Welpe - Bindung & Suchspiele / Tagesablauf ok?
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Du hast hier viel im Forum gelesen, nicht wahr?
Leider auch viel Unsinniges.
Glaubst Du im Ernst, dass das Immunsystem bei einem Welpen, der den ganzen Tag im Büro pennt, besser entwickelt ist, als bei einem Welpen, der sich viel an der frischen Luft bewegt?Ich habe keine Sekunde geraten, dass der Hund den ganzen Tag schlafen soll, schon gar nicht im Büro, gerne draußen, wann immer es möglich ist - ja ich kann lesen, du auch?
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Hi
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Wow! Stolzes Programm habt ihr zwei da! Mein Welpe würde mich nach zwei Tagen mit so einem Programm in den Wahnsinn treiben! Ok, ist ja auch ein BC, also unser Welpe
Ich schreib dir mal unseren Tagesablauf auf:
Morgens gegen 07.00 löse-Runde an der Leine, da auch Wohngebiet, ca 15min
Kinder stehen auf, sowieso Troubleca. 30min Chaos (wir arbeiten auch noch am Feinschliff der Beisshemmung) sprich ich bin am managen: Hund von Kinderfüssen fernhalten, ihm alternativen bieten...
Dann Frühstück für den kleinen Mann, nochmals kurz raus. Dann ist Ruhe für das Hundekind angesagt. Verdauungsschläfchen...
Um ca. 10.00 "grosse Runde" 30-max 50min raus. "Freies Spiel", Löcher Buddeln, Blätter studieren, Gräser rupfen evtl Hundekontakt. Je nach Laune ein wenig Leinen Training, aber dass dann nur ca 2-5min
Dann wieder rein und Pause. Manchmal gibts dann auch eine Karotte oder so zum knabbern, spätestens danach ist Pause.
Mittags, Kinder kommen heim, kurze Pipi Runde, 10min. Dann wieder managen meinerseits, nein, der Schulranzen ist nicht deiner, du bist noch zu klein, das sind die Schuhe vom kleinen, wenn du Schuhe sagen kannst, darfst du sie etc.Wir essen zu Mittag, danach kriegt er was. Wieder kurz raus, 10min. Und dann wird geschlafen.
Ca 14.00 versäubern. Freies Spiel, entweder mit den Kindern ein wenig zergeln, vielleicht kommt noch ein Hund zu Besuch oder wir fahren jemanden besuchen. Ganz oft geschieht aber auch gar nix! Bei den Pipirunden, alle nicht länger als 15min (eher nur 5-10min), je nach Situation nochmals 2-5min Leinen Training. Und natürlich immer wieder ein power Schläfchen dazwischen..
Ca 18.00 alle Familienmitglieder sind zu Hause, also sowieso wieder Action: hallo, du bist ja auch nach Hause gekommen, oh, eine Einkaufstüte, lass mich mal schnuppern.... Also wieder ganz viele Eindrücke
Wir essen zu Abend, er schläft. Wenn wir fertig sind, futtert der kleine Mann. Nochmals raus, aber nur noch vors Haus. Dann knuddeln, dösen, evtl nochmal ein bisschen Spielen... Gegen 22.30 das letzte mal raus, dann Feierabend.An manchen Tagen fahren wir morgens zur Bank, machen einen Ausflug zum Bahnhof, setzten uns in der Fussgängerzone für 10min auf eine Bank, fahren zum See... Aber nach solchen Touren ist am nächsten Tag Sparprogramm angesagt!
Und samstags ist eine Stunde Welpengruppe.Kommandos lernt er nebenbei, sprich wenn er von sich aus auf seinen Platz geht, lobe ich ihn und sage während er auf den Platz geht: auf deinen Platz. Ergebnis: sage ich jetzt auf deinen Platz, geht er dahin. Wenn er sich hinsetzt, während ich z.B sein Futter herrichte, sage ich während er sich am hinsetzten ist, sitz. Ergebnis auch hier, er kann das Sitz ohne viel bohei. Lässt er das Spielzeug los sage ich aus, naja, das klappt noch nicht ganz, aber mit 15 Wochen hat er auch noch Zeit das eine oder andere zu lernen
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Welpen situationsbedingt sowieso schon soooo viel lernen müssen, dass damit schon sehr stark gefordert sind. Ich finde das stimmt.
Entschuldige meinen Roman, aber vielleicht kannst du dir da ja was rauspicken, was dir hilft.
Und BTW, ich bin natürlich in einer ganz anderen Situation, da wir selbstständig sind und ich von zu Hause aus arbeiten kann....
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Mit dem Programm am Tag, insbesondere dem Ball gespiele, hätten wir hier ein reines Nervenbündel sitzen. Das ganze extra Bespaßungsprogramm muss in meinen Augen deutlich reduziert werden! Hat ja nen Grund, dass sie nach dem Spazierengehen so heftig aufgedreht ist und es manchesmal nicht schafft ihr Geschäft zu machen.
Geht raus, erkundet die nächste Umgebung zusammen, sie soll ihren Namen kennenlernen, dir folgen und mehr nicht. Das sind so viele Eindrücke, die da schon einprasseln, das kennelernen von verschiedenen Gerüchen, ausprobieren, wie der Körper funktioniert und und und
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Ich denke auf das richtige Mass kommt es an.
Mein letzter Wurf, 10 Welpen, haben auch nicht den ganzen tag herumgetobt, auch nicht den halben.
Ab 14 Uhr war z.b. jeden Nachmittag Siesta angesagt. Und zwar bis 18 UHR!!!!! Alle haben da geschlafen. ich habs natuerlich einfach, da meine Grossen ihre Mittagsruhe im Sommer strikt einhalten und dann auch kein Welpe mehr herumhuepfen darf und die Ruhe womoeglich stoert :)
Bei bis zu 43 grad im Sommer ist das natuerlich absolut notwendig. Also diese Ruhe.
Ab 18 uhr war dann wieder Party angesagt. Um 20.30 Abendessen und dann Nachtruhe. Und da hat sich hier dann auch keiner mehr geruehrt. Ausser gegen Mitternacht mal kurz im Garten loesen und dann sofort wieder in die Heia bis morgens um 5. Die Welpen waren da 12 Wochen alt.
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Puh ne ganze Menge:
45 Min spazieren am Morgen? Ist zu viel für die kleine. Ich mache ihr den morgen so "langweilig" wie möglich, denn sonst dreht sie so hoch und kommt bis spät nachmittag gar nicht runter.
Einen "Kennel" besitze ich natürlich im Büro. Die Box steht unter einem Ablagetisch und ist 1,3m x 1m und 80cm hoch. Sie ist immer offen bislang da ich sie darin nicht "einsperren" will - sondern ihr ruheplatz.
Aber wie Schäferhund nunmal ist - sie liegt lieber hinter der Tür oder am FensterIch trag sie dann manchmal rein.
Mit den Zeiten ist es ein Durcheinander. Einige sagen mehr raus, andere weniger draußen machen.
Mal zum Vergleich, das kleine Energiebündel hält wesentlich länger beim Spielen und toben durch als die meisten Geschwister. Von daher, glaube ich das wir genug laufen - denn das Trainiert ja auch die Muskeln. Aber okay, ich werde das Spiel mit dem Ball mal weglassen.
Dachte einmal am Tag...
Wenn sie frei in der Wiese läuft erkundet sie eigentlich wenig. Bleibt eher ganz in meiner Nähe und schiebt eine Spielaufforderung nach der anderen.Natürlich gib es auch bei uns ab und An "neue Situationen"
Wir waren schon 2 mal am Bahnhof, einmal in einer Pizzaria, einmal in einem Cafe....
Als nächstes steht mal Einkaufszentrum an, aber am Wochenende will ich ihr das nicht zumuten. Lieber mal in der Woche früh morgens.Gerade waren wir 30 min Spazieren und sie lief das meiste frei. Jetzt sind wir wieder im Büro und sie pennt in Ihrer Box.
Habt ihr "viel" mit Euren Welpen gekuschelt? Also streicheln manchmal ja, aber ansonsten will sie raufen. Es muss ja nicht jeder Hund ein Schmusehund sein.
Fleischwurst - echt zu viel?? Am Tag hochgerechnet sind das vielleicht eine 2-3cm dicke Scheibe vom Ring. Ich schneide ja ganz kleine Würfel. Nein, mit Trockenfutter würde sie nichts machen. als Belohnung taugt es nichts.
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Mit den Zeiten ist es ein Durcheinander. Einige sagen mehr raus, andere weniger draußen machen.
Du machst zu viel an Kommandos und Erziehung. Sie ist erst 11 Wochen alt.
Sie braucht mehr freie Bewegung, soziales Spiel mit anderen jungen Hunden und dem Mensch.
Die Umwelt, die Natur erkunden.ZitatSitz, Down, Pfote und Bleib übe ich da mit ihr, 5 minuten und das klappt toll.
Alles unwichtig. Auch die Leinenführigkeit muss sie noch nicht können.
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Was möchtest du den in 6-8 Wochen mit ihr machen, wenn sie jetzt schon so viel Input bekommt?
Unser Welpe interagiert (was für ein Wort, aber mir fällt jetzt im Moment kein besseres ein und es ist ja nicht alles Spiel was wir zusammen machen, wir lernen, entdecken, stöbern...) gerne mit uns, weswegen wir ja auch an der Beisshemmung "arbeiten", damit es auch Spass macht
Abends lässt er sich auch gerne mal knuddeln, tagsüber ist er oft zu aufgeweckt und sieht es eher als Spieleinladung an
Ach ja, ein bisschen weniger Wurst wäre sicher nicht verkehrt...
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Hm, das übe ich ja nicht als muss, sondern weil sie es gerne macht.
Oft fordert sie mich zum üben, und die Übung beende immer ich. Sie würde noch länger machen. Finde es ja auch schön wenn sie so konzentriert sein kann.
Bin auch viel mit ihr draußen frei - ohne Zäune oder weiteres. Der Wückruf klappt sogar wenn nen Fußgänger kommt und sie ihn ach so gerne Begrüßen will.Hundebegegnungen haben wir schon viel, aber oft wird sie angeknurrt und dann lasse ich auch keine weitere Begrüßung zu. Wenn Hunde schon mit tiefen Ohren und Knurrend auf sie zukommen und der andere Halter es kaum schafft den Hund zu bändigen. Sind leider nicht so viele Hunde freundlich.
Das versteht sie dann auch nicht und will einerseits hin begrüßen und andererseits versteckt sie sich dann hinter mir.
Zwingen werde ich sie da nicht. -
Wir haben viel mit unserer Maus gekuschelt bzw.tun es immernoch. Wir haben auch viel mit ihr gerauft, zusammen durchs Bett gerollt, angeschubst, rumgezerrt, hinterher gerannt all sowas. Da braucht man keinen Ball für, keine Fleischwurst und keine Kommandos.
Das Raufen liebt sie immernoch Über alles und ist ihr liebstes Spiel. Sie zwickt inzwischen nur noch ganz sanft und knurrt/bellt im Spiel ein bisschen rum.Und mal im ernst? Wie fordert dich ein Hund zum üben auf? Das kleine Ding will spielen, nicht üben!!!!
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Schön Sundshine etwas von dir zu hören, auch wenn es vllt. erstmal nicht sooo schön klingt. Bekanntlich kann ich dir da nicht helfen, wahrscheinlich werde ich mich bald eher hilfesuchend an dich wenden.
Bindungs- und Suchspiele würde ich erstmal gar nicht aufzwingen und auch die Runden nicht vergrößern. Versuch doch einfach es mal etwas ruhiger zu gestalten und Dinge zu verändern, einfach austesten. Du wirst dann sicher besser einschätzen können ob es so gut ist wie ihr es macht oder ob mehr/weniger Aktivität euch hilft.
Da ihr ja auch 2 mal in der Woche in die Hundeschule geht erlebt sie dort ja schon tolle Hundebegegnungen. Dann würde ich von negativ eingestellten Hunden mich erstmal auch fernhalten.
Ich würde irgendwie versuchen ruhige Kuschelminuten auch mal einzubauen, aber das ist wohl auch schwer umsetzbar...
Ich wünsche dir gute Nerven und das Beste! In ein paar Wochen wird sie sicher etwas ruhiger.Von unterwegs...
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