Ich bin entsetzt.....
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Wer macht sich denn über einen Schwanz lustig?
Boxer finde ich kupiert absolut hässlich, aber Dobermänner und Rottweiler sehen für mich kupiert auch besser aus.
Du findest Dobermänner und Rottweiler mit einem kupierten Schwanz schöner? Oder meinst du die Ohren?
Ich würde niemals einen Hund kupieren lassen, sehe aber beim Schwanz keinen bzw. wenig Unterschied um sagen zu können, kupiert/unkupiert gefällt mir besser.. Also rein optisch gesehen! (Ich finde allgemein dass Hunde natürlich ihre Rute behalten dürfen sollen, weil sie soviel ausdrückt)Ich finde einen Dobermann mit kupierten Ohren "schöner" (wahrscheinlich weil ich ihn anders nicht kenne), jedoch gefallen mir Pitbulls unkupiert besser. Ich wusste gar nicht (hab ich auch noch nie gesehen), dass es Boxer gibt die kupierte Ohren haben (klar gibts die IRGENDWO, aber dass ich so viele Bilder auf Google gefunden habe
)
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Nicht nur bei Kaltblütern.
Es war früher üblich den Hengsten den Schweif zu kupieren. Schau dir mal alte Bilder berühmter Zuchthengste an. Alle ohne Schweif.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
Frueher war das kupieren bei Pferden ueblich, da es eine Unart gibt, die sich Leinenfangen nennt. Dh das Pferd schlaegt mit dem Schweif ueber die Fahrleine und klemmt sich dieselbe unter die Schweifruebe und geht seine eigenen Wege. Wer DAS schon mal life erlebt hat, hat ein besonderes Erlebnis hinter sich. Wenn man mit einem "Fuehrungslosen" Gespann unterwegs ist, hat schon was............
Das Kupieren war also eher eine Unfallverhuetung.
Das die Aussies kupiert werden ( zumind hier in den USA ) hat auch einen praktischen Grund. Die Arbeitshunde arbeiten oft in Gestruepp mit dornen , die sich gern in den Ruten verfangen.........und das hindert die Hunde bei der Arbeit und der Farmer hat nicht immer Zeit ........ ist immer interessant, wenn ueber was geurteilt wird, von dem man keine Ahnung hat
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Das die Aussies kupiert werden ( zumind hier in den USA ) hat auch einen praktischen Grund. Die Arbeitshunde arbeiten oft in Gestruepp mit dornen , die sich gern in den Ruten verfangen.........und das hindert die Hunde bei der Arbeit und der Farmer hat nicht immer Zeit ........ ist immer interessant, wenn ueber was geurteilt wird, von dem man keine Ahnung hat
Aber warum schneidet man dann nicht einfach die Haare am Schwanz kürzer? -
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........ ist immer interessant, wenn ueber was geurteilt wird, von dem man keine Ahnung hat
Hier geht es doch aber um eine Grundsatz-Frage. Was genau hat das mit AHNUNG zu tun? Es ist ja eine innere Einstellung. Hund wird, aus egoistischem Vorsatz den Menschen heraus, verstümmelt. Der Grund ist hierbei doch völlig irrelevant. Und das findet man nun, mit, oder auch ohne Anhung mistig (oder auch nicht, wie man hier sieht)
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Aber warum schneidet man dann nicht einfach die Haare am Schwanz kürzer?
Der Farmer hat nicht immer Zeit... Super. Ist auch ein Argument. -
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Was manche hier zu vergessen scheinen: Nicht jeder hält seinen Hund als reinen Selbstzweck.
Es gibt Menschen die auf ihren Hund als "Arbeitshilfe" angewiesen sind.
Da kann nicht mal schnell eben ein anderer Hund genommen werden oder über Generationen auf ein Merkmal wie "Rutenstabilität" selektiert werden.
Auch wenn das bei einigen nicht ins Weltbild passt. -
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Dobermann reiche ich noch nach:
FCI Standard 143
Und auf welcher Ausstellung wird er nun verboten?
Quelle: http://www.rassehunde.de/rasse…eitere/fci-dobermann.html
Auf allen Ausstellung unter der Schirmherrschaft der FCI ... da sich der Standard 2015 zu Glück ändert.
http://www.dobermannclub.ch/ap…oll+2013.pdf?t=1393228443
Ich verteufle mit Sicherheit keinen Züchter, das das in der Vergangenheit gemacht, einfach weil es üblich war, aber die Zeiten ändern sich nunmal ... und die Züchter denken auch um. Bsp. in "meinem" Wurf gibt es nen Rüden mit angeborerer Stummelrute, worüber die Züchterin NICHT glücklich ist, weil sie befürchtet(e), dass der Welpe nur aufgrund dessen ausgesucht wird.
Ich verstehe auch Leute, denen der Dobi kupiert besser gefällt ... macht ja optisch schon was her, aber Gefallen und haben/unterstützen müssen sind doch zwei paar Schuhe.
Ob die Änderung im Sinne der Rasse ist (nicht der einzelnen Hunde, denen Schmerzen zugefügt wird!) steht aber auf einem anderen Blatt. Mit dem Kupierverbot in Dtl. gab es einen massiven Einbruch in den Welpenzahlen (siehe VDH-Statistik). Mit der Standardänderungen sind nun auch Züchter aus Ost/Südeuropa betroffen, die da auf die Barrikaden gehen, weil denen vll. der Absatz wegbricht. MIR ist es egal (ich finde es gut), aber auf den Genpool kann es (kurzfristitig) nur negative Einflüsse haben (oder die Leute denken rigeros um).
Ich finds einfach erschreckend, wie viele Leute nur aufgrund des Kupierverbots, vom Dobi abgekommen sind, sowohl Käufer und damit auch ettl. Züchter. "Unter der Haube" hat sich doch an dem Hund nichts geändert ... FÜR MICH wäre nen kupierter Dobermann nicht "der schönste Hund der Welt" :) (den ersten Dobi, denn ich wirklich kennengelernt hab, war an der Rute kupiert, aber neee ... ich mag sie lieber komplett)
PS. ich stell mir gerade so nen unkupierten, bulligen "Ost-Mastdobi" vor ... neee, das würde auch nicht passen, aber da ist man wieder bei rein optischen Gründen ...
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Wo bitte ist der Mensch noch auf die Arbeit des Hundes angewiesen? Was genau hat der Mensch nicht, durch Maschinen schon ersetzen können? Damit ist der Hund dann eine Entscheidung, die der jeweilige Mensch selber trifft, obwohl er auch andere Mittelchen schon zur Verfügung hätte.
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Ich kenn keine Rehnachsuchmaschine
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Weil der Mensch sich den Hund für bestimmte Zwecke gezüchtet, selektiert und domestiziert hat, berechtigt das denselben, einem Tier aus aus optischen oder "praktischen" Gründen prophylaktisch die Rute abzuschneiden?
Der Mensch pfuscht der Natur ständig ins Handwerk und findet immer einen Grund.
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