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Wenn er jetzt nicht länger als 2 Stunden alleine bleiben muss dann braucht es bestimmt länger als 1 Woche um ihn an 8 Stunden um zu gewöhnen.
Es KANN sein, dass es funktioniert. Meine hat mit dem Alleinsein null Probleme. Aber das weiß man vorher nicht. Grundsätzlich muss sie nie so lange alleine bleiben. Das höchste der Gefühle sind mal 5 bis 6 Stunden. Danach ist mir auch schon unwohl.
Doofe Frage: Was machst du denn, wenn sie Durchfall hat? Das hatte meine am Anfang immer mal. Alle halbe Stunde raus, da war an Arbeit nicht zu denken. Und wenn nun niemand da gewesen wäre? Bei ihr sitzt die Stubenreinheit bombenfest, wenn ich mir vorstelle, die hätte 8 oder mehr Stunden alleine hier gesessen?!Nö, dann lieber in der Zeit Betreuung organisieren, der wenigstens nach 3 oder 4 Stunden mal nach dem Rechten schaut und den Hund zum Lösen raus nimmt. Oder mit dem Hund noch warten, bis es besser passt.
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Der Hund wäre dann am Tag ca. 8 Stunden alleine.
Käme für mich niemals in Frage und halte eine solche Hundehaltung auch nicht für hundegerecht. Auch wenn es Halter gibt, die sicher sagen werden: "Alles kein Problem!"
Ein Einzelhund ist im Grunde wie ein Kind, braucht Ansprache, Zuspruch, Kuschel- und Streicheleinheiten, Erziehung und "Zusammensein" - gerade Labbis sind sehr menschenbezogen und kleben an einem wie eine Klette ... sie mögen es nicht, ihre Menschen nicht im Auge zu haben und sie bei sich zu fühlen.Und selbst wenn ein Hund, ohne die Hütte abzubauen oder die ganze Welt zusammenzuheulen das Alleinebleiben akzeptiert: Habt Ihr wirklich Lust quasi jede freie Minute dem Hund zu widmen? Ich glaube, da überschätzt man die eigene Motivation recht schnell ... vor allem in der nassen, kalten, dunklen Jahreszeit ... und die Erziehung bzw. der Gehorsamswille ist auch nicht einfach, wenn man den Hund "so selten" bewusst und aufmerksam in die richtigen Bahnen lenken kann.
Also von mir ein ganz klares: Nein! Finde es gut, dass Euch Zweifel kommen - und Ihr Euch der Verantwortung gegenüber einem Lebewesen, dass auf Euch zu 100% angewiesen ist, bewusst werdet, bevor es zu spät ist.
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Bzgl. Urlaub: Wir fahren fast ausschließlich mit Hund in den Urlaub. Innerhalb Europas gibt es viele Ziele, die man auch mit Hund erreichen kann und wo man einen schönen Urlaub verbringen kann (Frankreich, Kroatien, Deutschland natürlich, Niederlande, Skandinavien, Polen, etc.) Ab und an fahren wir auch mal ohne sie weg, das sind dann eigentlich immer Städtetrips von 2-5 Tagen Umfang, da ist sie dann bei meinem Vater, meiner Freundin oder ihrer Züchterin.
Eine Woche ist sehr knapp bemessen. Ansonsten finde ich, kann ein erwachsener Hund damit leben.
Als ich im FSJ war, bin ich morgens auf die Arbeit, nach 3-4Stunden bin ich ne Minirunde mit ihr gelaufen und zwei Stunden später kam mein Vater heim. Jetzt geh ich wieder zur Schule, da hab ich mehr Luxus.Was sagt denn die Pflegestelle? Wie ist ihr Eindruck, wenn er 2h alleine bleibt?
Meine konnte, nachdem sie 1h alleine bleiben konnte, ohne Probleme auch 3,4,5 Stunden allein bleiben.
Sie hatte mit der Steigerung überhaupt kein Problem, andere kämpfen um jede 10 Minuten.Wenn das nicht hinhaut, kümmert euch jetzt schon um einen Sitter, eine Betreuung, die ihr eventuell auch ein ganzes Hundeleben lang finanzieren könnt.
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Ich habe es jahrelang gemacht, in der Mittagspause heim und mit Hund raus usw.
Meistens kam etwas dazwischen und ich musste die Pause länger machen als ich dachte, oft musste ich mich umziehen oder mit dem Hund einfach länger laufen weil sie überdreht war, danach heim und sofort zur Arbeit. Das ist kaum möglich, ein Leckerli geben noch etwas sitzen und den Hund runterkommen lassen und dann erst zur Arbeit. Bei mir war das kaum ein Problem ich konnte zwischen 1,5-2 Std Pause machen also alles in Ruhe und ganz entspannt. Aber bei 30min wird das doch recht knackig.
wie sieht der Plan B aus wenn der Hund nicht allein bleiben kann, wovon ich sehr stark ausgehe? wer kann den Hund nehmen, kann derjenige den Hund schon vorher in Ruhe kennen lernen, damit der Hund nicht wieder zu jemand Fremden kommt?
Kann dein Freund vielleicht ein paar Tage länger Urlaub nehmen und du machst dann z.B. in 2 Wochen ein paar Tage Urlaub?
Mein Hund kommt mit in den Urlaub, bei Städtereisen usw.
Alle 2 Jahre machen wir 2 Wochen Urlaub ohne Hund, weil dann zieht es uns in die Sonne. -
Ich finde 8 Stunden als Ausnahme MAL okay, aber nicht als Regelfall.
Wäre es nicht möglich, für den Nachmittag eine Betreuung zu suchen?
Das wäre doch ein Kompromiss, mit dem es sowohl dir als auch deinem Hund bestimmt besser gehen würde.Zum Thema Urlaub:
Wir fahren mal mit und auch mal ohne Hund weg.
Durch Hundeschule und andere Kontakte (durch den Hund) findet man schon jemanden, der das Tierchen mal ´ne Woche nimmt. -
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Meine Pause ist in 7 Jahren noch nicht ein mal weg gefallen
Und wird es auch in Zukunft nicht...Wie gesagt, sie sagte uns, es ist kein Problem, das würde der Hund können. Nur wie es dann am Ende ist, ist halt fraglich... Für Spielzeug haben wir antürlich schon gesorgt, damit ihm nicht so langweilig ist. Auch ei Kauknochen und co. liegt schon bereit.
Plan B wäre den hund tagsüber zu dem Bruder von meinem Freund zu geben. Der ist arbeitslos und kann uns da zur Seite stehen.
Mein Freund fängt eine Weiterbildung an und kann deshalb nicht länger zu Hause bleiben.
Ich könnte mir später Urlaub nehmen, da ist der Hund aber schon 3 Tage alleine..Ich kann sagen, dass der Hund ziemlich schnell vertrauen gefasst hat, auch als wir da waren schon. Er ist auf Anhieb mit uns spazieren gegangen (obwohl die Besitzerin/Pflegestelle gesagt hat das macht er nicht) und kam auch direkt immer zu uns um sich eine Streicheleinheit abzuholen.... und hat aufs Wort auf uns gehört.
Das war auch der Grund, warum wir zugesagt haben, dass wir ihn Ostermontag holen.Die PS hat gesagt er ist ruhig wenn er alleine ist. Zur Zeit allerdings mit einer anderen Hündin, bei uns hat er nur die Katzen und sonst ist ja niemand da...
Man sagt ja Hunde haben nicht so das ZeitgefühlUnd in der Regel schlafen sie ja sowieso eigentlich die meiste Zeit (er ist auch ein ruhiger, nach 20 Minuten spazieren gehen schmiss er sich einfach auf den Boden und hat geschlafen, obwohl wir nicht mal viel gemacht haben und nur um den Block gegangen sind).
Ich weiß es nicht, was ich machen soll
die Panik steigt nun noch mehr auf
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Und selbst wenn ein Hund, ohne die Hütte abzubauen oder die ganze Welt zusammenzuheulen das Alleinebleiben akzeptiert: Habt Ihr wirklich Lust quasi jede freie Minute dem Hund zu widmen?
Ja, ansonsten würden wir uns keinen Hund anschaffen, wenn wir nicht jede Minute dem Hund widmen wollen würden.
Uns ist durchaus bewusst, dass wir keine "Freizeit" haben. Aber das nehme ich gerne in Kauf. Ich bin lieber draußen mit meinem Tier als jeden Abend meinen Hintern auf der Couch platt zu sitzen
Wir sind beide sehr sportlich und treiben auch viel Sport (Bisher immer im Fitness Studio was wir wegen dem Hund bereits gekündigt haben, weil wir dann lieber mit dem Hund laufen gehen! -
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Die PS hat gesagt er ist ruhig wenn er alleine ist. Zur Zeit allerdings mit einer anderen Hündin, bei uns hat er nur die Katzen und sonst ist ja niemand da...
Kennt dieser Hund Katzen, oder deine Katzen Hunde, .
denn das könnte am Anfang auch ein Problem werden.
Ich hoffe du hast dir diese Problematik auch bewußt gemacht. :| -
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Für Spielzeug haben wir antürlich schon gesorgt, damit ihm nicht so langweilig ist. Auch ei Kauknochen und co. liegt schon bereit.
Dazu kann ich nur sagen, dass Spielzeug u.ä. meistens nur dann interessant sind, wenn Herrchen/Frauchen mitspielen. Alleine beschäftigen sich glaube ich die wenigsten Hunde damit.Knochen würde ich unbeaufsichtigt auch nicht ohne weiteres geben. Meine hat sich gestern an nem Stück Ochsenziemer verschluckt dass in der akuten Gier dringend verschlungen werden musste und dann quer saß. Ich konnte eingreifen weil ich dabei war. Was machst du, wenn der Hund das zur Beschäftigung in deiner Abwesenheit bekommt und niemand da ist, der eingreifen könnte? Ich find 8 Stunden einfach zu viel. Auf Dauer.
Ich hatte mir das anfangs auch so überlegt und bin heilfroh dass ich jetzt von zu Hause aus arbeite und nicht 40-60 Stunden außer Haus. Das wäre einfach eine Quälerei für die Madame geworden. Die braucht ihre Menschen um sich herum.
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Kennt dieser Hund Katzen, oder deine Katzen Hunde, .
denn das könnte am Anfang auch ein Problem werden.
Ich hoffe du hast dir diese Problematik auch bewußt gemacht. :|Meine Katzen kennen Hunde und der Hund kennt Katzen...
Ein Hund der mit Katzen Probleme hat kommt mir nicht ins Haus.Aber mal ganz ehrlich, würde ich nicht arbeiten gehen könnte ich mir (bzw. wir uns) gar keine Hund finanzieren, ist ja nicht unbedingt günstig. Da frag ich mich, wie machen es die Leute die eben nicht arbeiten gehen?
Also, ich glaube bei uns hätte es der Hund besser als bei jemanden der seinem Hund nichts bezahlen kann (auch wenn er alleine ist). Wir können unserem Hund eine Hundeschule bezahlen, ebenso wie ordentliches Fressen, die Tierartzkosten und die Steuern. Und ich müsste dafür nicht jeden Cent umdrehen -
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