Hovawart Mischling aus Slowenien - Tagespflege...
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Danke Hotsy.
Ich werde auf mein Bauchgefühl hören!
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Ganz ehrlich, ihr tut ja so als hätte der Hund sonst etwas gemacht!
Im Moment lese ich hier nur dass der Hund groß ist, seiner Rasse entsprechend Wachtrieb hat, unerzogen ist, aus dem Ausland kommt, sich von den Kindern alles gefallen lässt ("Kinder klettern auf ihm rum").
Ich frage mich wie man sich als Tagesmutter einen Hund zulegen kann der dann "nicht für die Kinder da ist"?
Hä? Hund und Kinder sind in einem Haus und Hund wird dann 10 Stunden weggesperrt während die Kinder da sind?
Dass ein Hund auch mal Gassigehen muss & gerade wenn er neu ist noch Erziehung braucht die natürlich Zeit in Anspruch nimmt wurde hier wohl übersehen.
Dass der Hund kein Spielzeug ist hat die Gute Dame wohl auch vergessen sonst würde sie die Kinder nicht auf ihm rumklettern lassen. Hinterher ist das Geschrei riesig wenn der Hund mal einen Ton von sich gibt um sein Missfallen deutlich zu machen.Ich finde Tagesmutter und Hund geht sehr wohl zusammen, allerdings sollte man etwas Erfahrung und Ahnung haben & nicht so naiv an die Sache rangehen.
Meine Schwester arbeitet als Tagesmutter und hat selbst einen großen Hund. Allerdings ist der Hund erzogen & meine Schwester hat selbst nur 1 Kind und 2 Tageskinder und würde deshalb auch nicht mehr Kinder aufnehmen weil sie nämlich alles unter einen Hut bringen will. Sie wohnen in einem Haus mit Garten und Feldern direkt vor der Türe, d.h. Hund und Kinder leben hier den ganzen Tag zusammen & es wird auch einmal am Tag mit allen zusammen Gassi gegangen. Es gibt klare Regeln für Kinder und Hund und somit läuft das Einwand frei.
Die Eltern der Tageskinder wussten von Anfang an wohin sie ihre Kinder geben, haben den Hund kennengelernt, jedem seine Entscheidung ob sie ihre Kinder dort hin bringen.
Achso, der Hund meiner Schwester hat auch Wach- & Schutztrieb, Fremde auf dem Grundstück werden gestellt und verbellt. Wenn Nachts ein Fremder ins Haus kommen würde dann würde er vermutlich auch zubeißen. Ich finde daran nichts schlimmes, sie hat gewusst was sie sich ins Haus holt und diese Eigenschaften machen den Hund in keinster weise zu einem schlechteren Familien oder Kinderhund.Ich finde die Situation nicht gerade toll, wenn sie dich stört nimmt dein Kind dort raus. Wenn mehrere Eltern so handeln dann gibt sie den Hund vielleicht wieder ab und dieser hat die Chance in ein Zuhause zu kommen wo er nicht den ganzen Tag weggesperrt wird und Menschen die sich Zeit nehmen den Hund zu erziehen.
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Es geht nicht darum, dass eine Tagesmutter keinen Hund haben darf. Der darf meinetwegen auch groß sein und Schutztrieb haben. SOLANGE die Besitzerin den Hund unter Kontrolle hat und den auch zurückpfeifen kann.
Die Tagesmutter in diesem Beitrag hat aber gar nichts unter Kontrolle und gibt auch zu, dass sie nicht die Zeit hat den Hund zu erziehen und unter Kontrolle zu bringen.
Und dass unter diesen Umständen ein Hund mit scheinbar ausgeprägtem Schutz- und Wachtrieb eine Gefahr für kleine Kinder darstellt, darüber brauchen wir doch hoffentlich nicht zu streiten.
Der Hund kann gar nichts dafür und hat auch NOCH nichts gemacht. Aber wäre es meine Tochter, würde ich mich darauf nicht stützen und warten bis die Situation eskaliert. -
Danke für die andere Sichtweise.
Ich habe nichts gegen den Hund. Allerdings war hier die Situation, dass der Hund erst vor einem Monat geholt wurde, ohne Fragen an die Eltern... Auch das finde ich nicht schlimm.
Ich hatte Bedenken, wegen dem, was sie erzählt und ich möchte nicht, dass sie mit den Kindern und dem Hund zusammen Gassi geht. Wenn das von vornerein so gewesen wäre und der Hund erzogen wäre und und und, wäre es wohl alles anders. Ist aber leider so gar nicht der Fall.
Auch wäre der Hund von halb acht bis halb drei weggesperrt, mit Pause zum in Garten gehen von 12-13 Uhr.
Das war ihre geplante Planung.
Sie bietet keine 10 Stunden an, wegen ihrer eigenen Kinder.
Ich denke, dass das soweit in Ordnung - auch für den Hund - wäre, so sieht ein normaler Arbeitstag auch aus und sie muss ja nicht nach Hause fahren.
Und, er kann auch gerne Fremde, die nachts einbrechen wollen, beißen - auch gut. Da weiß ich auch nicht, was mein Hund tun würde, ABER sie sagte, dass er uns wahrscheinlich beißen würde, wenn wir jetzt reinkämen - da stand sie in der Tür. Das finde ich bedenklich.
Gleich zum Jugendamt und Kind rausnehmen, dazu hatte ich mich ja geäußert, ich wollte nur Tips und Ratschläge für sie und nochmal mit ihr über meine Bedenken sprechen. Weil - wie schon gaanz oft gesagt - sie eigentlich sonst supertoll ist! :)
lightning88 : Genau das meine ich auch. Ist auch ein süßer großer Hund, aber der Rest...
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Zitat
Es geht nicht darum, dass eine Tagesmutter keinen Hund haben darf. Der darf meinetwegen auch groß sein und Schutztrieb haben. SOLANGE die Besitzerin den Hund unter Kontrolle hat und den auch zurückpfeifen kann.
Die Tagesmutter in diesem Beitrag hat aber gar nichts unter Kontrolle und gibt auch zu, dass sie nicht die Zeit hat den Hund zu erziehen und unter Kontrolle zu bringen.
Und dass unter diesen Umständen ein Hund mit scheinbar ausgeprägtem Schutz- und Wachtrieb eine Gefahr für kleine Kinder darstellt, darüber brauchen wir doch hoffentlich nicht zu streiten.
Der Hund kann gar nichts dafür und hat auch NOCH nichts gemacht. Aber wäre es meine Tochter, würde ich mich darauf nicht stützen und warten bis die Situation eskaliert.Seh ich genau so. solange die Tagesmutter alles "unter Kontrolle" hat (oder sich desen zumindest bemüht) fände ich es sogar super mein kind in Betreuung zu jemanden wo auch ein gut erzogener Hund lebt. Da lernen die Kinder ja auch von/durch vor allem wenn im eigenen zu Hause vll kein Hund wohnen kann/darf.
Allerdings setzt dies den verantwortungsvollen Umgang der Tagesmutter mit Hund und Kindern voraus, so wie das Berücksichtigen der Wünsche/Zweife/Bedenken der Eltern der Kinder einher gehend mit dem finden gemeinsamer Lösungen. Wenn man meine Bedenken einfach abtun würde und mich nicht ernst nimmt..finde ich das nicht richtig, schließlich ist eine Tagesmutter auch Dienstleister.
Und wie gesgat am Ende würde mien Bauch entscheiden
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Zitat
Achso, der Hund meiner Schwester hat auch Wach- & Schutztrieb, Fremde auf dem Grundstück werden gestellt und verbellt. Wenn Nachts ein Fremder ins Haus kommen würde dann würde er vermutlich auch zubeißen. Ich finde daran nichts schlimmes, sie hat gewusst was sie sich ins Haus holt und diese Eigenschaften machen den Hund in keinster weise zu einem schlechteren Familien oder Kinderhund.Mal ganz davon abgesehen, dass das Szenario bei Deiner Schwester mit diesem hier wohl kaum vergleichbar ist... und sich deren KUNDEN sicherlich bewusst für eine Stelle mit Hund entschieden haben... Wach-und Schutztrieb finde ich in gewisser Weise für ein Geschäft mit Kundenverkehr einschränkend, wenn es so aussieht:
ZitatDazu kommt, dass sie letztens, als wir unsere Tochter abholten, meinte, er würde uns auch beißen, wenn wir jetzt aufs Grundstück kämen. Sie holte ihn also vorher rein und lies uns dann rein. Er nehme wohl seine Aufgabe, eben die Familie beschützen, schon gut wahr (zu gut). Sie hatte da selbst Bedenken.
Das passt in diesem Fall hinten und vorne nicht. Eventuell müsste ein Teil des Gartens abgegrenzt werden, aber Kunden sollten schon ohne vorher aufpassen zu müssen, zu ihren Kindern kommen.
Wie gesagt, ich finde es recht fahrlässig, dass der Hund offensichtlich schon engen Kontakt mit den Kindern hat. Ich denke nicht, dass man einen übernommenen Hund (mit unklarer Vergangenheit) schon nach einem Monat einschätzen kann, wie er sich verhält, davon abgesehen, dass sich ja schon einige "Problemchen" zeigen.
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Hallo zurück,
also ich habe mich mit ihr ausführlich unterhalten und bin seeehr erleichtert, denn sie hat es langsam auch selbst bemerkt. Sie hat das Ganze unterschätzt...
Sie nimmt sich nun vorher ganz viel Zeit - also um 5 Uhr - mit dem Hund, Gassi gehen, üben. Tagsüber bleibt er in einem separaten Bereich, hat auch keine Möglichkeit mehr zu den Kindern zu kommen. Er kommt dann in der Mittagspause in den Garten und nachmittags geht sie mit ihm und ihren Kindern spazieren. Sie sagte auch, dass es gar kein Problem ist, wenn ich das nicht will, macht sie das nicht. Hat auch, als sie mit allene draußen war, die Problematik selbst bemerkt. Dass ja nicht nur die Aufmerksamkeit nicht auf alle aufteilbar ist, sondern auch die Übungen mit dem Hund leiden.
Sie hat ihm schon ein bisschen was beigebracht - er verbellte z. B. Radfahrer. Nun, wenn sie mit allen unterwegs ist, kann sie nicht wirklich mit ihm üben und macht also Rückschritte beim Training.
Sie nimmt sich doch mehr Zeit mittlerweile, da sie die Probleme selbst auch mitbekommen hat. Ob er uns nun beißen würde, habe ich sie auch gefragt - da ist ihre Einschätzung aber nicht mehr sicher. Sie war aber nicht mehr so überzeugt, wie als sie es erwähnte. Sie meinte, sie weiß es nicht. Meine Einschätzung war ja, dass er es nicht tun würde...
Also ich bin sicher, sie wird privat und Job trennen. Der Hund gehört nunmal in den privaten Bereich.
Danke euch, dass ihr mich gefestigt habt, es richtig anzusprechen. Ich bin erleichtert und froh!
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Das hört sich doch sehr positiv an.
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