Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Oft macht es auch Sinn, egal um was es geht, wenn es stagniert oder nur schlimmer wird, einfach mal vier Wochen pausieren und gar nichts in die Richtung versuchen. Das reduziert Stress bei uns und beim Hund. ?
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Jetzt mal eine reine Interessensfrage. Warum können Hunde eher im Auto als im Haus alleine bleiben? Habe das hier jetzt schon häufiger gelesen.
Ich kann es mir eigtl nur so erklären, dass da mehr Routine bei ist. Kiddo ist es eher gewohnt im Auto mal zu warten. Außerdem ist er im Auto - logischerweise, ich fahre ja auch und muss mich konzentrieren - Luft für mich. Evtl. ist da die Erwartungshaltung schon geringer.
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Jetzt mal eine reine Interessensfrage. Warum können Hunde eher im Auto als im Haus alleine bleiben? Habe das hier jetzt schon häufiger gelesen.
Ich kann es mir eigtl nur so erklären, dass da mehr Routine bei ist. Kiddo ist es eher gewohnt im Auto mal zu warten. Außerdem ist er im Auto - logischerweise, ich fahre ja auch und muss mich konzentrieren - Luft für mich. Evtl. ist da die Erwartungshaltung schon geringer.
1. das und außerdem ist es einfach näher dran, also schon irgendwie mit dabei und es ist interessanter, da der Hund rausgucken kann.
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Rückschlag. Wir wollten noch einmal das Alleine Sein üben. Mit gefrorenem Kong.
Aber er hat nach etwa 15min angefangen zu bellen. Obwohl im Kong noch etwas drin war. Ich bin unten stehen geblieben vor der Haustür mit dem Handy in der Hand um zu warten, ob er sich beruhigt und nur etwas gehört hat. Dann schlug er wieder an, weil jemand durchs Treppenhaus ging und ich wollte wieder kurz abwarten - idiotisch. Dann bellte er aber richtig und ich vermutete schon, dass jemand auf die glorreiche Idee gekommen war, zu klingeln. ?
Ich traf dann auch die Nachbarin von unter uns. Die hat selbst zwei Hunde. Zwei leider furchtbar ätzend wohl erzogene.
Sie meinte mir dann erklären zu müssen, wie furchtbar laut und nervig das sei, wenn der Hund IMMER durchbellt. Aha. Danke.
Ich hab versucht die Situation zu erklären, aber ganz ehrlich, mehr als Schokolade, Briefe, Handynummer rausgeben und mich erklären kann ich nicht. Beim Training gibts halt auch Misserfolge.
Nichts desto trotz zieht mich das gerade echt runter.
Ich bin ab nächster Woche im Beschäftigungsverbot und Zuhause. Für 1,5 Jahre. Genug Zeit das wieder zu lernen. Trotzdem ist nicht alleine bleiben können ein echter Klotz am Bein.
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Ich reihe mich hier auch mal ein. Habe mir vorgenommen, das Thema nochmal richtig strukturiert anzugehen..
Wir waren schonmal bei 20 Minuten entspannt alleine sein, während der Kong ausgeschleckt wurde. Dann hat das plötzlich nicht mehr geklappt, warum, weiß ich nicht.. und nun klappt irgendwie schon lange gar nix mehr so richtig, aber ich hab es seit dem auch nicht mehr vernünftig geübt, sondern nur ab und zu ziemlich planlos.
Mara ist 12 Monate alt und seit Welpe bei mir, und momentan ist immer noch der erste Schritt, dass sie akzeptieren kann, alleine in meinem Zimmer (wohne in ner WG) zu bleiben wenn ich den Raum verlasse. Das klappt manchmal gut, aber in der Regel bellt sie schon da
Ich hab sie ja erst 10 Monate, aber ich find es jetzt schon krass einschneidend, nie nicht mal für Brötchen aus dem Haus gehen zu können, ohne zu organisieren. Inzwischen bin ich bei dem Thema auch schon so angespannt, dass es vermutlich sofort auf den Hund übertragen wird.
Aber sie bleibt auch fast nie einfach mal liegen, wenn man z.B. vom Schreibtisch aufsteht, ist sie SOFORT am Start und schaut einen an, so unter dem Motto: Okay, ich bin bereit!
Ich hoffe, ich bekomme das ab jetzt strukturierter hin und schaffe es, hier ab und an zu berichten :)
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Rückschlag. Wir wollten noch einmal das Alleine Sein üben. Mit gefrorenem Kong.
Aber er hat nach etwa 15min angefangen zu bellen. Obwohl im Kong noch etwas drin war. Ich bin unten stehen geblieben vor der Haustür mit dem Handy in der Hand um zu warten, ob er sich beruhigt und nur etwas gehört hat. Dann schlug er wieder an, weil jemand durchs Treppenhaus ging und ich wollte wieder kurz abwarten - idiotisch. Dann bellte er aber richtig und ich vermutete schon, dass jemand auf die glorreiche Idee gekommen war, zu klingeln. ?
Ich traf dann auch die Nachbarin von unter uns. Die hat selbst zwei Hunde. Zwei leider furchtbar ätzend wohl erzogene.
Sie meinte mir dann erklären zu müssen, wie furchtbar laut und nervig das sei, wenn der Hund IMMER durchbellt. Aha. Danke.
Ich hab versucht die Situation zu erklären, aber ganz ehrlich, mehr als Schokolade, Briefe, Handynummer rausgeben und mich erklären kann ich nicht. Beim Training gibts halt auch Misserfolge.
Nichts desto trotz zieht mich das gerade echt runter.
Ich bin ab nächster Woche im Beschäftigungsverbot und Zuhause. Für 1,5 Jahre. Genug Zeit das wieder zu lernen. Trotzdem ist nicht alleine bleiben können ein echter Klotz am Bein.
Oh man wie unsensibel diese Dame.
Ich verstehe dich gut.
Und fühle mit dir.
Es ist echt eine Belastung.
Meiner “kann” mittlerweile ohne Bellen und Tür zerkratzen alleine bleiben, aber liegt dann zumeist hechelnd vor der Türe, also sind wir auch noch längst nicht am Ziel.
Wir werden das schon irgendwie irgendwann schaffen ! Also... nicht wir, aber unsere Hunde...
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Gute Nachbarn sind gold wert! Meine sind sehr laut - sehr sehr laut.
Zwei Kinder + ständig bellendem Hund - JACKPOT! Garnicht ironisch gemeint... Wenn Kiddo beim Alleinebleiben dann mal jault oder auch mal empört bellt, mache ich mir mittlerweile keinen Kopf mehr, was meine Nachbarn denken könnten. Das nimmt nochmal zusätzlich Druck raus.
Kiddo bleibt immer noch nicht entspannt alleine. Er liegt vor der Tür, horcht und jault auch mal zwischendurch.
Aber wir sind dran.
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~Training im LOCKDOWN~
Hallo,
Bei uns lief es bis zum Lockdown mit dem Alleine bleiben Training sehr gut. Wir haben es auf stabile 2 Stunden geschafft und hatten vor, uns im Dezember auf 2,5 Stunden "hochzupendeln" (Mo 1,75 Std., Di 2Std. , Mi 1,5 Std., Do 2,25,Fr 2 Std. etc.).
Naja, dann kam der Lockdown.
Nun sind wir fast alle zu Hause (3 von 4 Menschen)
Bei uns sieht es aktuell so aus, dass wenn meine beiden Menschenmädchen ihren Schulkram machen, Lotti alleine im Wohnzimmer (=der Raum in dem sie ist, wenn sie alleine bleibt) ist. Meistens so 1-2 Stunden. Die Uhrzeit entspricht auch ungefähr der, wie wir im Alltag außer Haus sind.
Länger draußen bleiben ist utopisch, da wir es räumlich nicht anders hinbekommen und sie ab 1,75 Stunden anfängt ihre Decke herum zu tragen (sie hört uns ja auch, wenn jemand durch den Flur geht, oder im Nachbarzimmer geredet wird) .
Alle 3/4 Tage ist sie dann mal ganz alleine zu Hause, wenn wir alle das Haus verlassen (einkaufen, oder eine Runde Fahrrad fahren). Das dann für max. 2 Stunden. Da gab es bisher keine Probleme!
Noch länger weg bleiben können wir nicht einrichten. Das lassen die Temperaturen gerade nicht zu... Und woanders hingehen ist ja auch gerade nicht möglich.
Meint ihr, das reicht, um das Training stabil zu halten?
Wir handhabt ihr das?
Nach dem Lockdown steht uns glücklicherweise wieder unsere Hundesitterin zur Verfügung.
Unser Ziel sind 4 Stunden am Tag.
Perspektivisch brauchen wir 3x pro Woche 4 Stunden und 2x 5 Stunden.
Lotta ist jetzt 8 Monate alt und für uns wird es gerade spannend, da wir sie aufgrund einer Bein OP 4 Monate lang körperlich nicht auslasten konnten. Vom Tierarzt aus, dürfen wir die Aktivität langsam steigern und ab März darf sie uneingeschränkt toben (es sei denn die Schraube im Bein macht Ärger, dann muss sie eh vorzeitig raus).
LG von uns!
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Hallo ihr Lieben,
nach langer DF-Abstinenz habe ich mal wieder hier vorbei geschaut. Das Alleinebleiben ist bei uns leider wieder DAS Thema
Vor 3 Jahren sind wir umgezogen, bis dahin war das Alleinebleiben nie ein Thema und klappte völlig easy. Nach dem Umzug ging gar nichts mehr. Wir haben geübt und hatten dann alles so gut im Griff, dass der Plüsch sogar 2x am Tag länger alleine bleiben konnte (meistens 4 1/2 Stunden und dann nochmal 2 1/2).Joa, seit Frühsommer geht von einem Tag auf den anderen nichts mehr. Ich weiß nicht, ob etwas passiert ist, da ich nicht mehr jedes Mal die Kamera an hatte - es klappte ja super gut.
Meine Vermutung ist, dass es mit dem Gehör zusammenhängt, denn das lässt seit diesem Zeitraum merklich nach (der Gute wird diesen Monat ja auch schon 12)...
Zum Glück "muss" er dank Corona aktuell nicht Alleinebleiben, aber es ist schon eine Belastung und Corona geht ja hoffentlich auch nicht ewig so weiter
Seitdem dümpeln wir irgendwie vor uns hin und kommen keinen Schritt mehr vorwärts. Ich ahbe angefangen ihm den Raum zu verkleinern (nur Schlafzimmer/Büro), also genau so wie ich vor 3 Jahren angefangen hatte. Das war zwar schon etwas besser als in der ganzen Wohnung, aber bei weitem nicht gut. Einmal habe ich versucht es auszusitzen, weil er nicht direkt hysterisch wirkte und gebellt/geheult hat und danch immer wieder gehorcht hat, nach dem Motto "kommt sie jetzt?". Naja, das war ein völliger Schuss in den Ofen
Wenn er Angst hat, klettert er ja auf Dinge (Regale, Tische, Stühle, Heizungen, etc) rauf. Da ich das weiß, hatte ich schon alles so gestellt, dass er eigentlich nirgends hoch kann. Nachdem er dann aus dem Stand auf meinen Schreibtisch gesprungen ist wo mein Laptop mit meiner fast fertigen Bachelorarbeit stand, musste ich abbrechen (hätte ich aber eh, denn das ist wirklich ein Zeichen, dass es ihm gar nicht gut geht).
Völlig frustriert habe ich das Training dann erstmal wieder eingestellt, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Ich wollte wieder wie als Welpe mit der Box anfangen, aber DIESE Box findet der Herr richtig ätzend und hat gar keine Lust da drin zu bleiben, selbst wenn ich nebendran sitze. Nächste Maßnahme war ein Türgitter zwischen Schlafzimmer/Büro und Wohnraum, damit er mir auch nicht überall hinterher schlappt (das hat seitdem nämlich auch extrem zugenommen). Das hilft auch wirklich gut, mittlerweile liegt er dann nicht mehr immer direkt davor wenn ich aus Küche/Bad wieder komme und springt auch nicht direkt auf, wenn ich mich bewege.
Aktuell konditionieren wir auch einen Entspannungsduft. Vorher haben wir ja Musik gehabt (auch als Signal fürs Alleinebleiben), aber ich weiß einfach nicht genau, was er davon noch hören kann.
Also ist nun der Plan:
- neues Ritual mit Entspannungsduft und Musik von Youtube
- Zwischenschritt: alleine im Schlafzimmer bleiben während ich was in der Küche/Wohnzimmer mache (sieht er teilweise nicht vom Schlafzimmer aus und durch den Hörverlust hört er garantiert auch nicht alles)
- Versuch beim "richtigen" Alleinebleiben: Schlafzimmertür bleibt auf, aber das Gitter hindert ihn daran durch die Wohnung zu schlappen
Joa, mal schauen
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Hallo in die Runde,
nachdem ich mir die letzten 200 Seiten dieses Threats durchgelesen habe, um mir die Zeit im Schuppen beim Alleinseitraining zu vertreiben, schreibe ich nun auch mal was :)
Nero ist ein fast 3 Jähriger Kromfohrländer und finder alleine sein absolut unnötig. Das äußert sich vor allem im lauten wolfsheulen.
Aktuell üben wir wieder sehr regelmäßig und 30 Minuten klappen meist problemlos.
Manchmal weint er in den ersten 10 Minuten leise, beruhigt sich aber und liegt die ganze Zeit im Körbchen mit abgelegtem Kopf.
Allerdings schläft er nur sehr sehr selten mal ein wenn er alleine ist, weshalb ich unser bin, wie ich jetzt weitermachen soll. Er ist ruhig, liegt auch, aber schaut ständig zur Tür.
Bleibe ich also besser noch länger bei 30 Minuten, in der Hoffnung, dass er durch die Routine irgendwann einschläft oder meint ihr, ihr kann die Zeit nun steigern?
Auch würde mich interessieren, wie es bei der Zeitsteigerung bei euch so lief. Habt ihr dauerhaft immer weiter um 5-10 Minuten verlängert oder gab es irgendwann den Punkt, wo die Zeit dann annähernd egal war?
Viele liebe Grüße und ein gutes Durchhaltevermögen
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