• Hallo erstmal ;)
    ich hab ein problem villeicht könnt ihr mir ja helfen oder habt ähnliche sorgen.. im letzten sommer wollte ich mit meinem hund zelten fahren (also mit fahrrad und einer freundin). ich hab im internet gelesen dass es ratsam ist erstmal im garten zu üben. gesagt getan: zelt im garten aufgestellt, noch ne weile draußen gesessen, dann mit hund ins zelt (hab ihm sogar seine decke mit reingelegt), nach 10 minuten hat sammy aber rumgejault und ist nervös immer aufgestanden und wollte raus. da ich dachte er muss mal bin ich mit ihm raus aber es war nichts. also wieder ins zelt, hingelegt. das gleiche ging wieder los :verzweifelt:

    ich habs abgebrochen.. er ist überhaupt nicht zur ruhe gekommen :sad2:

    man muss dazu sagen dass sammy draußen schläft, d.h. er war noch nie zum schlafen im haus.. könnte das damit etwas zu tun haben? :???:

    ich hoffe ihr könnt mir helfen! LG Sammysfrauchen999

    • Neu

    Hi


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    • Bei uns war das nie ein Problem. Ashanti kommt überall mit rein, hauptsache sie ist bei uns. Dann schläft sie auch ganz ruhig mit uns im Zelt.

      Ich denke der Unterschied ist tatsächlich eure Haltung des Hundes. Ich nehme an, er lebt im Zwinger, wenn du von draußen schlafen redest? Oder ist es ein Hofhund?
      Dann ist er eben die Enge und den geschlossenen Raum nicht gewöhnt und fühlt sich da schnell unwohl.
      Habt ihr die Möglichkeit den Hund ins Haus zu holen, sodass er bei euch nen Körbchen oder Deckchen bekommt, damit er bei euch liegen kann?

      Viele Hof- und Zwingerhunde haben es nie kennengelernt in direktem Familinanschluss in gesschlossenen Räumen zu leben, und können deshalb auch spontan nicht direkt entspannt sein in ähnlichen Situationen.

      Entweder ihr versucht zunächst mal über ein paar Wochen den Hund zu euch in die Wohnung rein zu holen, oder ihr baut das Verweilen im Zelt ganz langsam auf. Soll heißen, ihr geht gemeinsam ins Zelt und bleibt da evtl anfangs mit geöffneter Tür, solange bis ihr merkt, dass der Hund unruhig wird. Wichtig ist, dass ihr nur solange drin bleibt, wie der Hund eben noch nicht jault oder bellt. Geht kurz rein, Hund soll sich auf ein/sein Deckchen legen (wichtig immer das gleiche Deckchen), und sobald er unruhig wird, gemeinsam wieder raus gehen.
      Das wiederholt ihr über ein paar Tage oder Wochen, solange bis der Hund einigermaßen ruhig bleibt. So nach und nach kann man dann den Zeitraum, den ihr drin seid langsam steigern. Immer mal ein paar Sekunden oder eine Minute dran hängen. Steigert das Ganze gaaaanz langsam, immer solang wie der Hund es gerade noch so aushält ohne auszuflippen.

      Wenn das alles nichts hilft, dann könntet ihr auch einen kräftigen Erdspieß zum Zelten mitnehmen, an dem ihr den Hund an längerer Leine über Nacht festmachen könnte. Das wäre aber für mich die letzte Lösung, da ihr dann ein gesondertes Auge auf den Hund haben solltet. Nicht dass er sich in der Leine unglücklich verhedderst, und ihr bekommt es nicht mit.

    • Denk dran, dass die Übungen zur Eingewöhnung mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Ihr solltet also frühzeitig mit dem Training anfangen ;-)

      Ich würde das Zelt jetzt schon mal in der Nähe des Hundes aufbauen und geöffnet mit nem Deckchen drin einfach stehen lassen, sofern das möglich ist, und noch das Wetter mit spielt. Vielleicht geht der Hund ja von ganz allein mal rein ;-)

      Halte uns auch mal auf dem Laufenden und berichte wies Training läuft. Bin gespannt, denn es ist ka kein alltäglicher Fall.


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    • ich warte noch ab ob jetz wirklich kein schnee/frost mehr kommt und dann gehts los :) du kennst sicher diese boxen fürs auto und das training dazu? (leckerlie rein, irgendwann zu und so weiter..) ich denke so werde ich das aufbauen :smile: ich berichte wie es läuft. danke für dein interesse an meinem 'problem' :^^:

    • Ja hast recht, warte noch bis Frost rum ist.
      Aber an Eines solltest du noch denken:
      Hunde lernen oft ortsbezogen. Dad heißt, dass das Training mit der Box zwar erfolgreich sein kann, aber bei nem Zelt siehts wieder anders aus. Was in der Box klappt, muss noch lange nicht im Zelt klappen.
      Es sei denn ihr wollt die Box mit zum Zelten nehmen. Stell ich mir schwierig vor so aufm Fahrrad *lach*

      Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2

    • Und wenn Du einen Erdanker zum Zelten mitnimmst und den Hund im Vorzelt anbindest? Dann hat er das beengte nicht mehr und kann trotzdem nicht weglaufen. Den Erdanker könntest Du unter dem Hauptzelt anbringen und würdest es so auch mitbekommen, wenn er versucht sich loszumachen, oder jemand anders das tun will. Kann ja auch im Garten mal getestet werden.

      LG
      Prunus

    • darüber hab ich auch schon nachgedacht.. aber mir ist nicht wirklich wohl bei dem gedanken dass er da draußen dann alleine oder aufsicht ist :nein:
      obwohl man ja villeicht die zelttür auflassen könnte.. und lange aufbleiben :D

    • Was könnte passieren?
      1 Jemand will den Hund mitnehmen
      2 Der Hund macht sich selbst los
      3 Der Hund verteidigt das Zelt

      Ich würde zwei Erdanker nehmen, statt einer Leine vielleicht eine Kette. Ein Ende unter dem Hauptzelt durch in der Mitte und am Kopfende festgemacht, dort das eine Ende der Kette dran, dann durch den zweiten Erdanker im Vorzelt, dann erst an das Halsband.

      Dann würdet Ihr es sicher mitbekommen, wenn 2 oder 3 passieren. Gegen 1 wüßte ich auch keinen Rat, meiner würde bei 1 sowas von Alarm mach, davon würde ich sicher wach.

      Test im Garten mit allen Szenarien.

      LG
      Prunus

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