Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Mit dem Alleinebleiben an sich hat er dann ja kein Problem - aber ich muss halt erstmal zur Tür raus kommen... Tipps, wie wir das lösen könnten?
Das hätte Sina auch einmal versucht, ich habe dann den Bereich vor der Türe konsequent für mich beansprucht und ihr das durch meine Körperhaltung und ein "ey" unmissverständlich klar gemacht. Seitdem hat sie das nicht mehr versucht sondern hält Abstand.
Vom Rausschleichen halte ich persönlich nichts, mein Hund soll mitbekommen, dass ich jetzt gehe, daher sage ich sogar zu ihr "Frauli kimmt glei wieder."
Wenn ich das zu ihr sage, dann steht Sina mittlerweile gar nicht mehr von der Couch auf, wenn ich die Wohnung verlasse, weil sie durch diesen Satz weiß, dass sie nicht mit darf.
Wenn ich nichts zu ihr sage, dann kommt sie angelaufen, denn dann weiß sie, dass sie mit nach draußen darf. - Vor einem Moment
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Die "Decke", könnte das nicht einfach sein Bett im Wohnzimmer sein? Oder müsste das irgendwas sein, von wo er die Tür einsehen kann? Und wie "mache" ich das mit dem Deckentraining? Wir haben das bislang ein-, zweimal versucht, aber so richtig war das glaube ich nicht. Nemo hat zumindest überhaupt nicht gecheckt, was wir wollten ;-)
ne, das passt schon, das mit seinem bett im wohnzimmer. macht ihr die tür zum wohnzimmer denn immer zu, wenn er alleine bleibt oder hat er wohnzimmer und flur zur verfügung?
das meinte ich mit "decke", dass du ihn einfach zu dem platz bringst/schickst, auf welchem er entspannt/-en soll, wenn du/ihr weg bist/seid. das würde ich dann parallel eben zum "normalen"alleinbleibetraining wohl noch üben.
du könntest ein handtarget aufbauen (ich hab das über die leberwursttube gemacht, weiß allerdings nicht, ob das so klug ist/war...also einfach den hund hinter der offenen leberwursttube herlaufen lassen und dazu das kommando gegeben, sie dann, am platz angekommen, hoch geschickt, kannst du auch übers handtarget machen und dann dort "abliegen" und bleiben lassen. dann bin ich zur tür. sie musste dort liegen bleiben. jedes mal, wenn der hund aufsteht, zurück, das gleiche nochmal. jetzt, wo ich drüber nachdenke, würde ich es wohl nur das erste mal mit leberwurst machen, dann nur noch mit dem hund zurück, ihn ablegen und bleiben lassen. nicht dass er lernt: aufstehen, heißt leberwurst. nunja. irgendwann hab ich dann die tür zugemacht (meine bleibt auf meinem bett in meinem schlafzimmer bei geschlossener schlafzimmertür alleine),bin nach paar sekunden oder minuten wieder rein und hab dann ruhig gelobt, wenn sie noch da war bzw. wenn sie nicht mehr da lag, sie nur über körpersprache ohne blickkontakt wieder aufs bett geschickt, wieder aus dem zimmer gegangen, tür zu, wieder rein, sie lag noch, ruhig gelobt, evtl wieder raus etc. das hat bei meiner gut funktioniert, allerdings auch dazu geführt, dass sie sich meist "platziert" hat, ich ne zeitlang so nicht mehr wusste, wie anstrengend die session für sie war, eben da sie sich platziert hat und ich noch nicht gefilmt habe. mittlerweile geht das allerdings.).
es gibt dazu bestimmt auch kluge links, ich habs so gemacht, wie eben geschrieben...dabei würde ich dann wohl die leberwurst/das leckerlie ausschleichen...nungut.
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Die "Decke", könnte das nicht einfach sein Bett im Wohnzimmer sein? Oder müsste das irgendwas sein, von wo er die Tür einsehen kann? Und wie "mache" ich das mit dem Deckentraining? Wir haben das bislang ein-, zweimal versucht, aber so richtig war das glaube ich nicht. Nemo hat zumindest überhaupt nicht gecheckt, was wir wollten ;-)
Klar kann es ihr Schlafplatz im Wohnzimmer sein. Ist es bei uns auch, ohne Blick in den Flur bzw. auf die Tür.
Der Aufbau war bei uns "leider" so leicht, dass ich da nur bedingt hilfreich sein kann.
Bei jedem freiwilligen Besuch der Decke gab es das Kommando. Zwischendurch habe ich sie zur Decke geführt, das Kommando gegeben, Platz machen lassen und den Raum verlassen.
Blieb sie liegen wurde belohnt, stand sie auf ging es von vorne los. Hat ~2 Tage gebraucht, seitdem ist "Decke" ein fest verankertes Kommando bei ihr das wirklich immer ausgeführt wird.
Auf ein "Bleib" habe ich übrigens verzichtet beim Aufbau, da ich das nicht damit verknüpfen wollte und sie das Kommando ruhig nach ein par Minuten selbst aufheben darf - im Gegensatz zu bleib. Ist es zu früh/unpassend schicke ich sie erneut weg. -
Oh man...ich bin gerade so genervt. Der Termin hat gute 1 1/2 Std. gedauert. Die letzten Minuten muss es komplett gekippt sein. Leider ist dann auch noch der Laptop mit Musik und Cam ausgegangen.
Er hat aber über eine Stunde aufgezeichnet. Einmal mittendrin ist Sancho aus dem Bild verschwunden. Ich habe gesehen, dass er auf der Fensterbank was umgeworfen hat. Und auf dem Band sieht man, dass er mit den Vorderpfoten auf dem Schrank steht. Ich habe ihn schon im Treppenhaus panisch scharren hören. Dachte erst, er sei irgendwie in den Flur gekommen, so laut war das. Vor der Wohnzimmertür, wo er gebuddelt hat, war es nass. Sabber? Und er war total außer sich mal wieder, hechelt jetzt noch. Oh man...
Habe ihn jetzt erst mal mit Bachblüten abgefüllt.
Es ist so ätzend. Ich könnte mal wieder...
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@SanchoPanza ach mensch, lass dich erst ma herzen. scheiße man!...
erst ma tief durchatmen...
wie schauts denn mit der sitter-suche aus bei dir?
vielleicht hatte er heute nen schlechten tag?das wird schon wieder. einfach heute abhaken und morgen neu anfangen...so mach ich das auch immer, wenn was doof läuft.
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Das hätte Sina auch einmal versucht, ich habe dann den Bereich vor der Türe konsequent für mich beansprucht und ihr das durch meine Körperhaltung und ein "ey" unmissverständlich klar gemacht. Seitdem hat sie das nicht mehr versucht sondern hält Abstand.Vom Rausschleichen halte ich persönlich nichts, mein Hund soll mitbekommen, dass ich jetzt gehe, daher sage ich sogar zu ihr "Frauli kimmt glei wieder."
Wenn ich das zu ihr sage, dann steht Sina mittlerweile gar nicht mehr von der Couch auf, wenn ich die Wohnung verlasse, weil sie durch diesen Satz weiß, dass sie nicht mit darf.
Wenn ich nichts zu ihr sage, dann kommt sie angelaufen, denn dann weiß sie, dass sie mit nach draußen darf.Ja, ich weiß schon, groß machen... Das hatten wir ja schon mal
Ich sag ganz ehrlich, ich krieg das nicht auf die Kette. Dieser Hund ist so groß und flutscht dann doch irgendwo durch, egal, wie breitbeinig ich mich in die Tür stelle.Ich finde es auch besser, wenn der Hund vorbereitet ist, dass er gleich etwas allein ist. Deswegen auch das "Tschüss, Nemo". Tja...

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ne, das passt schon, das mit seinem bett im wohnzimmer. macht ihr die tür zum wohnzimmer denn immer zu, wenn er alleine bleibt oder hat er wohnzimmer und flur zur verfügung?
Wir haben einen offenen Wohnbereich, man kommt also von der Wohnungstür direkt in eine kleine Diele und von da in Esszimmer und Wohnzimmer - alles ohne Türen. Alle anderen Türen sind geschlossen, wenn wir weg sind.
du könntest ein handtarget aufbauen (ich hab das über die leberwursttube gemacht, weiß allerdings nicht, ob das so klug ist/war...also einfach den hund hinter der offenen leberwursttube herlaufen lassen und dazu das kommando gegeben, sie dann, am platz angekommen, hoch geschickt, kannst du auch übers handtarget machen und dann dort "abliegen" und bleiben lassen. dann bin ich zur tür. sie musste dort liegen bleiben. jedes mal, wenn der hund aufsteht, zurück, das gleiche nochmal. jetzt, wo ich drüber nachdenke, würde ich es wohl nur das erste mal mit leberwurst machen, dann nur noch mit dem hund zurück, ihn ablegen und bleiben lassen. nicht dass er lernt: aufstehen, heißt leberwurst. nunja.
Was ist denn ein Handtarget? So richtig kapiert hab ich das noch nicht. Ich laufe mit der Tube/dem Leckerli/whatever zum Bett, Hund mir hinterher. Dann sag ich das Kommando "Bett" oder "Decke" - und dann? Wenn ich weggehe, steht der Hund auf. Wie lernt er, dass er liegen bleiben soll? Sollte ich ihm nicht erst dann Leckerli geben?
es gibt dazu bestimmt auch kluge links,Da hatte ich mir auch schon was ausgedruckt - aber Nemo hat überhaupt nicht verstanden, was er machen sollte. Man könnte sagen: Er war sehr bemüht und hinterher total k.o. ;-)
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Bei jedem freiwilligen Besuch der Decke gab es das Kommando. Zwischendurch habe ich sie zur Decke geführt, das Kommando gegeben, Platz machen lassen und den Raum verlassen.
Blieb sie liegen wurde belohnt, stand sie auf ging es von vorne los. Hat ~2 Tage gebraucht, seitdem ist "Decke" ein fest verankertes Kommando bei ihr das wirklich immer ausgeführt wird.Aber gibt es da nicht ein technisches Problem? Nämlich dann, wenn der Hund liegen bleibt, man selbst den Raum (oder die Raumecke) verlässt - dann kann man ja schlecht aus der Ferne belohnen?
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Aber gibt es da nicht ein technisches Problem? Nämlich dann, wenn der Hund liegen bleibt, man selbst den Raum (oder die Raumecke) verlässt - dann kann man ja schlecht aus der Ferne belohnen?
Ich habe Luna auf die Decke geschickt, anfangs gebracht, habe den Raum verlassen und einen Moment gewartet. Kam dann zurück und habe gelobt. Dauer des Fernbleibens habe ich dann immer wieder gesteigert aber den Hund auch mal von der Couch auf die Decke geschickt, so dass sie mich sehen konnte, und wieder aufgelöst (zu mir gerufen) oder bin zu ihr hin.
Ist quasi wie bei "Bleib". Da belohnt man ja auch erst, also zumindest ich
, beim bzw. durchs Aufheben des Kommandos und nicht während dem liegenbleiben.
Mir war wichtig, dass "Decke" keine großartigen Erwartungen weckt, sondern für den Hund runterkommen und entspannen bedeutet.
War bei Luna aber wirklich leicht.
Lohnt sich mMn aber dran zu bleiben. Wir können inzwischen überall wo wir öfter sind (Büro, Familie) oder auch mal länger sind (Garten, Park oder Hotelzimmer) einen Platz mit ihrer Reisedecke auslegen und der wird als Rückzugsort angenommen. -
hab mir dieses video nicht komplett angeschaut, aber da ich noch nie selber ein video hochgeladen habe und das auch nicht möchte:
[media]https://www.youtube.com/watch?v=Vk4PPcE1CqY[/media]
achte auf die handbewegungen bei minute 5 und kurz davor, das meinte ich mit "der leberwurst hinterher".
du sorgst dafür, dass der hund interessiert an der leberwurst/dem lecker oder so ist und dann "ziehst" du ihn über das lecker praktisch zum platz, er folgt also dem futter.
du kannst ansonsten auch eine hausleine nehmen, wenn du nicht über leckerlie arbeiten willst.am platz angekommen, drehst du dich so, dass du frontal zum hund stehst und gibst das "platz" kommando, damit der hund sich hinlegt.
dann lobst du und kannst ihm auch ein leckerlie oder etwas leberwurst geben, bleibst aber so frontal stehen und lässt so praktisch nicht zu, dass er auf dich zu vom platz wegkommt (steht sein bett in der ecke, umso besser, dann kannst du, sollte er aufspringen um sich das leckerlie zu holen, ihn sachte durch deine körpersprache blocken und wieder ablegen lassen; generell allerdings das leckerlie ruhig geben und zwar so, dass er eher nicht zum leckerlie muss, sondern dieses zu ihm kommt, er soll ja liegen bleiben).
dann würde ich das kommando "bleib" geben, aufstehen, aber immer noch frontal zum hund stehen bleiben und ihm deine handinnenfläche zeigen -finde ich, ist das leichteste bleib-zeichen, aber wenn du ein anderes hast, nimm ruhig das- dann sofort wieder belohnen.
später kannst du nach dem "bleib"-kommando dann einen schritt nach hinten (rückwärts gehen und deine eben beschriebene körperhaltung beibehalten). dann sofort wieder den schritt nach vorne und belohnen und leckerlie geben.
wichtig ist, dass du ruhig bleibst dabei und schaust, dass der hund nicht aufgeregt wird.
wenn ihn das leckerlie zu sehr hochfährt, lass es weg, trainiere mit der hausleine und nur mit verbalem lob.
wenn ihn piepsiges, hohes lob zu sehr hochfährt, lobe ihn mit langsamer, ruhiger stimme.es ist schließlich wichtig, dass er lernt, "decke heißt, ich fahre runter und bleibe dort und schlafe bestenfalls gleich ein, es ist nämlich langweilig und passiert nix"
das kannst du dann immer mehr ausweiten, also immer weiter zurück während dem bleib und irgendwann kannst du so eben entspannt aus der tür

zum video: kikopup arbeitet nur positiv und viel mit klicker. das video ist allerdings englisch- keine ahnung, wie gut deine sprachkenntnisse sind. ansonsten reicht es auch, auf die handbewegung zu achten.
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