Och, umgebunden hatte er ihn auch, aber auf die Fotos warte ich noch (Handy meiner Freundin hasst uns).
Heute war ich früher als sonst unterwegs und traf auf die Schaffnerin, die ihrer Aussage nach "todselten" hier fährt. Sie erkannte uns sofort und war auch gleich dabei, wieder zu üben. Dafür, dass wir seit dem letzten Mal im Zug nicht mehr unter Realbedingungen geübt hatten, lief es erstaunlich gut.
Als Nicht-Hundemensch stieß sie mich instinktsicher mit der Nase auf ein Problem, das uns bei unserer Zielperson auch zu schaffen machen wird: Spook dreht mit Ticket in der Schnauze den Kopf gleich ein wenig zu mir - in Erwartung der Belohnung, die er ja immer aus dieser Richtung kriegt, egal, wer den Gegenstand nimmt.
Mein Trainingsansatz dazu: Mit Menschen üben, die er kennt, und die dann beim Abnehmen belohnen lassen. So richtet sich die Erwartung und damit auch der Blick hoffentlich auf diese Person, nicht mehr auf mich.
Wenn jemand noch andere Tipps haben sollte, immer her damit.
Auf die Hand, die entgegennimmt, deuten, möchte ich lieber vermeiden, weil ich befürchte, er spuckt dann wirklich in die Hand aus und hält nicht so lange fest, bis jemand das Ticket greift.
Ganz auf Dauer möchte ich dann einführen, dass er das, was er hält, der Person gebe, auf die ich deute (also Person, nicht Hand), aber erst mal sind wir an der sauberen Übergabe dran.
Die Schaffnerin war übrigens hocherfreut, uns wiederzusehen, und hat den Schleimer-Spinner auch schön fleißig gekrault.