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Ja die 2 Hunde habe ich zeitgleich aus Spanien geholt(ich war selbst vor Ort). Ich gehe normal mit beiden Hunden gleichzeitig spazieren, die Hündin läuft auf dem Feld frei.Da sehe ich zB Veränderungbedarf. Wenn die beiden SICH haben, auch wenn sie augenscheinlich nicht viel ZUSAMMEN machen, dann gibt es keinen Grund für den Rüden sich für dich zu interessieren. Das ist nicht abwertend gemeint, der Hund hat einfach (noch) nicht gelernt, dass du ihm 100% Aufmerksamkeit schenkst und er etwas von dir bekommt, was ihm situativ wichtig ist. Auch wenn die Hündin frei herumläuft kann das genug Ablenkung sein, um sich nicht für das zu interessieren was du tust. Draussen würde ich eh nichts von ihm verlangen was nicht zu mind. 90% sitzt, Leine dran fertig. Im Haus fängt Training an und wenn es da hapert kann ich genug Parameter ändern, ohne in Stress zu geraten.
Es kann auch einfach sein, dass er VIEL kleinschrittiger im Training gearbeitet werden muss. Heisst für weniger bekommt er mehr - das kann man immernoch abbauen - also ein Blick zum Löffel und eine Handvoll Hähnchenherzen fliegt oder so ähnlich. Vllt. musst du auch wesentlich mehr locken. Das andere ist, dass der Hund wahrscheinlich auch gar kein Repertoire an Verhaltensweisen hat, die er anbieten KÖNNTE, selbst wenn er wollte. Und wenn er nur zweimal gut mitmacht, dann übe einmal und gehe danach mit ihm allein spazieren (das scheint er ja generell zu mögen
). Wenn du täglich mehrmals übst, sollte sich ein "Erfolgspolster" aufbauen, so dass du am nächsten Tag vllt schon zweimal üben kannst. Mit der Erfahrung sollte es auch schneller und einfacher gehen. Aber der erste Schritt ist immer der Schwerste
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Hi
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Estandia, mit dem drausen nicht verlangen was er nicht kann/kennt, stimme ich dir voll zu! Ich habe mit der Hündin auch zuhause trainiert(nachdem sie wusste, was "Hier"bedeutet. Z.B. sie liegt im Wohnzimmer, ich rufe sie in der Küche). Im Haus und im Garten funktioniert dies auch mit dem Rüden ohne Probleme, zumal er im Haus auch immer bei mir ist und mit mir mit kommt. Drausen ist er viel unabhängiger.
Zu deinem Satz habe ich noch eine Frage". Und wenn er nur zweimal gut mitmacht, dann übe einmal und gehe danach mit ihm allein spazieren (das scheint er ja generell zu mögen
)."
mit zweimal/einmal meinst du jetzt: ein oder zwei mal zum Löffel schauen(als Beispiel!)oder ein oder zwei Übungssequenzen?
Ja, spazieren gehen mag er gerne! -
Zitat
Nö, das ist kein Garant. Meine Hündin ist mit Spiel überhaupt nicht zu haben. Jedenfalls nicht mit Objektspielen. Da hilft auch keine Reizangel.Wer spricht von Garantie? Und warum sollte es, nur weil es bei Deinem Hund nix bringt, bei anderen Hunden den Versuch nicht wert sein? Ich habe viele, nicht ALLE Hunde mit der Reizangel für's Spielen begeistern können, resp. den Futterbeutel, es ist EINE Methode, aber garantiert keine Garantie.
Und btw, wenn ich sehe, wie innovationslos, wenig motiviert und linkisch manche Hundebesitzer "spielen", wundert es mich oft auch nicht, daß Hunde sich nicht annimíeren lassen. Hat jetzt aber mit der TE nix zu tun.
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