Wie kann man da helfen ?

  • Hallo,

    es geht hier nicht um meinen Hund, aber um einen bei uns im Dorf.
    Molly hat leider das Pech einen Besitzer zu haben, der sich nicht um sie kümmert, bzw anscheinend total falsch.
    Der Besitzer wohnt ca 200 Meter von uns entfernt an der Hauptstraße, Molly liegt bei trockenem Wetter meist im nicht umzäunten Garten, der direkt an die Hauptstraße grenzt - angekettet versteht sich. Geht man vorbei kläfft sie und springt in die Kette. Sie ist sehr viel alleine unterwegs, trotz Hauptstraße und ist auch gerne in fremden Gärten.

    Ich hatte letztes Jahr hier eine etwas unschöne Begegnung mit ihr, als ich bei uns im Garten um die Ecke bog stand sie vor meiner Kaninchenvoliere, wir haben uns beide sehr erschreckt. Ich bin dann nicht näher ran, dafür kam Molly fletschend in meine Richtung. Der Besitzer stand zu dem Zeitpunkt rund 50 Meter weiter, er hat einem Nachbarn beim aufmauern geholfen. Ich hab diesen dann gerufen, Molly wurde "abgerufen" - wobei angeschnauzt da besser passt, am Halsband vom Grundstück gezerrt und eingeschüchtert. Er fragte mich dann, ob sie an meinen Kaninchen gewesen wäre und meinte ICH müsste da besser aufpassen.
    ICH hab dann auch tatsächlich mehr darauf geachtet, dass der Hund nicht mehr aufs Grundstück kann, Molly ist ca. 60 cm hoch und ich hatte nur wenig Lust auf eine nochmalige Begegnung dieser Art. Eine Kleingruppe Meerschweinchen weiter oben im Dorf hatte leider weniger Glück, Molly hat den Stall wohl aufgebrochen als sie sich wie so oft selbstständig gemacht hat. Generell reagiert Molly immer zuerst ängstlich, geht dann aber frontal auf Angriff über, wie ernst sie dabei macht, hat sie leider kürzlich erst wieder gezeigt.

    Vor ein paar Tagen ist es zu einem Beivorfall gekommen, bei dem Molly wieder ungesichert auf einen Pudel losgegangen ist. Der Pudel konnte gerettet werden, allerdings sieht es für den kleinen Kerl nicht gut aus. Während dem ganzen Vorfall hat sich der Besitzer nicht blicken lassen, Bekannte haben Molly dann irgendwann verjagt als sie vom dem Pudel abgelassen hat.

    Seitdem ich meine Hündin habe, bin ich noch nicht einmal an dem Grundstück vorbeigelaufen, wenn ich mit Kiwi außerhalb vom Ort unterwegs bin fühle ich mich mittlerweile leicht paranoid und beobachte die Umgebung aufs genauste.

    Ich weiß, dass der HUHa von dem Pudel den Vorfall gemeldet hat, die Dorfbewohner fordern, dass der Hund eingeschläfert wird.

    So sehr ich die auch alle verstehen kann, aber eigentlich hat das ja nicht Molly alleine verbockt :sad2:
    Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Molly echt von da weg kommt, wohin kommt sie dann, wird sie echt eingeschläfert ? Welcher Tatbestand muss erfüllt sein, damit ein Halteverbot für Tiere auferlegt wird ?
    Denn ganz ehrlich, wenn Molly abgegeben wird, dann sehe ich kommen, dass da bald ein anderer Hund vor der Tür sitzt und sich selber überlassen wird. Der Halter zeigt sich an der Situation wenig interessiert.

    Weiß einer wie das nun weiter geht ? Kann man das Halteverbot vielleicht irgendwie unterstützen ? Durch Unterschriften oder so ?

    LG

  • Leider hatte ich hier bei mir vor kurzer Zeit einen ähnlichen Fall, zwar nicht so schlimm, wie bei Dir, aber es bereitete mir eine Menge Kopfzerbrechen., man will ja auch nicht direkt jemanden in die Pfanne hauen und mit der Wegnahme des Hundes ist dem Hund ja womöglich auch nicht unbedingt geholfen. Es handelte sich um einen Junghund von einem knappen Jahr, der an der Kette auf der Terasse bei jedem Wetter gehalten wurde. Ab und zu wurde er auf einer 50 m entfernten Wiese mit Ball oder so ausgepowert, dann ging es wieder an die Kette.
    Ich hatte mich damals auch hilfesuchend an ein anderes Forum, wo ich öfter mitlese, gewandt, weil ich auch nicht richtig weiter wußte und ein paar gute Tips bekommen.
    Also, erstmal mach Dir keine Sorgen, der Hund wird nicht direkt eingeschläfert. Eher wird er eingezogen, aber auch das nicht sofort. Ich habe damals ein paar gute Links bekommen, was erlaubt ist und was tierschutzrelevant ist, stöber mal ein bißchen im I-Net. Kettenhaltung ist in Deutschland definitiv verboten.
    Mir wurde damals erstmal vorgeschlagen, ein bißchen zu beobachten, Nachbarn und andere HH zu befragen, weil mein Eindruck nur ein relativ kurzes Zeitfenster umfaßte. Das scheint bei Dir ja hinfällig zu sein. Der nächste Schritt wäre vielleicht mal das Gespräch mit dem Halter zu suchen. Ist er aber uneinsichtig, schalte das Ordnungsamt oder Veterinäramt ein. Hör Dich noch mal genauer im Umkreis der Anwohner um, versuche Aussagen schriftlich zu erfassen und Personalien von denen zu bekommen und zu erfragen, ob sie auch bereit sind, eine Aussage dazu zu machen. Da trennte sich in meinem Fall nämlich schon schnell der Weizen von der Spreu, viele machten Rückzieher, wie es darum ging mit ihrem Namen zu einer Aussage zu stehen, traurig. Stell Dich also darauf ein, diesen Weg womöglich alleine zu gehen.
    Ordnungs- oder Vet-Amt wird dann kontrollieren, evt. Auflagen für den Halter machen, vielleicht auch nachkontrollieren, ich denke, das müßtest Du im Auge behalten.
    Der betroffene Hund bei mir in der Nachbarschaft sitzt mittlerweile im Zwinger, für mich immer noch eine doofe Lösung, aber leider nichts mehr machbar, der Zwinger entspricht den Richtlinien. Ich mußte übrigens gar nicht mehr aktiv werden, jemand anders war mir zuvorgekommen und hatte schon Anzeige beim Ordnungsamt gemacht.


  • Versuch doch einfach noch mal das Gespräch mit dem Mann zu suchen.
    Vielleicht denkt er auch, dass euch Nachbarn das gar nicht stört, wenn nie jemand den Mund aufmacht und sogar keine Widerworte eurerseits gegeben werden, wenn sein Hund auf eurem Grundstück zähnefletschend auf dich los gehen will, und er noch sagt du sollst besser darauf aufpassen.

    Der hätte von mir aber was zu hören bekommen.

    Die ganze Sache ist ja auch nun wirklich nicht ungefährlich.
    Wüsste ich von so einem Hund in meiner Nachbarschaft und hätte diese Begegnung gehabt, würde ich meine Kinder vorerst nicht im Garten spielen lassen und sofort tätig werden.

    Reden hilft manchmal weiter.Mach ihm klar, dass die gesamte Nachbarschaft hinter dir steht und ihr auch etwas dagegen unternehmen werdet, wenn sich an der Situation nichts ändert.
    Man kann ihm ja durchaus mal die ganzen Vorfälle aufzählen und somit signalisieren, dass man das schon lange genug stillschweigend hingenommen hat, man nun aber zu einer Lösung kommen muss.

    Ruhig betonen, dass man vorerst gar nichts in die Wege leitet über die Ämter, wenn man sieht, dass es mit dem Hund in Zukunft besser klappen sollte.
    Wenn nicht, Schriftstück aufsetzen, Unterschriften sammeln und direkt mit Erklärung und Aufforderung zum tätig werden ans Ordnungsamt.

  • Zitat

    Vielleicht denkt er auch, dass euch Nachbarn das gar nicht stört, wenn nie jemand den Mund aufmacht und sogar keine Widerworte eurerseits gegeben werden, wenn sein Hund auf eurem Grundstück zähnefletschend auf dich los gehen will, und er noch sagt du sollst besser darauf aufpassen.

    Der hätte von mir aber was zu hören bekommen.

    Die ganze Sache ist ja auch nun wirklich nicht ungefährlich.
    Wüsste ich von so einem Hund in meiner Nachbarschaft und hätte diese Begegnung gehabt, würde ich meine Kinder vorerst nicht im Garten spielen lassen und sofort tätig werden.

    Ich war in dem Moment ehrlichgesagt viel zu verwirrt um irgendwas zu antworten, normalerweise bin ich da recht schlagfertig, aber ich hatte echt Schiss, dass der Hund ernst macht, zumal ich die Hecke im Rücken hatte und nicht weg konnte.

    Der Halter war ja bis dato schon ab und an auffällig, wie das auf dem Dorf so ist spricht sich sowas auch schnell rum. Er muss wohl recht viel trinken, sein Geschäft verloren haben und macht generell einen leicht wirren Eindruck auf mich, genau wie seine Frau. Will hier jetzt keinen abstempeln, aber das erinnert mich immer sehr an rtl :mute:
    Ich glaub eher, dass er mich "dumme Göre" vom Hof jagt, wenn ich da klingeln gehe und mit ihm über den Hund reden möchte, zumal die Anzeige wegen dem Beißvorfall ja schon geschrieben worden ist.

    Das Argument mit den Kindern wird gerade von den Anwohnern jetzt auch angeführt. Der Schulweg der Kinder die aus dem Dorf kommen ( Schule im Ort) führt am Grundstück "von Molly" vorbei, wenn sie draußen ist springt sie natürlich in die Kette. Bis dato ist da zum Glück noch nichts passiert, dass jetzt der "dorfbekannte Lieblingspudel Opfer der Bestie" geworden ist, verschärft die Sache natürlich.
    Wie genau sie sich selbstständig macht, also ob sie wirklich einfach alleine vor die Tür geschickt wird oder ob sie sich selber befreit weiß ich leider nicht, Fakt ist aber, das kommt wohl oft genug vor. Sie wohnt ja nicht ausschließlich draußen, sie muss wohl auch drinnen untergebracht sein, ich glaube kaum dass sie jedesmal abgehauen ist, wenn ich da vorbeifahre und sie nicht sehe. Wirklich spazieren geht zumindest niemand mit ihr, aber das hat in DE ja nicht viel zu sagen.

    Die Halterin des Pudels stammt aus einer Anwaltsfamilie, die haben da nicht lange gefackelt und von der Seite stammt auch die Forderung den Hund einschläfern zu lassen. Es liegt also schon was bei den Ämtern vor, soweit ich weiß hat sich auch die "Meerschweinchen-Familie" und ein direkter Nachbar der Anzeige angeschlossen.

    Eigentlich ist sich das ganze Dorf hier einig, es sind auch alle sehr entschlossen und werden von der Pudelhalterin weiter angestachelt. Dass mir der Hund unheimlich leid tut, versteht da irgendwie keiner. Auf mein Argument, dass der Mann sich nach Einzug des Hundes wohl wieder einen neuen anschaffen könnte und es ja nichts am Hauptproblem ändert kam, dass man dann eben genauso vorgeht, ganz nach dem Motto : Na das wollen wir doch mal sehen. Das ist wohl der einzigste Hund vor dem ich echt Angst hab, aber mich ärgert unheimlich, dass die "anderen" dass einfach so durchziehen wollen.

  • wenn Molly auch Agressionen gegenüber Menschen zeigt stehen die Karten schlecht.Solche Hunde sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit und werden in der Regel euthanasiert....So kenne ich die Gesetzgebung zumindest :verzweifelt:

  • Ohne das jetzt verharmlosen zu wollen, ich glaube, dass sie mich nur angefletscht hat, weil sie selber Schiss hatte. Allerdings will ich auch nicht wissen wie weit sie wirklich gegangen wäre, wenn man sie nicht abgerufen hätte, ich konnte in dem Moment ja nicht weg.
    Bedrängt man sie nicht, geht sie wohl auch ihrer Wege - wenn nicht gerade Kleintiere in der Nähe sind. Allerdings würde ich auch nicht abrwaten wollen, dass sie mal von sich aus agiert oder ihr aus Versehen mal ein Kind zu nahe kommt.
    Dass die Meerschweinchen zerfleischt worden sind und der Pudel gebissen ist natürlich schlimm, aber schläfert man "nur" ( keinesfalls verharmlosend gemeint) deswegen schon ein ? Ist das nicht eher Verletzung der Aufsichtspflicht vom Halter ?

  • Armes Hundchen.... ;-(

    Ich glaub ebenfalls, daß der nicht Hund unbedingt gefährlich wäre - ich schätze die Situation von Deiner Beschreibung her so ein, daß die Hündin einfach die bei Dir "gefundenen" Kaninchen als ihre betrachtet hat, und "ihre" Beute gegen Dich verteidigen wolte, als Du kamst, also eine klassische Ressourcenverteidigung. Wenn Du also paar Schritte von den Ninchen weg gemacht hättest, hätt sie sich bestimmt wieder beruhigt - nur so alt Tip fürs nächste Mal (das hoffentlich net vorkommt....).

    Wenn ein Hund Meeris und Kaninchen zum Fressen gern hat, ist das noch lange kein Zeichen von Gefährlichkeit *hust..... sonst hätt ich 2 Monsterhunde daheim *gg Bossi findet die eigenen Katzen toll, aber bei fremden bricht voll der Jagdtrieb durch, und Frieda läßt da in keinster Weise mit sich reden, auch nicht in Bezug auf unsere eigenen Katzen, da muß ich strikt trennen.

    Daß sie sich auf Hunde stürzt, ist allerdings schon ein Problem (ist ja auch für dessen Halter jeweils gefährlich, man versucht ja doch immer, dem eigenen Hund zu helfen), und wenn Leute vorbeigehen am Grundstück, und sie meint, sie müßte das verteidigen, ist auch net sooooo prickelnd, um nicht zu sagen äußerst gefährlich.

    Allerdings könnte man mit Sicherheit daran arbeiten, wenn der Hund zu nem vernünftigen souveränen Halter kommt. Evtl. verordnet das Amt auch erstmal ne geschlossene Umzäunung für´s Grundstück. Pauschal einzuschläfern wäre daher in meinen Augen echt verfrüht. Die Frage ist halt, daß dann vielleicht dem Hund geholfen wäre, aber ob die sich dann wie von Dir vermutet nicht wieder nen neuen Hund holen, sodaß der dann halt unter der Haltung leidet und genauso wird....

    Abgesehen davon: so wie Du das beschreibst, ist das doch keine Kettenhaltung: wenn der Hund meist entweder mit dem Halter unterwegs oder im Haus, jedenfalls nicht an der Kette ist, das verstehe ich nicht unter einer Kettenhaltung. Wenn ich im Garten arbeite, und der Bossi wieder mal die Fliege macht (durchs Loch im Zaun und dann durch den Fluß in den Park), um seine Kumpels zu suchen und ne Runde durch den Park zu strawanzen, die kleine Mistkröte, dann rufe ich ihn auch zurück, und dann liegt er halt nach dem 3. Versuch mal 1-2 Stunden im Garten mit der Schlepp am Baum festgebunden im Schatten, weil ich keinen Bock habe, dauernd den Hals nach ihm zu verdrehen, oder ihn wieder hereinzurufen. Sowas ist doch keine Kettenhaltung (jetzt mal ab von Schleppe oder Kette), sondern kurzfristige Sicherung. Oder liegt die überwiegend an der Kette (ohne Protokollierung kannst das nicht nachweisen, und dann mußt halt mal ein paar Tage "auf der Lauer" liegen. Für mich fiele sowas aber schon fast unter stalken.....)?

    Und besser, dieser Hund liegt, wenn er dann mal ne Weile im Hof ist, an ner Kette, als daß er die Passanten dann tatsächlich angeht aus einer Ressourcenverteidigung raus ("MEIN Hof!"). Vielleicht denken die Besitzer sogar, daß sie dem Hund was Gutes tun, weil er dann mal rauskommt, und net in der Bude versauert..... (daher erstmal ansprechen, dabei taktisch klug raussuchen, welche Person im Haushalt mehr Erfolg verspricht.... *gg)

    Es gibt viele nicht wirklich ausgelastete Hunde, darunter z.B. solche Hofhunde. Schade, aber ist halt so, wir können net die ganze Welt verbessern..... ;-) Daß die mal im Hof/an der Kette groß rumkläffen oder auf nen andern Hund losgehen, ist für ein Ordnungsamt sicher nix Aufregendes. Daß Hunde (bes. auf dem Land) mal rumstreunen, ebenfalls nicht. Wenn diese auf andere Hunde losgehen, kann deren Halter zumindest Schadensersatz verlangen oder ein Ordnungsamt nen Leinenzwang oder Maulkorbzwang für den Streuner anordnen - aber eingeschläfert wird der mit Sicherheit nicht gleich.......

    @Trina87: ein Knurren/Lefzenheben/Starrwerden ist noch lange keine Aggression, das ist Kommunikation, und bedeutet: geh weg von meiner Beute/meinem Grundstück, oder "laß mich in Ruhe" oder was auch immer, je nach Situation - eine Warnung, mehr nicht. Darin sehe ich keinerlei Aggression gegenüber Menschen. Die käme höchstens dann zum Tragen, wenn sie dann trotzdem vom Menschen bedrängt würde - und selbst das wäre für mich ein Fall von "selbst schuld".... Ist ja nun wirklich net mißzuverstehen, wenn ein Hund Zähne zeigt und knurrt, daß der grad nicht geknuddelt werden möchte....... Daß das im Falle von Kindern (oder allgemein Hunde-unkundigen Personen), die dem Hund unvorhergesehen gegenüberstehen, gefährlich werden kann - gar keine Frage. Aber deswegen ist der Hund an sich noch lange nicht gefährlich aggressiv und müßte eingeschläfert werden.

    Wie gesagt - das alles nur beurteilt nach der hier vorliegenden Schilderung, ich kenne weder Hund noch Halter noch hab ich die jeweiligen Situationen gesehn.....

  • Zitat

    .......
    Dass die Meerschweinchen zerfleischt worden sind und der Pudel gebissen ist natürlich schlimm, aber schläfert man "nur" ( keinesfalls verharmlosend gemeint) deswegen schon ein ? Ist das nicht eher Verletzung der Aufsichtspflicht vom Halter ?

    Ja, ganz klar Aufsichtspflicht verletzt......

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