Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Es sind und bleiben aber Kompromisse und ich muss sehen, wo das hinführt.
Ja. Bis der Punkt kommt, an dem man irgendwie keinen Bock mehr hat, Kompromisse einzugehen. Da habe ich irgendwie Angst vor...
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Ist doch auch irgendwie blöd.
Kann euch so gut verstehen.Und JA, zeitlich geht es mir genauso.
Wenn ich alleine bleiben üben UND dann noch extra einkaufen gehe, dann krieg ich gegen 21 Uhr Abendessen.
Ich hoffe, dass wir es langsam üben können, wenn mein Mann jetzt bald Urlaub hat.
Wobei ich sagen muss, dass es im Büro soweit klappt.
Allerdings ist da meist irgendjemand unterwegs, also Henry hört, dass er nicht alleine ist (im Zimmer schon, aber nicht komplett) und das Radio läuft.
Vielleicht muss ich das mal probieren. -
@Jacey ich wollt's grad sagen: probier doch ne CD/MP3/wie auch immer Tonaufnahme mit Alltagsgeräuschen aus.
Um euch Mut zu machen: bei uns klappt es, nach ca. 2 Jahren Training nun. U ist während meinen Arbeitszeiten 6-8 Stunden alleine. Ist sie nicht in den Stehtagen, klappt das mittlerweile ^^
Jetzt mit dem kommenden Winter will ich die frühe Dunkelheit ausnutzen um zu üben, dass ich am Wochenende ma weg kann ohne den Hund- und zwar abends/nachts!
Werd die Zeiten also am Wochenende immer mal wieder weiter nach hinten schieben
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Hab ich mich gerade auch gefragt.
Aber seit Henry bei uns ist, ist eh alles anders.
Man hat halt nicht einfach einen Welpen, sondern eine kleine, inzwischen größere, Persönlichkeit mit guten Seiten und Macken, wie wir alle auch.Waren neulich unterwegs mit einer 6 Monate alten Hündin. Die kann schon super 4 Stunden alleine bleiben und die Besitzer meinten, dass sie das Gefühl haben, sie können erst entspannen, wenn sie alleine ist.
Henry entspannt definitiv NICHT, wenn er alleine ist.
Allerdings muss es eine Tortur sein, wenn man sie mal mit ins Restaurant nimmt oder so.
Ist dafür bei Henry absolut KEIN Problem. Da kann der größte Trubel um ihn sein, der liegt friedlich unterm Tisch, hauptsache er ist dabei.So ist halt jeder anders und das wussten wir auch nicht, als wir uns für den kleinen Welpen entschieden haben, dass er so anhänglich ist.
Und klar, lernen muss er es auch, kann ja auch mal ein Notfall sein, aber so ist es eben. -
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Ja, das Gute an Theo ist - wo er mit hin kann, ist er IMMER brav. Immer. Unauffällig, lieb. Entweder, niemand merkt, dass ich ihn dabei habe, oder alle finden ihn so "süß", dass er überhäuft wird mit Liebe und Komplimenten. Er fährt Bus, Bahn, Auto, alles, dem total hulle, kann sich überall entspannen und hinlegen und auf der lautesten Party schlafen.
Wenn ich dabei bin. Oder ein anderer Mensch, den er kennt und vertraut.
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Genau wie bei Henry.
Und ja, der liegt im größten Trubel mitten drin und lässt sich streicheln. -
Ich bin derzeit echt am Überlegen, was ich im besch... Fall mache, der eintreten kann - wenn er wirklich nicht lernen kann, entspannt allein zu bleiben. Egal wie viel ich übe, probiere, mir Mühe gebe, Trainer engagiere usw usw. Ich hoffe nicht, dass das eintritt. Ich hoffe echt auf ein Wunder, vielleicht zu Weihnachten, mal sehen. (Scherz beiseite).
Aber sollte das nicht sein...Ja, ich denke an Abgabe, muss ich ehrlich sagen, weil auf der einen Seite meine Lebensqualität aktuell echt leidet. Ich sitze teilweise abends rum und will nicht mehr. (haben ja auch noch andere Baustellen) Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass wir nicht zueinander passen, ich kann nicht mal sagen, wieso
Aber manchmal sehe ich ihn an, und denke: Das passt nicht. Da werde ich immer gegen Wände arbeiten, reden, wie auch immer.
Dass mein Leben auch nicht zu seinem Charakter passt. Keine Ahnung... Den Gedanken habe ich schon sehr oft gehabt, auch, als er noch kleiner war.Ja, ihr dürft mich jetzt für den Gedanken hauen. Oder doof finden. Ich bin zwar relativ selbstlos, aber mich komplett aufgeben hatte ich eigentlich nicht vor. Wenn ich ganz doll ehrlich zu mir bin, fehlt mir derzeit (durch den Job und andere Dinge) die Zeit, mich richtig um ihn zu kümmern. Ich tue es trotzdem, komme aber an meine Grenzen. Das war so damals nicht geplant, er war ja gemeinsamer Hund, aber wenn der Mann dann abhaut... Kann sich von heute auf morgen alles ändern, auch, wenn man vorher drüber gesprochen hat, was wäre wenn.
Und auf der anderen Seite denke ich mir, ja dann leg ich eben alles darauf aus. Klappt schon irgendwie. Du hast den ja lieb und dich der Verantwortung angenommen. Der Hund kann dafür echt am wenigsten was.
Dann muss ich eben Wochen im Voraus planen, dass ich ins Kino gehe und eine Betreuung finden. Wo er mitkann, kommt er mit, oder, er wartet dann mal vor'm Laden oder im Auto.
Die nächsten Wochen habe ich jetzt z.B. so durchgeplant, und organisiert, dass ich ihn immer mitnehmen kann. Und ich freu mich auch auf die gemeinsamen Dinge, die wir machen und wenn er mich morgens weckt, das würde z.B. fehlen. Und viele viele andere Dinge eben...Möp.
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Du - solche Momente hatten hier sicher auch schon einige...
Ich habe auch schon Zuhause gehockt und mir gedacht, ohne Henry wäre vieles einfacher. Aber wirklich ernsthaft abgeben würde ich ihn nie.
Schau doch mal ein bisschen rum bei Leinentausch und Co - eventuell ergeben sich ein oder zwei nette Menschen, dir sich super über einen Hund am Abend zum sitten freuen und dir damit vieles einfacher machen
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Ich bin auch noch nicht an dem Punk, an dem ich das ernsthaft in Erwägung ziehe. Schließe aber nicht aus, dass der kommen könnte...
Leinentausch & Co kenne ich noch gar nicht. Danke, da schaue ich mal rein
Ich war bei betreut.de und da hat mir irgendwie nichts zugesagt. Ich komme aus Berlin und hatte viele Angebote vom anderen Ende der Stadt, also dann mal teilweise 1,5 Stunden mit den Öffis fahren. Das wär mir zu weit gewesen..
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