Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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mmm...ich denke mal das kommt mit der zeit?
generell denke ich aber auch, dass hunde wohl ein zeitgefühl haben, du die erwartungshaltung wohl später auch haben wirst, zumindest gegen ende der "alleinbleibe-zeit", also vielleicht die letzten minuten/halbe stunde oder so.find ich jetzt persönlich auch nicht sooo schlimm. wenn der hund dabei nicht super angespannt ist.
aber gut, sieht wohl jeder anders.hier is grad so ruhig?
läufts bei euch allen so super, dass es nix zu schreiben gibt?
ich hoffe es zumindestwir hatten gestern und heut "kurze" -also für uns kurze- sessions von ca. 42min und heute 20min. bin einfach zu kaputt gewesen gestern und heute. da wollt ich schnell wieder nach hause
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Ich möchte mich mal gern dieser Runde anschließen. Unser Hund ist zwar kein ,,Lonely-Barker" aber er heult allein wie ein Wolf - Beagle eben. Wir können ihn allein nur im Kennel lassen da er sonst auf die verrückteste Ideen kommt. Diese Lösung möchte ich nun schleunigst abschaffen (jaaa, bitte steinigt mich dafür, ich weiß selbst dass es nicht fair ist aber wir mussten ihn quasi vor sich selbst schützen..)
Nun ist es so, dass er beim allein bleiben völlig durchdreht. Im Kennel kommt er zur Ruhe, hat er nen Raum für sich, zerkratzt er Türen, springt über Tische und Bänke und kommt nicht runter. Es geht mir wirklich nicht um die Gegenstände sondern darum, dass er sich verletzt. Er springt auf die Fensterbank und wenn er so aufgeregt ist springt er von dort auf die Couch und hat sich dabei schon mehrfach verletzt, dass ich mich nicht mehr traue, ihn allein im Raum zu lassen.
Die Kennellösung ist am Tag maximal ne Stunde, länger bleibt er sowieso nicht allein da ich derzeit nicht berufstätig bin. Trotz allem möchte ich eine bessere Lösung. Soll ich mir am besten auch eine Kamera anschaffen, um ihn zu überwachen? Er ist ein Kontrollfreak, folgt uns schon im Haus überall wenn er nicht gerade schläft. Wenn ich die Wäsche aufhängen gehe und er weiß, dass ich nicht ganz das Haus verlasse, bleibt er sogar auf der Couch liegen. Hört er aber, dass ich ganz das Haus verlasse, geht die Aktion los. In der Box weiß er, okay, ich muss mich jetzt hinhauen und schlafen. Frei im Raum geübt haben wir aber auch zuletzt vor ca. einem Jahr. Wie kann ich das nun schrittweise üben?
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so, wir hatten heut ne etwas doofe session von 40min. war in etwa wie früher die ruhigen sessions.
ich versuche jetzt einfach das überhaupt nicht zu überdenken, mich nicht zu verkrampfen, einfach weiterzumachen.
sie kann es ja. heute war ich einfach fahrig und hektisch mit ihr draußen im park. ich war ungeduldig, gefrustet und hatte momente, wo ich nicht wusste, was ich tun soll.
hab vorhin während der session also tief durchgeatmet, mir vor augen gehalten, wie weit wir schon gekommen sind, auf allen bereichen, was ich alles schon mit ihr geschafft hab und mir vor augen gehalten, dass sie es ja kann, ich das heute eben einfach mal vergessen und weitermachen will
so, jetzt back ich nen kuchen
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@Lucy1987: Wenn der Kennel groß genug ist, dass dein Hund sich bequem hinlegen, umdrehen und stehen kann, sehe ich eigentlich kein Problem darin, ihn für diese relativ überschaubare Zeit dort drinnen zu lassen. Ihr seid sicher nicht die einzigen, die das so machen; es ist allemal besser, als wenn der Hund sich ernsthaft verletzt. Ich kann aber auch verstehen, dass du den Kennel gern irgendwann wieder weglassen würdest. Ich glaube, ich würde es ganz kleinschrittig üben, wenn er frei im Raum sein darf, ähnlich wie bei einem Welpen. Immer nur ganz kurz raus und gleich wieder rein. Ansonsten würde ich verhindern, dass er dir im Haus ständig folgen kann. Scheinbar kann er es ja grundsätzlich aushalten, wenn du mal nicht im gleichen Raum bist (Stichwort Wäsche aufhängen). Manchmal hilft es, den Hund schon im Alltag zu begrenzen.
Ansonsten kommen aber bestimmt auch noch einige Tipps von anderenIch hab hier seit einiger Zeit nichts mehr über uns geschrieben, weil ich frustriert war. Ich hatte ja schon erwähnt, dass Marley wieder anfing, beim Alleinesein rumzukaspern, mal probeweise zu jaulen etc. Tja, kurz nach diesem Bericht war Ruhe. Ca. 1,5 Wochen ging es wieder ziemlich gut. Und Freitag hat er, laut Aussage der Nachbarin, ca. zwei Stunden durchgeheult
. Ok, war wahrscheinlich die Konstellation: Freund kam heim, wir sind kurze Zeit später zusammen weg. Er kennt weder das "wir gehen gemeinsam" noch das Alleinebleiben um diese Uhrzeit besonders gut. Wir waren da wohl etwas zu optimistisch. Das wird jetzt also nochmal geübt.
Ansonsten hatte der Herr gestern und heute eine ungewohnt fiepsige Stimmung. Dauernd am rumjammern nach dem Motto "mir ist ja sooooooo langweilig, beachtet mich!" Daher hat er auch heute beim Training etwas gewinselt. Er im Wohnzimmer, ich im Arbeitszimmer, da höre ich das noch ganz gut. Und dann kam das Kerlchen doch nach nicht einmal zwei Stunden auf die Idee, wieder mit seinem Motz-Heulen anzufangenDiese Situation, dass ich nebenan bin und die Tür geschlossen ist, haben wir jetzt seit fast zwei Monaten unter der Woche beinahe täglich! Und er kann das eigentlich gut! Auch länger als zwei Stunden... Mir ist dann heute der Kragen geplatzt. Ich weiß, eigentlich soll man da nicht schimpfen, aber das heute war motzen, nicht Angst oder sonst etwas. Sobald er also das Heulen angefangen hat, bin ich rübergestürmt und hab ihn zusammengepfiffen... klar hat ihn das erstmal verunsichert, aber ich will, dass er weiß, dass Heulen (und erst recht Motz-Heulen) keine Option ist. Er war danach nochmal ca. 20-30 Minuten allein und absolut ruhig. Als ich dann wieder reinkam, lag er entspannt auf dem Boden und freute sich, dass ich wieder da war.
Wenn er immer noch totalen Stress alleine hätte, hätte ich ihn natürlich nicht angepampt, aber er steht ja beim Motzen nichtmal vom Sofa auf... Und er hat ja auch schon mehrfach mehrere Stunden gut allein verbracht. Einmal lag er dabei so günstig vor der Kamera, dass mein Freund gesehen hat, dass die Pfoten im Traum zuckten. Wenn er träumen kann, kann's ja eigentlich so schlimm nicht sein... Aber da er heute sowieso eine schwierige Phase hatte, schieb ich es darauf. Morgen wird's bestimmt besser. Und ansonsten hat mein Freund die nächsten Wochen so günstig Dienst, dass Marley fast gar nicht alleine sein MUSS und wir stattdessen nochmal gut und kontrolliert üben können.
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@Lucy1987 Ich würde das mit dem Kennel auch so lassen, solange er vorher ausgelastet wurde und Wasser und ein bequemes Bett drin hat, ist das doch ok. Wenn er so deutlich weniger Stress hat ist das ja auch im Sinne des Hundes...
Das Beaglegeheule kenne ich ja leider...
Ich muss gerade mal nen Egopost machen, ich übe ja nicht mehr so konsequent, aber lasse sie für kurze Zeiten immer mal im Auto oder in der Wohnung. Heute war sie 1h10min im Auto und schlief, als ich wieder kam!! Das ist für meinen früher panische Angst vor dem Auto habenden Hund einfach toll
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supeeeer! freu mich sehr für euch, @Beaglelilly!
da ist doch erst mal party angesagt, nich?
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Definitiv, das ermöglicht ja vllt iwann mal sogar nen Kinobesuch oder ähnlichs, wenn sie im Parkhaus im Auto bleibt
Aber erstmal abwarten, wäre ja nicht mein Hund, wenn das jetzt immer funktionieren würde
Heute Abend machen wir das auf jeden Fall nochmal, da ich nur ne Stunde arbeiten muss... -
Bei uns klappt es gerade nicht mehr so gut. Also es klappt eigentlich nur, wenn Sie so richtig ausgelastet ist also wenn wir ca. 1,5 stunden spazieren waren oder sie viel mit anderen Hunden spielen konnte. Dann merkt Sie kaum das sie alleine ist und schläft bis zu einer Stunde. Im Auto kann Sie ohne Probleme bis zu einer Stunde warten.
Aber laste ich Sie mal nicht aus und muss mal kurz einkaufen oder sonstiges erledigen. Wird wieder laut gebellt :-(. Ich schaff es aber nicht immer vorher ne riesen Gassi Runde zu gehen
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mmm...ich denke mal das kommt mit der zeit?
generell denke ich aber auch, dass hunde wohl ein zeitgefühl haben, du die erwartungshaltung wohl später auch haben wirst, zumindest gegen ende der "alleinbleibe-zeit", also vielleicht die letzten minuten/halbe stunde oder so.find ich jetzt persönlich auch nicht sooo schlimm. wenn der hund dabei nicht super angespannt ist.
aber gut, sieht wohl jeder anders.Ja, aber er ist ja angespannt. Erwartungshaltung produziert Anspannung. Genau das ist ja mein Problem. Solange der Hund angespannt ist, denke ich halt, kann es schnell kippen. Der nächste Schritt ist dann das buddeln...
Ansonsten hatte der Herr gestern und heute eine ungewohnt fiepsige Stimmung. Dauernd am rumjammern nach dem Motto "mir ist ja sooooooo langweilig, beachtet mich!"
Ist er kastriert?
Aber laste ich Sie mal nicht aus und muss mal kurz einkaufen oder sonstiges erledigen. Wird wieder laut gebellt :-(. Ich schaff es aber nicht immer vorher ne riesen Gassi Runde zu gehenDas denke ich mir auch oft...ich kann doch nicht jedes mal, wenn ich irgendwohin muss vorher 1 1/2 Std. laufen mit dem Hund...
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Gestern abend war ich nochmal kurz raus, weil ich was im Auto vergessen hatte. Ich habe mich nicht verabschiedet oder so. Und siehe da, ich konnte es nicht fassen: Der Hundemann ist noch nicht mal von der Couch aufgestanden!!!! Verstehe einer die Hundis...
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Wenn ich länger weg bin (über 30/45 Minuten), richte ich es auch ein, vorher mindestens eine Stunde zu laufen.
Mein Leben ist sehr strukturiert, da passt das.Geht man spontan ganz kurz weg, weiß der Hund das meistens auch. Man macht sich dann normalerweise ja auch keinen Kopf, in den zwei Minuten passiert ja meist auch nix und es werden nicht die üblichen Alleinbleibevorbereitungen getroffen (z.B. Räumliches Begrenzen).
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