Welpe OP - bis zur Narkose bleiben?
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Unser Kleiner (morgen 16Wochen) wird übermorgen wegen seinem Nabelbruch operiert... Kann, soll, darf ich bis zur Narkose dabei bleiben oder ist das nicht ratsam? Ich stelle es mir fies vor ihn einfach nur "abzugeben". Also unsere zwei Kater kastriert wurden, kamen sie zusammen in eine Box und ich sollte sie dann nach soundso viel Stunden wieder abholen (noch ziemlich benebelt). Da fand ich das noch ok, sie hatten ja einander und waren auch schon viel älter... Aber Schmidt ist erst einen Monat hier und noch in der "Prägephase", will keine "Verlustängste" produzieren oder so...
?!
Was meint Ihr? Geht das oder verunsichert das den Wuff erst recht (wenn ich dabei bleibe und das "zulasse")?
Danke :-)
LG,
Dori -
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bis auf einmal bin ich bei meiner hündin bei allen narkosen dabei geblieben und mein tierarzt möchte das auch so. nur wenn es absolut unumgänglich ist, lasse ich sie in dieser situation alleine.
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Ich würde dabei bleiben. Bei mir wurde erst zweimal ein Hund operiert und da wurde jedes Mal eine Spritze zum Einschlafen gegeben und ich habe dann beim Hund gewartet, bis er eingeschlafen ist.
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Wir bleiben immer dabei bis der Hund schläft und sind beim Aufwachen wieder da. Meiner Meinung nach ist es besser einen Ziep zuzulassen, als den Hund zu verlassen. Bei einer Impfung bleibst Du ja auch dabei.
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Ich würde da bleiben, solange es geht. Du bist seine wichtigste Bezugsperson, auch wenn er erst vier Wochen da ist. Da würde ich das mit ihm zusammen durchstehen. Nicht übermäßig betüddeln, sondern einfach da sein und Ruhe ausstrahlen.
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Also ich finde es sehr wichtig, dass man dabei ist, bis der Hund richtig schläft. Für viel Hunde ist der Tierarzt ja schon ein stressiger Ort und dann alleine gelassen zu werden, finde ich nicht gut!
Wir/ich haben bisher immer darauf bestanden und es war auch kein Problem. -
Natürlich dabei bleiben und nicht abdrängen lassen von übereifrigen helfenden Händen.
Du bist die Bezugsperson und Du hast ihn im Arm bis er schläft. Dann musst du leider gehen -
Ich habe das schon oft bedauert, aber ich kann die TA schon verstehen. Sie brauchen ihre Konzentration für den Patienten und nicht die evtl. Ablenkung durch den 'Zuschauer'.Alles Gute und liebe Grüße Lady
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Ok, danke! Ich hatte woanders gelesen, dass es Studien gibt, dass der Hund sich gegen die Narkose wehrt, wenn das Alphatier dabei ist, vielleicht Nervosität überträgt und nichts gegen das "Einschläfern" unternimmt usw..... von meinem Gefühl her würde ich auch sagen ihn "auszuliefern" und zu verlassen, muss für ihn doch viel schlimmer sein... wenn ihr das auch so seht, dann mache ich das auch so
so!
Daaaanke
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Ich war bisher auch bis auf eine Ausnahme immer bei den Hunden, bis sie schlafen. Bei der Ausnahme ging es nicht, weil sie da schon in der TK war als dann die Leberbiopsie anstand.
Grundsätzlich verlange ich auch immer dabei sein zu können und hatte damit noch nie Probleme. Je nach TK/TA soll man auch beim aufwachen dabei sein.Sollte der Tierhalter aber völlig aufgelöst sein o.ä. und dadurch noch mehr Unruhe reinbringen, sollte er mAn nicht dabei sein!
Das hat nichts mit Alphatier zu tun
Meine Hündin kämpft auch gegen Narkosen. Ohne mich aber noch viel massiver, ich schaff es wenigstens sie ein gutes Stück zu beruhigen..
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Hallo,
mein Tierarzt besteht sogar darauf, das eine für den Hund Bezugsperson dabei ist, er legt Narkosen wirklich nur im Notfall ohne (wenn der Besitzer nicht greifbar ist und das Tier in Lebensgefahr schwebt oder leidet). Genauso wie er darauf besteht, das beim Aufwachen eine Bezugsperson dabei ist.
Aber er komplimentiert einen auch nach drausen, wenns dann los geht.
Er meinte, er hat die Erfahrung gemacht, das die meisten Tiere entspannter sind, selbst wenn der Besitzer recht nervös ist (Nervös, nicht total durchgeknallt^^).
Ihm ist es auch am liebsten, wenn die Besitzer ihr Tier selber festhalten (wenn sies denn können), grad bei ängstlichen Tieren, weil eine vertraute Person einfach was anderes ist als ein Fremder.JD ist total ruhig und sanft entschlafen, ich hatte sogar den Eindruck das er das irgendwie genießt in den Schlaf gekrault zu werden. Genauso wars auch beim Aufwachen... der war so Tiefenentspannt das er sich überhaupt nicht gerührt hat, erst als der Tierarzt nahschauen kam hat er den Kopf gehoben, geschaut wer da kommt und sich wieder lang gemacht... wir haben ihn dann zusammen von dem Tisch runtergehoben und er ist als ob nix gewesen wäre aus dem Raum spaziert, bis auf das seine Beine bisschen steif waren (er war also defintiv wieder wach).
Wobei unser Doc auch meinte, das ist eher selten, das ein Hund so gelassen ist... JD geht allerdings generell extrem gern zum Tierarzt, kann ich von meinen anderen Vierbeinern nichr gerade behaupten.LG
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