Hund ein Leben lang an der Leine - Quälerei?
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Das war ironisch gemeint.
Ups
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Hi
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Moin,
ich hab nicht alle Antworten gelesen - und wenn das immer so ist, finde ich das auch nicht Artgerecht. Andererseits, vielleicht muss man die Verhältnismässigkeit sehen und das Ganze bewerten?
Wenn es für einen Hund bedeutet, das er ein zu Hause bekommt, liebevolle Zuwendung, es einfach gut hat - und dafür eben eintauscht, an der Leine zu gehen, gehen zu müssen (wie seinerzeit mein Diego) oder ob er in einem Tierheim einer von vielen ist, im Ausland kaum Auslauf bekommt und eben keine liebevolle Zuwendung oder ein zu Hause? Was würde so ein Hund wohl wählen?
Achten wir hier zu sehr auf Defizite (nicht laufen können) im Hinblick auf eine Gesamtheit?
Diego hat sich nicht gequält, er lief beinahe drei Jahre konstant an der Leine, wir haben keinen eingezäunten Garten (nutzte auch nichts, weil Zäune und Mauern bis 1.40 Höhe sind eh zum darüberspringen da) - war er unglücklich? Ja, manches Mal bestimmt, aber uns nicht zu haben - wäre ihn viel härter gekommen, davon bin ich überzeugt.
Aber, meine Leine ist eine Flexi - 2 Meter sind für mich Stadt- und Arbeitsleinen, keine Leinen für Spaziergänge oder auf Dauer.... das ist tatsächlich nahe an Quälerei.... bei 5 m Flexi kann der Hund zumindest ein Mindestmass an Freiheit genießen... Malik etwa verbringt seit 2 Jahren sein Leben an der Flexi, aber er hatte früher nur und beinahe ausschließlich Freilauf.
Sundri
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Sundri, natürlich gibt es Hunde, bei denen man einfach abwägen muss.
Dass ein Leben in der, Familie, geliebt und gut versorgt, einem Leben im Tierheimzwinger immer vorzuziehen ist, darüber gibt es sicher keine Zweifel.
Natürlich gibt es Hunde, gerade Tierschutzhunde, die man erst in fortgeschrittenem Alter übernimmt und denen man aus unterschiedlichen Gründen einfach keinen Freilauf gewähren kann. Das ist dann eben nicht zu ändern.
Wenn aber als Welpen angeschaffte Hunde ihr Leben lang an der Leine laufen, nur weil der Besitzer Angst hat, finde ich das mehr als traurig.
Ich war heute gerade wieder mit meinem Hund am Strand und wenn man sieht, wie der da weite Strecken rennt, mit anderen Hunden tobt und spielt, dann ist das einfach etwas, was ich meinem Hund unter allen Umständen ermöglichen möchte und mir tun Hunde in der Seele leid, denen das unnötig verwehrt wird.
Sollten irgendwann z.B. gesundheiltliche Gründe das nicht mehr möglich machen, wäre das natürlich etwas anderes.
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Wer seinen Hund unter Kontrolle hat kann ihn gerne laufen lassen. Mich stören die “der hört nicht, aber tut nix außer mit 40 Kilo drauf springen“ und die “der fällt alles an, aber hier waren noch nie andere Hunde, damit konnten wir nicht rechnen“. Von nix anderem rede ich.. solche gehören an die Leine, weil sie andere gefährden.. und mein Hund spielt auch mit großen
Gerade hast du noch geschrieben:
ZitatEin aggressiver Hund sollte Maulkorb und Leine tragen, sonst gefährdet man andere, halt auch mit Maulkorb, gerade weil so ein Hund nicht immer zu kontrollieren ist.
Ja wie denn nun?
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Ich finde es ein bisschen schade, dass im Eingangspost von einer einzelnen Stadt und ein paar Leuten, mit denen man dort geredet hat, gleich auf ein ganzes Land geschlossen wurde. Zum Glück haben das im Thread einige Leute widerlegt.
Auch ich habe auch noch einmal geschrieben, dass ich natürlich nur von der Stadt sprechen kann, in der ich wohne. Das heißt natürlich nicht, dass es in ganz Frankreich so ist. Und es ging mir in diesem Thread hauptsächlich um die allgemeine Frage, ob Hunde, die ausschließlich an der Leine geführt werden, glücklich sein können!
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Klar geht das und das auch mit kurzer Leine.
Aber dann ist der Mensch ordentlich gefordert, denn nur langsam Gassi ist natürlich auf Dauer verdammt öde für einen Hund und bringt gerade bei größeren Exemplaren auch kaum die nötige Strecke zusammen. -
Wenn ein Hund nicht hört und aggressiv finde ich Leinenzwang nötig. Ich finde aber das ein hund auch mal mit Artgenossen austoben muss.
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Wenn ein Hund nicht hört und aggressiv finde ich Leinenzwang nötig. Ich finde aber das ein hund auch mal mit Artgenossen austoben muss.
Und was macht man dann mit einem Modell, das keine fremden Hunde akzeptiert?
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In kuvasz Satz stand ein UND. wenn ein Hund keine Hunde akzeptiert aber hört, gibt es keine Gefährdung von anderen und es ist ok. Wenn er aggressiv ist UND nicht hört ist es einfach nur fahrlässig sowas frei rum laufen zu lassen..
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Und wie gestaltet man dann das Austoben mit Artgenossen?
Das stand da nämlich auch. -
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