Nach Kastration der Hündin?!
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Hallo!
Meine Hündin Sammy wurde nun am Dienstag kastriert. Sie hat alles super überstanden. Nun habe ich aber trotzdem noch ein paar Fragen. Wie lange darf Sie nun keine Treppen steigen und runtergehen? Sie ist schon ein paar Mal langsam hochgegangen, aber ich mach mir natürlich trotzdem Gedanken, ob das so gut ist! Und wie schaut es aus mit dem an der Wunde lecken? Sie macht es bisher noch nicht, aber ich habe immer Angst, dass sie dran geht...Sammy trägt einen Body und nachts habe ich eine dünne Mullbinde noch drumherum. Aber ist das überhaupt so gut? Immerhin braucht die Wunde doch Luft um zu verheilen!? Beim Gassi gehen (was natürlich noch sehr auf die Wiese gegenüber mit Leine eingeschränkt ist) mache ich ihr den Body ab und wickle eine Idealbinde drumherum, da die Wunde ja nicht nass werden darf, und bei dem Wetter gerade ist das sehr schwer (bei uns regnet es, am Tag der OP hat es wie verrückt geschneit..). Könnt Ihr mir sonst noch irgendwelche Tipps geben, wie ich mit ihr in nächster Zeit umgehen soll? (Habe zum Glück diese Woche noch Urlaub..Lass meine Maus kaum aus den Augen).
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
Liebe Grüße
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Mach Dich nicht verrückt ;-)
Als unsere damals kastriert wurde (ist schon einige Zeit her...) hatte sie keinen Verband und nichts, wir haben halt aufgepasst, dass sie nicht drangeht - ist sie auch nicht. Das war halt Glück ;-)Von wegen Luft - So ein Body ist ja auch mit Mullbinde drumherum nicht luftdicht, das passt schon. So lange es nicht nässt und sich nicht entzündet, würd ich mir keine Sorgen machen. Stiegen steigen.. naja, zuviel würd ich sie nicht lassen, aber im Normalfall ist der Schnitt schnell so verheilt, dass er 1-2 Stufen aushält. Wann kommen denn die Nähte raus? Dauert im Normalfall ja auch nicht sooo lange...
Ansonsten würd ich wirklich ganz ruhig bleiben, mit der nötigen Vorsicht - nicht übertriebenen - überleben die Wuffs das meistens recht gut ;-)
lg
schnupp -
Ich glaube auch nicht das ein paar Stufen ihr Probleme bereiten. Ich habe in Kathmandu in einem "Tierheim" gearbeitet und 80 Prozent der operierten Hunde waren nach drei Tagen so fit, dass sie wieder auf die Strasse zurückkamen.
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hi
ich kenne ja deinen hund nicht und weiss ja nicht, wie temperamentvoll der ist.
ich habe meine hündin vor gut vier wochen kastrieren lassen.
bei uns ist es total schief gegangen, weil sie sich nach der op zu schnell wieder belastet hat. sie ist halt rumgehüpft, sobald sie merkte: oh, ja, wir gehen raus!
ich habe das zwar so schnell es ging unterbunden, aber ehrlich gesagt ist es leichter, einem sack flöhe das fahrrad fahren beizubringen, als sie ruhig zu halten.
jedenfalls ist dabei ein teil des bauchmuskels gerissen. darin hat sich ein teil dünndarm eingeklemmt. sie musste dann nochmal notoperiert werden. und kämpft im moment immernoch mit den folgen der folge op.ich hätte mir gewünscht, dass mein arzt mir sagt, dass sowas passieren KANN, auch wenn es sehr selten passiert. wenn dein mäuschen also so eine delle an der narbe bekommt, lass lieber nochmal drauf gucken.
nur ein tip nebenbei.ansonsten hat der arzt hier gesagt, sie sollte möglichst bis die fäden raus sind nirgendwo rauf hüpfen, springen, toben, treppen auch nicht, wenns geht.
wunde lecken wäre nicht so gut. wirst du auch feststellen, dass das total rot und gereizt wird, wenn sie dran rumschlabbert.
mit dem verband da würde ich mir keine sorgen machen.
wir hatten einen druckverband. nebenbei habe ich mich auch wohler gefühlt, mit so einem "stützgürtel" um den bauch meines hundes.also, liebe grüsse, luna
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Danke erstmal für die tollen Antworten!!!
Also da hab ich dann aber schon Angst, wenn sowas wie bei lunaslava passieren würde....Aber gut, ich passe weiter gut auf sie auf aber übertreiben sollte ich natürlich auch nicht. Das mit den Treppen lass ich lieber (es sind ja doch 15 Stufen...).
Übrigens werden die Fäden am 12.01. gezogen. Bis dahin sind wir nun aber hoffentlich gut ausgerüstet (haben ihr nochmal einen Strampler aus Frotte gekauft, der ist etwas dicker und sie kommt nicht so gut dran und Babysocken damit sie nicht an der Wunde kratzen kann). Klingt zwar nun wirklich übertrieben, aber sie trägt das alles lieber als diesen blöden Trichter!Liebe Grüße
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Grüsse dich Kampfdackel, sieht immer witzig aus mit dem Trichter gell, vor allem wenn sie schneller aus der Tür sein wollen und dann drin hängen *g*.
Nee aber, mache dich ehrlich nicht verrückt, Ronja trug gar nichts, und es ist super verheilt.
Beim Spazierengehen habe ich sie auch an der Leine gelassen, war am Schluss schon ganz schön nervig.
Unser Nachbashund leckte viel, verheilte nicht so glatt, sieht aber auch gut aus.
Mach dir keinen Kopf, ihr schafft das schon.
schönen Abend noch Tine -
Ja, das mit dem Trichter stimmt :wink: Oder wenn sie unter ihren Lieblingsplatz unter einem Stuhl wollt...Ist sie hängengeblieben und blieb halt stehen (da stand sie noch unter Valium...). Stand sie ganz bedeppert da und konnt nicht vor und nicht zurück..
Pass ihr gerade den Strampler an. Bei ihrem anderen ist das reingeschnittene "Rutenloch" immer größer geworden, jetzt näh ich grob drumherum, damit das nicht nochmal passiert...Liebe Grüße
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Guten Abend Kampfdackel,
wie meine Vorschreiber sag ich auch ,mach Dir nicht so viele Sorgen. Unsere Rieke wurde im letzten März kastriert,da war auch so ein Sauwetter. Sie trug drinnen den Body vom Tierarzt und für draussen haben wir aus einem Baumwollgeschirrtuch und Klettband ein zweites genäht,damit der Matsch nicht dranspritzt.Den haben wir auch noch 2 Tage nach dem Fädenziehen angezogen-weil richtiges Sauwetter.
LG Silke+Rieke -
Ja das mit dem Wetter stimmt...Haben ihr auch einen Plastikbeutel noch drumherum gemacht, da das Wetter wirklich nicht gerade toll ist (leider).
Liebe Grüße
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Besser ist ohne Plastikbeutel,sonst schwitzt die Wunde drunter und das wäre gefährlicher als ein wenig Schmutz dran.
Man macht ja auch nicht so grosse Spaziergänge jetzt und da reicht ein Baumwollüberzug vollständig aus.Der wird in der Wohnung gleich gegn einen sauberen,trockenen ausgetauscht und schon geht das.
Rieke sprang gleich am 2.Tag wieder zu uns aufs Sofa und am 5.Tag tollte sie draussen schon an der langen Leine etwas rum.
Ich denke zuviel Vorsicht tut auch nicht gut.Wir Menschen neigen dazu von uns auszugehen,weil wir uns nicht wohlfühlen würden, nach einer Op.
Aber Tiere und auch kleine Kinder sind da anders -die jammern nicht rum-die bewegen sich einfach.
LG Silke+Rieke -
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