Schnappen als Übersprungshandlung?
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Jupp, habe schon bemerkt, dass ichs missverständlich ausgedrückt habe. Ganz so ist es eben nicht. Eben ein solides Training, das ihm (vor allem auch dank viiiiieler Leckerlis und Lob) und mir noch irgendwie Spaß macht und nicht zu den Ohren rauskommt. Aber das was du beschreibst, finde ich auch immer toll. Und dann bestenfalls noch mit Exerzierplatzstimme. Neee, so bin ich dann auch nicht
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Zitat
Dann würde ich es auch so weiter machen :)
Hab's so verstanden, dass du alle 5min loslegst mit "bleib, hier, Fuß, Sitz, Platz, bleib, hier,..."
Kenne da persönlich einige Leute die ihre Hunde andauernd drangsalieren um ja nicht Gefahr zu laufen, dass der Hund vllt "aufmüpfig" wird...So kam das für mich auch rüber
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Für mich hört sich das auch nach Überforderung/Stress/Frust des Hundes in dem Moment an und dann zurückfallen in "alte" Handlungsweisen. Wenn dein Hund in der Vergangenheit schon vergleichbar reagiert hat, passt das ja.
Ist ja zum Glück nichts passiert und ich hoffe, du bist jetzt nicht zu sehr verunsichert?
Wegen der Reaktion von deiner Bekannten: Es ist schwer bis unmöglich, manchen Leuten zu erklären, warum man einem Hund ne Chance gibt, der nicht nur "lieb und brav" ist. Das kenne ich leider nur zu gut :/ Aber es lohnt sich, und unterm Strich habt ihr doch schon riesen Fortschritte erzielt, wenn ich das richtig verstanden habe -
So verunsichert bin ich nicht. Es war eigentlich ihr Spruch, der mich verunsichert hatte, da ich die Situation völlig anders eingeschätz hatte (und mir schon mal vorgeworfen wurde, ich würde die Probleme meines Hundes runterspielen, ihn nicht genug unterordnen und und und...) Und das mit der Bekannten... das ärgert mich eigentlich noch am meisten. Sie weiß, dass ich zur Zeit meinen Hund mal wieder etwas rigider unterordne. Sie weiß, wenn sie bei mir vorbeikommt, bleibt er im Korb, bis er begrüßen darf. Sie weiß auch, dass ich versuche in die Erziehung Ruhe zu bringen, Also in allem, was sie heute getan hat (Heyyyyyyy Byron. Komm mal her. Hey du...), das krasseste Gegenteil, was ich mir denken konnte, vor allem, weil sie gesehen hatte, das er lag. Selbstverständlich sind das meine Baustellen, wenn er auf "Fremde" eher hört, als auf mich und dann abdreht, aber mit ihrem Wissensstand war vieles an ihrem Verhalten einfach daneben. Egal. Hauptsache, ich lag am Ende doch nicht so falsch. Bei dem stresslevel, den wir hatten, kann so etwas nun einmal passieren. Und scheinbar ohne dass ich mich für mich oder meinen Hund schämen muss.
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Quatsch du brauchst dich nicht zu schämen. Wie du schon sagst, wenn er hätte beißen wollen, hätte er dich gebissen. Das klingt nach klassischer Übersprungshandlung. Ich würde beim nächsten Mal einfach versuchen den Stress schon vorzeitig raus zu nehmen und den Hund anleinen, wenn gerade viel Trubel ist. Ansonsten hak es ab unter blöd gelaufen. Passiert eben. :)
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Ja so ist es eben, wenn du einen Hund mit "Baustellen" aufnimmst. Da bekommst dann schnell andere Maßstäbe von Perfektion und musst auch über genug doofe Kommentare hinwegsehen. Und ein Hund soll doch auch keine Maschine sein, darauf programmiert, dich den ganzen Tag anzuhimmeln oder
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