Ersthund -Zweithund =Riesen Problem
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Hallo, da ich echt verzweifelt bin wende ich mich hier an euch.
Mein erster Hund heißt Jamie und ist ein typischer Chihuahua -Herr. Er hat aber wirklich wenig bzw kaum sozialkontakte zu anderen Hunden was ich wirklich nie mehr so machen würde aber jetzt kann ich es nicht mehr ändern. Aber ich wollte daran arbeiten und da ich bald wieder arbeiten gehe und unbedingt einen Freund für den kleinen wollte hab ich mich nach langer Überlegung für einen süßen Pekinesen vom Tierschutz entschieden, denen vertraut man -ja das dachte ich
sie versicherte mir das es klappt und meiner nur in dieser Umgebung so ängstlich wäre.wir gingen eine Runde ums Haus das funktionierte super aber längere Spaziergänge wollte sie nicht. Versuchen und notfalls wieder zurück bringen - beide gleichzeitig in unserer Wohnung losmachen =ihre Devise.
Gesagt getan :
Der erste Nachmittag :
Jamie war der Chef, provozierte zwar ständig war aber der Herr bis der Peki ihn einmal zwischen hatte und mit dem mal brach eine Welt für mich zusammen. Jamie hatte Angst versteckt sich.
Zweiter Tag:
Beim morgendlichen anleinen stehen beide vor der Tür, wollte die Tür zuziehen plötzlich knurrt Jamie -der peki war ihm wohl nicht so geheuer- und der peki geht voll auf ihn los. Ein schreiendes knäul entsteht bis ich an einer Leine gezogen habe -einfach aus Schreck.
Halbe Std später steht der peki in der Küche neben mir Jamie kommt vorsichtig zur Tür herein bleibt stehen guckt ein paar sek. den peki an bis der Peki auf Jamie losgeht und es wieder so endet aber mit nem glas Wasser das hat nix gebracht da hab ich den peki am Po berührt und Jamie konnte flüchten aber der peki hinterher bis ich Jamie auf der Arm hatte.Nerven am Ende also beide getrennt und eine Hundetrainerin für den Abend bestellt.
Gespräch verlief gut Jamie ist der absolut verunsicherte ängstliche der dauerhaft bellt .der peki ist der total souveräne Typ und wenn wir Glück Haben der,der Jamie die Ruhe lehrt.
Klar ist es schwer aber machbar naja ich Zweifel ehrlich gesagt dran aber ich bin auch zu ängstlich um mich was zu wagen. Es hört sich wahrscheinlich schlimmer an als es ist denn blutig war er nicht und haare flogen auch nicht. Ob er nun gebissen oder ihn nur runtergedrückt hat weiß ich auch nicht.
Heute morgen an der Leine wollte der Peki auch mal auf Jamie los naja ob es jetzt angreifen oder spielen war weiß ich nicht da ich es ja nicht zulasse. Habe Angst das ne Situation entsteht die ich nicht Händeln kann.
Ich bitte euch dringlichst um Erfahrungen tipps Anregungen. Ob sowas anfangs normal ist. Ein bisschen gezoffe wird wohl dazu gehören schließlich ist es Revier. Aber in wie weit ist das normal !?
Kurz und knapp was sagt ihr dazu ? Wir haben ihn seit Sonntag am späten Nachmittag
Liebe Grüße und ein großes Dankeschön
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Zitat
Mein erster Hund heißt Jamie und ist ein typischer Chihuahua -Herr. Er hat aber wirklich wenig bzw kaum sozialkontakte zu anderen Hunden...
sorry, aber da wunderst du dich, wenn die beiden nicht miteinander klar kommen? Dein Ersthund ist andere Hunde nicht besonders gewöhnt und da setzt du ihn einfach nach 1x zusammen spazieren gehen einen wie es scheint zumielich dominanten Zweithund vor die Nase? Verstehe die TS-Orga auch nicht, dass die einfach mal so Hund "auf gut Glück vermitteln". Mehrere Treffen vorher wären da schon besser gewesen, wenn die Orga das nicht will...Pech, denn ich als HH muss dann mit beiden Hunden klar kommen; andere Vereine vermitteln auch und da warten ebenso arme Hunde. Die Aussage versuchen und wenns nicht klappt wieder zurück finde ich auch recht daneben, denkt mal einer an den Hund der herumgereicht wird?
Was ich auch nicht verstehe, du schreibst dass du bald wieder arbeiten gehst...wie soll das da bitte mit den 2 ablaufen, wenn die beiden sich jetzt schon an die Gurgel gehen? Schön, dass kein Blut floß, aber wenn ich die beiden nur mit einem Glas Wasser auseinander bekomme, würde ich mir schon so meine Gedanken machen.
Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob du die Arbeit wirklich auf dich laden willst oder ob es nicht besser ist, den Zweithund wieder abzugeben. Zumal du schreibst dass du eh nicht so wirklich dran glaubst und unsicher bist.
Wann gehtst du denn wieder arbeiten? Man kann ja nicht sagen, dass die beiden in 3 Wochen zusammen allein bleiben können und sich lieben werden...was wenn das nicht der Fall sein wird, wie regelst du das mit 2 Hunden?
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Arbeiten würde ich frühestens in 6 Monaten sprich nach den Sommerferien.
Mir geht es hier auch nicht darum irgendwelche dummen Antworten zu bekommen oder so... Und das ich geglaubt habe dem Tierschutz vertrauen zu können und das mir das richtige geraten wird -dafür kann ich nichts. Im Nachhinein bin ich schlauer und würde es so nicht mehr machen da ich von hundetrainerin gehört habe wie man es hätte richtig machen müssen.
Ich hätte mich lediglich über Erfahrungen gefreut bzw diese hätten mich interessiert.
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Zitat
Mir geht es hier auch nicht darum irgendwelche dummen Antworten zu bekommen oder so
ich wüsste zwar nicht dass ich dir dumm gekommen bin, aber okay wenn das deine Auffassung ist...
entscheiden musst du erstmal für dich, ob du den Hund behalten willst und mit den zweien arbeiten willst (was auch viel Geld kostet durch die Hundetrainerin) oder ob du ihn wieder abgeben willst, wie die TS-Orga gesagt hat steht das immer noch offen
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Ich bin ziemlich enttäuscht von der Frau vom Tierschutz. Wir wären ihn gerne öfters besuchen gekommen für Spaziergänge was ich selber vorgeschlagen habe aber sie nicht wollte. Und da es Tierschutz ist dachte ich sie würde wissen wovon sie redet
Na klar möcht ich ihn behalten er ist mir auch ans Herz gewachsen aber trotzdem steht an erster stelle das es meinem ersten gut geht. Die trainierin hat bis jetzt auch nicht sonderlich viel getan na klar haben wir geredet aber eine Lösung gibt es nicht
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Ich habe solche Aktionen bei meinen Damen noch nicht erlebt, auch bei den Konstellationen die ich vorher hatte nicht.
Ich kann dir nur empfehlen, gehe sofort dazwischen.
Beobachte beide. Sobald einer der beiden etwas zeigt, was dich drauf schliessen lässt, dass es gleich knallt, nimm einen weg.Ich würde beide jetzt erst mal trennen und den anfangen die Hunde schön zu füttern. Sie sollen den anderen Hund positiv verknüpfen.
Wenn die Trainerin keine Lösung parat hat, ist es nicht die richtige.
So traurig es ist, aber wenn du merkst, das sich die Situation nicht verbessert, trenne dich wieder vom Pekinesen. Sonst stresst du beide Hunde dauerhaft.
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Oh je, das hört sich nach viel Streß an. Aber halte durch.
Natürlich ist die Sitution sehr angestrengt da Dein Hund ja sowenig Fremdkontakte hatte und der Peki. traumatisiert ist. Ich habe 5 Hunde (4 Notfälle) und sie müssen auch alle miteinander klar kommen. Sie mussten alle lernen das ich der Boss bin. Ich bestimme wo für jeden Hund sein Futterplatz ist, und lasse auch nicht zu, das dieser von einem anderen Hund streitig gemacht wird. Spielzeug ist für die ersten Monate nicht mehr angesagt um Kämpfe zu vermeiden.
Ich könnte jetzt einen Roman schreiben wie alles hier abläuft, aber ich glaube wenn die beiden Dich als Führer akzeptieren, ist das schon mal die halbe Miete. Bei mir war das zusammen Leben meistens in 4 Wochen geklärt.
Wenn Du noch fragen hast, melde Dich doch per PN.LG
Rudelführer -
Zitat
Ich bin ziemlich enttäuscht von der Frau vom Tierschutz. Wir wären ihn gerne öfters besuchen gekommen für Spaziergänge was ich selber vorgeschlagen habe aber sie nicht wollte. Und da es Tierschutz ist dachte ich sie würde wissen wovon sie redet
Und warum nimmst Du einen Hund, obwohl Dir die Spaziergänge, die Du haben wollstest, nicht gestattet werden, sondern Du den Hund sofort nehmen musst?
Die Frau vom Tierschutz kann nur von dem zu vermittelnden Hund ausgehen. Und eben davon, dass Interessenten normalerweise den eigenen Hund einschätzen können und ihm keinen Zweithund vor die Nase setzen, wenn er nicht gelernt hat, mit anderen Hunden umzugehen.
Gib dem Hund zurück, damit der eine Chance bei einer anderen Familie bekommt und widme Du Dich erst mal der Sozialisierung Deines Chihuahuas.
Abgesehen davon ist es unter Umständen leichter, für einen Hund einen Hundesitter zu finden, wenn Du wieder arbeiten musst und Dein Hund eventuell nicht so lange alleine bleiben kann. Ist ja auch eine Kostenfrage - bei zwei Hunden wird das nicht günstiger.
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Ich sehe es genauso, wie Schlabberhund.
Den Pekinesen würde ich zurückbringen. Es nützt Deinem Hund nichts, mit einem Hund zusammen zu sein, der ihn unterbuttert.
Dann würde ich mit Jamie eine Hundeschule besuchen, wo er lernt, mit anderen Hunden umzugehen. Außerdem würde ich eine Betreuung für Jamie suchen, falls Du ganztags arbeiten gehst.
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Hallo,
wir haben auch zwei Hunde, bei denen es anfangs nicht klappen wollte.
Gut ist es den Hunden anfangs ein Hundegeschirr anzuziehen, damit kannst du die zwei notfalls schnell auseinanderziehen. Alle Knochen und Spielzeuge die erste Zeit wegräumen, damit dein Ersthund nicht "aufpassen" muss. Auch kann ein Streitschlichter wie eine Blechbüchse mit Leckerchen gut sein, die wirfst du zwischen ( nicht auf!!!) die Beiden wenn sie streiten und belohnst das Ruhig sein mit einem Leckerchen. Kopf hoch das wird schon :)
LG LnaLou -
- Vor einem Moment
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