Hund ein Leben lang an der Leine - Quälerei?
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In Berlin ist die Leinenlänge auch auf zwei Meter begrenzt. Und - Achtung! - noch grausamer: bei Menschenansammlungen etc. "sind Hunde an einer höchstens einen Meter langen Leine zu führen."
Und auch hier gibt es sowohl Leute, die sich nicht drum scheren, als auch solche, die ihren Hund nur an der Leine ausführen. Ich finde es ein bisschen schade, dass im Eingangspost von einer einzelnen Stadt und ein paar Leuten, mit denen man dort geredet hat, gleich auf ein ganzes Land geschlossen wurde. Zum Glück haben das im Thread einige Leute widerlegt.
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Bei einem kleinen Chi und einem großen Mann, würde der Hund in der Luft baumeln, wenn die Leine nur einen Meter lang ist
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Zitat
Japp genau, wir sind einfach nur überängstlich.
Ich habe schon gesehen wie einen Hund die Wirbelsäule von einem “will nur spielen“ durch geknackst ist. Unter den wenigen Kleinsthundehaltern hier im Forum musste einem Papillion nach sowas der Schwanz amputiert werden, hätte auch den Rücken treffen können, Chis wurden halb tot gerüttelt und bei mir war es auch nicht nur einmal knapp. Aber schön, dass du das nicht dramatisch siehst.Und jedes mal kam vom Halter des angreifenden Hundes ein “wie kann man hier so tief in den Wald nur mit sowas kleinem gehen, macht sonst keiner, kann ich ja nicht mit rechnen“, oder “ hier in der Gegend muss man mit großen Hunden rechnen, selbst schuld“.
Meine Hündin ist in ihren ersten Lebensmonaten mit Chihuahuas aufgewachsen und auch so kommt sie sehr gut mit kleinen Hunden klar... ich denke nur weil man selbst Angst vor etwas hat sollte man das nicht auf den Hund übertragen. Ich denke auch deswegen kommt es sehr oft zu Problemen mit größeren Hunden.
Es wir immer die geben die überhaupt nicht auf den Hund achten aber das kann man doch dann nicht an allen großen Hunden fest machen... wenn ich einen anderen Hund sehe und gehe schon vorne herrein mit so einer Haltung um Hund vorbei ist es doch verständlich das die Hunde das spüren...
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Zitat
Bei einem kleinen Chi und einem großen Mann, würde der Hund in der Luft baumeln, wenn die Leine nur einen Meter lang ist
Vorschrift ist Vorschrift
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Zitat
In Berlin ist die Leinenlänge auch auf zwei Meter begrenzt. Und - Achtung! - noch grausamer: bei Menschenansammlungen etc. "sind Hunde an einer höchstens einen Meter langen Leine zu führen."
Und auch hier gibt es sowohl Leute, die sich nicht drum scheren, als auch solche, die ihren Hund nur an der Leine ausführen. Ich finde es ein bisschen schade, dass im Eingangspost von einer einzelnen Stadt und ein paar Leuten, mit denen man dort geredet hat, gleich auf ein ganzes Land geschlossen wurde. Zum Glück haben das im Thread einige Leute widerlegt.
Was ist daran grausam?
Es wird hoffentlich niemand auf die Idee kommen, mit seinem Hund in "Menschenansammlungen" spazieren zu gehen. Das gebietet wohl schon die normale Rücksichtnahme, dass ein Hund, wenn er sich denn aus irgendwelchen Gründen in Menschenansammlungen bewegt, an kurzer Leine bei Fuss geht. Mit einer langen Leine oder gar einer Schleppleine würde man andere Menschen schlicht zu Fall bringen :denken: .
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Zitat
Japp genau, wir sind einfach nur überängstlich.
Ich habe schon gesehen wie einen Hund die Wirbelsäule von einem “will nur spielen“ durch geknackst ist. Unter den wenigen Kleinsthundehaltern hier im Forum musste einem Papillion nach sowas der Schwanz amputiert werden, hätte auch den Rücken treffen können, Chis wurden halb tot gerüttelt und bei mir war es auch nicht nur einmal knapp. Aber schön, dass du das nicht dramatisch siehst.Und jedes mal kam vom Halter des angreifenden Hundes ein “wie kann man hier so tief in den Wald nur mit sowas kleinem gehen, macht sonst keiner, kann ich ja nicht mit rechnen“, oder “ hier in der Gegend muss man mit großen Hunden rechnen, selbst schuld“.
Und nur weil es Idioten gibt, soll mein Hund an der Leine bleiben?
Sippenhaft mag bequem sein, aber gerecht ist sie nicht. -
Wer seinen Hund unter Kontrolle hat kann ihn gerne laufen lassen. Mich stören die “der hört nicht, aber tut nix außer mit 40 Kilo drauf springen“ und die “der fällt alles an, aber hier waren noch nie andere Hunde, damit konnten wir nicht rechnen“. Von nix anderem rede ich.. solche gehören an die Leine, weil sie andere gefährden.. und mein Hund spielt auch mit großen
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Zitat
Was ist daran grausam?
Es wird hoffentlich niemand auf die Idee kommen, mit seinem Hund in "Menschenansammlungen" spazieren zu gehen. Das gebietet wohl schon die normale Rücksichtnahme, dass ein Hund, wenn er sich denn aus irgendwelchen Gründen in Menschenansammlungen bewegt, an kurzer Leine bei Fuss geht. Mit einer langen Leine oder gar einer Schleppleine würde man andere Menschen schlicht zu Fall bringen :denken: .
Das war ironisch gemeint.
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Zitat
Meine Hündin ist in ihren ersten Lebensmonaten mit Chihuahuas aufgewachsen und auch so kommt sie sehr gut mit kleinen Hunden klar... ich denke nur weil man selbst Angst vor etwas hat sollte man das nicht auf den Hund übertragen. Ich denke auch deswegen kommt es sehr oft zu Problemen mit größeren Hunden.
Es wir immer die geben die überhaupt nicht auf den Hund achten aber das kann man doch dann nicht an allen großen Hunden fest machen... wenn ich einen anderen Hund sehe und gehe schon vorne herrein mit so einer Haltung um Hund vorbei ist es doch verständlich das die Hunde das spüren...
Dass die Kleinhundehalter ihre Angst oder z.T. schon Hysterie auf ihre Hunde übertragen, kann man gut daran erkennen, dass Kleinhunde, die mit großen Hunden zusammenleben dieses Problem gar nicht kennen. Da sind die Halter aber auch dementsprechend entspannt.
Ich kenne z.B. einen Chihuahua, der mit einer Dt. Dogge zusammenlebt oder einen Papillon, der mit einem Rottweiler zusammen gehalten wird, ich hatte jahrelang einen Cocker-Dackel-Mix und einen Dogge-Riesenschnauzer-Mix. Für alle sind/waren Hundebegegnungen völlig unspektakulär sowohl für die Hunde als auch für die Halter
. Die Kleinhunde wurden ohne die von besorgten Besitzern immer wieder befürchteten Verletzungen alt. Sie dürfen aber auch Hund sein und lernten angemessenes Sozialverhalten.
Allerdings kenne ich auch die andere Seite. Der Zwergpinscher einer Freundin, mehr als Baby als als Hund gehalten, rennt prollend und keifend auf andere Hunde zu und schnappt nach denen. Meiner nimmt das nicht ernst sondern findet das offenbar lustig und hüpft einfach zur Seite, wenn der Kampfzwerg auf ihn losgeht. Dass das möglicherweise andere Hunde anders sehen und es dann zu Problemen kommt, kann ich mir schon vorstellen....Dafür ist aber eindeutig die mangelnde Erziehung des Kleinhundes ursächlich.
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Zitat
Dass die Kleinhundehalter ihre Angst oder z.T. schon Hysterie auf ihre Hunde übertragen, kann man gut daran erkennen, dass Kleinhunde, die mit großen Hunden zusammenleben dieses Problem gar nicht kennen. Da sind die Halter aber auch dementsprechend entspannt.
Ich kenne z.B. einen Chihuahua, der mit einer Dt. Dogge zusammenlebt oder einen Papillon, der mit einem Rottweiler zusammen gehalten wird, ich hatte jahrelang einen Cocker-Dackel-Mix und einen Dogge-Riesenschnauzer-Mix. Für alle sind/waren Hundebegegnungen völlig unspektakulär sowohl für die Hunde als auch für die Halter
. Die Kleinhunde wurden ohne die von besorgten Besitzern immer wieder befürchteten Verletzungen alt. Sie dürfen aber auch Hund sein und lernten angemessenes Sozialverhalten.
Allerdings kenne ich auch die andere Seite. Der Zwergpinscher einer Freundin, mehr als Baby als als Hund gehalten, rennt prollend und keifend auf andere Hunde zu und schnappt nach denen. Meiner nimmt das nicht ernst sondern findet das offenbar lustig und hüpft einfach zur Seite, wenn der Kampfzwerg auf ihn losgeht. Dass das möglicherweise andere Hunde anders sehen und es dann zu Problemen kommt, kann ich mir schon vorstellen....Dafür ist aber eindeutig die mangelnde Erziehung des Kleinhundes ursächlich.
Tja das kenne ich auch und dann wird geschrien weil sich der eigne Hund wert -
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