch eine große Stütze.
Meine Eltern sind..leider gar nicht mitfühlend. Eigentlich interessieren sich sich wenig für die Gefühlslagen der Hunde und sind sehr egoistisch, was ihr Leben und den Tagesablauf betrifft.
Das Glück ist einfach, dass sie sowieso nie viel weg sind, aber wenn sie wohin wollen und auch wenn das vielleicht zu einer Zeit ginge, wo ich nach Hause komme, gehen sie trotzdem.
Die Hunde mitnehmen sehen sie gar nicht ein, auch nicht, wenn es mit dem Auto möglich wäre.
Meine Mama merkt und weiß aktuell selber, wie es den Hunden eigentlich geht, versucht es aber zu ignorieren.
Sie wollen immer, dass der Hund halt funktioniert. Und wenn es mal nicht funktioniert, dann muss er da eben durch und dann wird der das schon wieder lernen.
Und das tut mir unglaublich weh.
Ich kann im Moment nur meine eigenen Möglichkeiten ausschöpfen und die sind sehr begrenzt mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Einen Plan B habe ich nicht, außer wirklich jemanden privat suchen, der sie durchgängig betreuuen und an den ich sie langsam gewöhnen kann.
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Ach Mensch, das tut mir sehr leid! Mein/unser Umfeld war da zum Glück sehr einfühlsam, wenn ich jetzt mal eine Nachbarin außer Acht lasse, mit der aber viele im Haus Probleme hatten.
Sicher hast du mit Deiner Mama schonmal gesprochen, oder? Mein Papa hat z.B. eine hektische Art, gar nicht mal dem Hund gegenüber, sondern so allgemein und damit kam die ängstliche Frau Hund anfangs nicht so zurecht, wenn er zu Besuch war. Er hat dann auch mal sowas gesagt wie „dies oder jenes muss sie abkönnen“, aber ich glaub, da hat mehr Frust aus ihm gesprochen, weil er’s nicht mit Absicht gemacht hat und ihm nicht bewusst war, dass „berechenbar werden“ besser funktioniert als abhärten. Vielleicht kannst du ja nochmal das Gespräch suchen?
Ansonsten würde ich mich vermutlich zumindest gedanklich mit dem Thema Fremdbetreuung bei einer anderen Person auseinandersetzen. Das nimmt auch viel Stress raus und wenn es nicht klappt, hast du ja trotzdem noch Deine Familie - es kann sich also nur verbessern. Und vielleicht gewinnst du zusätzlich einen lieben Menschen. Eine meiner besten Freundinnen hab ich genau auf diesem Weg kennengelernt
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Ja, es ist wirklich zum Mäuse melken...
Meine Mama ist etwas schwierig, sehr stur und ich bin sehr emotional. Heißt, ich kann meinen eigenen Frust ihr gegenüber, weil sie sich so egoistisch verhält, ganz schlecht verbergen bzw. neutral anbringen. Aber eben auch dem Frust und der Verzweiflung der Situtation gegenüber nur schwer standhalten. Aktuell versuche ich aber, mich da langsam ranzutasten und meine Mam auf ein Level zu bringen, wo sie bereit ist, mich bei der Sache zu unterstützen. Da muss ich recht vorsichtig sein, sonst macht sie schnell dicht und will davon nichts mehr wissen.
Ich bin ein wahnsinnig sensibler Mensch (wahrscheinlich ist Nicki nicht nur durch die zu frühe Trennung von ihrer Mutter und durch ihre Gene bedingt ein sehr uneigenständiger, wahnsinnig feinfühliger Hund, sondern auch durch mich und mein Verhalten) und Nickis Verlustängste triggern mich unwahrscheinlich. Ich fühl mich da etwas zurückversetzt und vielleicht hab' ich es unterbewusst schon vor 9 Jahren mit auf sie übertragen. Sie kann meine Gefühlslagen - die alles andere als konstant sind - riechen und merkt, dass mich das grade arg belastet. Das macht unser Zusammenleben außerhalb des Problems momentan auch schwierig, weil ich mich schwer tue, mich ihr gegenüber richtig zu verhalten. Sie würde grade am liebsten in unserer gemeinsamen Zeit nur kleben, durch die Panik beim alleine bleiben. Lass ich sie links liegen, weiß sie nichts mehr mit sich anzufangen und ist gestresst. Stelle ich sie unter Kommando (auf den Platz schicken usw...), harrt sie abwartend aus, bis sie irgendwann wieder freigegeben wird und in meine Nähe darf. Ansonsten ist sie immer um mich herum, findet schlecht zur Ruhe, solange ich es nicht tue. Und in meinem Kopf ist natürlich fast durchgehend dieses Thema, das weiß sie ganz genau. Ich will es ihr wieder angenehm machen, auch ohne ihre Menschen in unmittelbarer Nähe, aber das würde fast bedeuten, dass sie in den paar Stunden am Abend, die ich Zuhause bin, fast nichts von mir hat.
Die letzten 6 Jahre habe ich ganz verstärkt mir ihr Dinge gemacht, die die sichere Bindung zwischen uns stärken, egal ob Spiele, am Hundeplatz bei der Arbeit, auf Ausflügen. Wir haben so viele Fortschritte gemacht, die ich deutlich gemerkt habe in ihrem Verhalten und die auch mich viel ruhiger und neutraler haben werden lassen, was den Umgang mit ihr betrifft. Wir hatten unsere Struktur, die wir beide brauchen und waren eingespielt. Nicht perfekt, aber sie blieb alleine, wenn sie es denn mal musste und es war okay. Sie konnte, wenn ich da war, total entspannt und schlafend in ihrem Korb liegen, egal wo ich mich aufgehalten habe. Es war ein Kampf bis dahin, für uns beide, aber ich war wirklich heftig stolz, weil ich durch das Problem damals kurz davor war, sie wieder abzugeben. Sie ist meine absolute Seele, mein Spiegelbild. Vielleicht zu sehr, aber sie ist eben, wie sie ist.
Das mal noch nebenbei zu den Rahmenbedingungen, die es uns natürlich nicht einfacher machen.
Und aktuell bricht unser Kartenhaus zusammen, durch ein sch*** Ereignis, dass ich nicht mehr rückgängig machen kann.
Wir drehen uns wieder im gleichen Kreis, nur diesmal gefühlt viel schlimmer.
Ich bin schon nebenbei am schauen, ob ich jemanden aus der Gegend finde, der für eine Ganztagsbetreuung in Frage kommt.
Und danke dir für's Sorgen anhören.
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Ja, es ist wirklich zum Mäuse melken...
Meine Mama ist etwas schwierig, sehr stur und ich bin sehr emotional. Heißt, ich kann meinen eigenen Frust ihr gegenüber, weil sie sich so egoistisch verhält, ganz schlecht verbergen bzw. neutral anbringen. Aber eben auch dem Frust und der Verzweiflung der Situtation gegenüber nur schwer standhalten. Aktuell versuche ich aber, mich da langsam ranzutasten und meine Mam auf ein Level zu bringen, wo sie bereit ist, mich bei der Sache zu unterstützen. Da muss ich recht vorsichtig sein, sonst macht sie schnell dicht und will davon nichts mehr wissen.
Ich bin ein wahnsinnig sensibler Mensch (wahrscheinlich ist Nicki nicht nur durch die zu frühe Trennung von ihrer Mutter und durch ihre Gene bedingt ein sehr uneigenständiger, wahnsinnig feinfühliger Hund, sondern auch durch mich und mein Verhalten) und Nickis Verlustängste triggern mich unwahrscheinlich. Ich fühl mich da etwas zurückversetzt und vielleicht hab' ich es unterbewusst schon vor 9 Jahren mit auf sie übertragen. Sie kann meine Gefühlslagen - die alles andere als konstant sind - riechen und merkt, dass mich das grade arg belastet. Das macht unser Zusammenleben außerhalb des Problems momentan auch schwierig, weil ich mich schwer tue, mich ihr gegenüber richtig zu verhalten. Sie würde grade am liebsten in unserer gemeinsamen Zeit nur kleben, durch die Panik beim alleine bleiben. Lass ich sie links liegen, weiß sie nichts mehr mit sich anzufangen und ist gestresst. Stelle ich sie unter Kommando (auf den Platz schicken usw...), harrt sie abwartend aus, bis sie irgendwann wieder freigegeben wird und in meine Nähe darf. Ansonsten ist sie immer um mich herum, findet schlecht zur Ruhe, solange ich es nicht tue. Und in meinem Kopf ist natürlich fast durchgehend dieses Thema, das weiß sie ganz genau. Ich will es ihr wieder angenehm machen, auch ohne ihre Menschen in unmittelbarer Nähe, aber das würde fast bedeuten, dass sie in den paar Stunden am Abend, die ich Zuhause bin, fast nichts von mir hat.
Die letzten 6 Jahre habe ich ganz verstärkt mir ihr Dinge gemacht, die die sichere Bindung zwischen uns stärken, egal ob Spiele, am Hundeplatz bei der Arbeit, auf Ausflügen. Wir haben so viele Fortschritte gemacht, die ich deutlich gemerkt habe in ihrem Verhalten und die auch mich viel ruhiger und neutraler haben werden lassen, was den Umgang mit ihr betrifft. Wir hatten unsere Struktur, die wir beide brauchen und waren eingespielt. Nicht perfekt, aber sie blieb alleine, wenn sie es denn mal musste und es war okay. Sie konnte, wenn ich da war, total entspannt und schlafend in ihrem Korb liegen, egal wo ich mich aufgehalten habe. Es war ein Kampf bis dahin, für uns beide, aber ich war wirklich heftig stolz, weil ich durch das Problem damals kurz davor war, sie wieder abzugeben. Sie ist meine absolute Seele, mein Spiegelbild. Vielleicht zu sehr, aber sie ist eben, wie sie ist.
Das mal noch nebenbei zu den Rahmenbedingungen, die es uns natürlich nicht einfacher machen.
Und aktuell bricht unser Kartenhaus zusammen, durch ein sch*** Ereignis, dass ich nicht mehr rückgängig machen kann.
Wir drehen uns wieder im gleichen Kreis, nur diesmal gefühlt viel schlimmer.
Ich bin schon nebenbei am schauen, ob ich jemanden aus der Gegend finde, der für eine Ganztagsbetreuung in Frage kommt.
Und danke dir für's Sorgen anhören.
Ich drück dich mal gaaanz fest
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Ich reih mich vorsorglich auch schonmal hier ein... Buri ist 5 Monate alt. Das alleine bleiben hatten wir seit Woche 12 kleinschrittig gemacht - Mal Müll raus, mal um den Block, und so haben wir uns bis jetzt auf eine Stunde hochgequält. Ich seh allerdings auf der Kamera, dass er je nach Tagesform sehr unruhig ist - Mal liegt er vor der Haustür, dann auf seinem Liegeplatz, dann stromert er wieder durch den Flur.
An Tagen wo er vorher viel Programm hatte pennt er wie ein Stein - aber ich finde es wichtig, dass er auch mal spontan alleine bleiben kann, deswegen übe ich das zu unterschiedlichen Tageszeiten, in unterschiedlichen Längen.
Auf der einen Stunde hängen wir jetzt aber fest. Er fängt irgendwann an zu winseln und zu grummeln. Bellen tut er nicht, aber für mich ist das eindeutig mit Stress zu erklären.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus - deswegen ist der Tipp der Wurfgeschwisterbesitzer es einfach laufen zu lassen irgendwie unnütz
Die eine Besitzerin die auch in einem MFH wohnt hat genau die gleichen Probleme, während andere mittlerweile auf 6 Stunden kommen.
Ich bin momentan einfach so frustriert... Bin am überlegen ob ich die Nachbarn unter mir mal besteche und schaue was passiert wenn ich ihn mal 1,5 bis 2 Stunden alleine lasse. Ich hab die Vermutung dass er sich irgendwann hinlegt, nur wissen tue ichs nicht.
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