Zweithund - so viele Fragen...
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Halli Hallo.
Ausgangssituation: Dexter ist nun 8 Monate alt und unser Alltag klappt prima, wir sind gut eingespielt, der "familientaugliche Gehorsam" sitzt auch. Hier leben noch 2 Freigängerkatzen und mein 5-jähriger "spezieller" Sohn. Er liebt und braucht Tiere, meidet aber zu 99% den Körperkontakt. Wir sind eher ein ruhiger Haushalt und nicht total aktiv (also keine Jogger/Radfahrer etc).
Dexter ist ein mittelgroßer Hütehundmix (16kg) und ziemlich "flippig" Also kein fauler ruhiger Sofahund aber total lieb - ein großes Baby. Wir leben im Erdgeschoss, haben einen Garten und gute Gassistrecken etc.Ich hab das Gefühl, dass Dexter ein Zweithund echt gut täte! Er mag die meisten anderen Hunde gern, mag Hündinnen aber lieber. Er ist kastriert.
Sooo... also gleich vorweg: ich bin gegen Auslandshunde (das soll hier keine Diskussion darüber werden, ich möchte das nur erwähnen! Hab in dem Bereich ausreichend Erfahrungen sammeln dürfen und auch selbst für eine solche Orga gearbeitet). Dh. entweder ein Tierheimhund, eine Privatabgabe oder (wäre auch eher meine letzte Wahl) ein Hund vom Züchter.
Nun sind noch Fragen offen...
1. Lieber einen Welpen dazu holen oder einen "fertigen" Hund?
2. Hündin oder Rüde?
3. Welche Rasse sollte es sein? Bzw welche Art von Mix? "Jäger" möchten wir nicht, ZU klein wäre auch nicht ideal, wenn Dex tobt, oder? (mein Sohn hätte ja gern einen Chihuahua *hihi*)4. Sollte das Temperament passen oder sollten wir eher nach einem "Ausgleich" schauen? Also zB einen eher weniger flippigen Hund?
Fragen Fragen Fragen...
Freue mich auf eure Unterstützung
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Ich würde noch mindestens ein Jahr warten. Euer Hund ist erst 8 Monate...
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Du schreibst ja selber das Dexter noch im Kopf noch ein Baby ist, warum willst du dir denn dann jetzt schon einen zweiten dazu holen?
Wenn er wirklich jetzt schon super hört, eigentlich keinen Quatsch mehr anstellt etc. und unbedingt jetzt einen Zweithund wollt, dann geht doch ins Tierheim und holt euch einen Hund ab 3 Jahren und aufwärts, der bereits "fertig" ist und eine gewissen Grunderziehung genossen hat (da könnt ihr auch vorher prima gucken, ob die beiden zusammen passen). Bei genügend großem Altersabstand würde dann eventuell auch ein Rüde gehen, da würde ich dann einfach im TH gucken obs mit beiden klappt... Weniger flippig ist sicherlich gar nciht so schlecht, allerdings würde ich shcon drauf achten, dass beide in etwa ähnliche Mengen an Auslauf brauchen und du nicht einen absoluten Sofhund hast und dann einen dazu, der gerne rennt und rennt...
Bist du dir denn bewusst, dass du gerade am Anfang warscheinlich mit jedem Hund einzeln rausgehen musst (gerade auch um die Bindung zu fördern) und das auch bei Dexter neue Problemfelder auftauchen können, weil er auf einmal nicht mehr alleine ist? Im Grunde ist es halt gerade zu Anfangs die doppelte Menge Arbeit (wenn dann auch noch ein zweiter Welpe/ Junghunde dazu käme wärs wohl eher die 4fache Menge an Arbeit)...
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Dass es mehr Arbeit ist, sollte sich von selbst verstehen. Auch dass beide sich eher den Quatsch voneinander abschauen, als die tollen Sachen
Wir sind nun erstmal im Urlaub, die Suche möchte ich auch nicht übereilen, dh. Dex ist dann eher 10-12 Monate alt. Zeit ist ausreichend vorhanden, ich bin da. Mit "ein großes Baby" meinte ich seine flippige treudoofe Art
Mir war einfach wichtig, dass die Welpenzeit rum ist und der Alltag reibungslos klappt, bevor noch jmd einzieht. Allerdings möchte ich jetzt auch nicht mehr ewig warten "aus Prinzip" wenn es ihm JETZT gut tun würde. Es muss halt irgendwie auch mind. zwei Mal so gut überlegt sein bei einem Zweithund.
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Nur leider kann sich der Alltag mit einem 10-12 Monate alten Hund auch ändern - exzessives jagen oder sonstwas.
Noch weiß man nicht ansatzweise wie er erwachsen ist :)
Und klar, jeden Hund tut ein Spielkamerad gut!Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Ich würde um ehrlich zu ein sein auch empfehlen noch etwas zu warten, zumindest wenn ein Welpe einziehen soll. Selbst wenn er schon 11/12 Monate alt ist wenn euer Zeithund einziehst hast du in einem Jahr zwei junge Hunde in der Pubertät.
Es kann sich am Charakter deines Hundes in den nächsten 1-2 Jahren noch einiges ändern. Da kann noch einiges kommen und ich persönlich würde mir das lieber erstmal ohne einen Welpen oder zweiten Junghund zusätzlich an der Leine antun. Du schreibst:ZitatIch hab das Gefühl, dass Dexter ein Zweithund echt gut täte! Er mag die meisten anderen Hunde gern, mag Hündinnen aber lieber. Er ist kastriert.
Ich will jetzt keine Diskussion über Frühkastration aufmachen, aber anmerken, dass es gut sein kann, dass euer Hund in dieser frühen Phase ein bisschen feststeckt und eher "flippig" bleibt. Ich würde da erstmal abwarten und richtig mit umgehen lernen.Zitat1. Lieber einen Welpen dazu holen oder einen "fertigen" Hund?
2. Hündin oder Rüde?
3. Welche Rasse sollte es sein? Bzw welche Art von Mix? "Jäger" möchten wir nicht, ZU klein wäre auch nicht ideal, wenn Dex tobt, oder? (mein Sohn hätte ja gern einen Chihuahua *hihi*)
4. Sollte das Temperament passen oder sollten wir eher nach einem "Ausgleich" schauen? Also zB einen eher weniger flippigen Hund?1. Ein "fertiger" Hund sollte auch jetzt schon gehen. Wählt aber weise
2. Du schreibst ja er mag Hündinnen lieber, wenn es euch egal ist dann würde ich einfach eine nehmen.
3. Euer Hund ist ja noch nicht ausgewachsen und da kommt ja noch was, ich würde bei 10kg+ gucken.
4. Da ich eh schon zu einem älteren Hund rate, wenn es eben jetzt sein soll, würde ich nach einem "Ausgleich" suchen. -
sorry, doppelt - wieder entfernt
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Hallo!
Kann mich da meinen "Vorschreibern" nur anschließen.
2 Junghunde sind schon eine echte Herausforderung und dein Sohn soll ja auch nicht zu kurz kommen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass 2 unterschiedliche Geschlechter besser zusammen passen. Aber jeder Hund ist anders. Ein älterer gut erzogener Hund kann ein tolles Vorbild für einen Jungspund sein. Wenn der andere Hund aber Macken hat, dann schaut sich der andere die auch gerne mal ab.
Ich selbst würde lieber noch ein paar Monate warten bis euer Hund richtig erwachsen ist und dann wieder einen jungen, vielleicht nicht ganz so wilden dazu. -
Danke erstmal.
Also ich hätte den Züchter Ja bewusst zuletzt genannt. Eben weil ich eher zu einem "nicht-pupertären" Hund tendiereWir haben die Welpen und Junghundphase bisher ohne großen Schaden überstanden, er war schnell erzogen und super unkompliziert. Von allen Ecken gab's neidische Blicke von "geplagten" Besitzern - ich WEISS also, dass wir da wirklich großes Glück hatten - das muss ich nicht zwingend herausfordern *hihi*
Notiere: Hündin, 10+kg, "aus dem gröbsten raus"
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Ihr habt noch gar nichts überstanden! Der Hund ist erst 8 Monate alt!
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