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Hallo,
ich hoffe ihr könnt mich etwas beruhigen bzw. einen Rat geben.
Unsere Hündin wurde am 20. Januar kastriert. Unsere Hündin ist 1,5 Jahre alt und hatte
schon nach ihrer ersten Läufigkeit eine Gebärmutterentzündung. Diese konnte medikamentös erfolgreich
behandelt werden. Jetzt wurde nach ihrer zweiten Läufigkeit festgestellt, dass es Veränderungen
an den Eierstöcken gab. Wir haben uns deswegen uns für eine recht schnelle Kastration entschieden, obwohl die Läufigkeit erst zu Weihnachten vorüber war.
Die OP ist soweit gut verlaufen und sie frisst und trinkt auch wieder. Die Naht sieht auch super aus.
Fieber hat sie auch nicht. Schmerzverhalten ist auch nicht zu erkennen.
Was mir jedoch sorgen macht, ist ihr allgemeines Verhalten.
Sie schläft nur noch und will nicht mehr als nötig laufen. Ist das normal? Was habt ihr für Erfahrungen?
Ich habe schon viel gegoogelt, aber nichts Passendes gefunden. Meist wird von Hundebesitzern berichtet,
dass ihr Hund nach 2-3 Tagen schon wieder toben wollte etc. Das ist bei uns gar nicht der Fall.
Ich weiß, dass es eine schwere OP ist. Aber die gelesen Aussagen anderer Hundebesitzer machen mich schon sehr stutzig.
Könnt ihr mir bitte einen Rat geben.Viele Grüße und besten Dank
Wisteria -
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Hallo,
es kann sein das es direkt nach der Kastration zu einer Scheinträchtigkeit kommt,
womit das bologisch genau zu tun hat weiß ich leider nicht.Ist ihr Gesäuge evtl warm und geschwollen?
Oder zeigt sie andere Zeichen für eine Scheinträchtigkeit?Ansonsten würd ich einfach dem Tierarzt ihr Verhalten schildern.
LG
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Hm, vlt gehst du morgen noch mal zum Tierarzt und er schaut noch mal drüber, auch wenns nur zu deiner Beruhigung ist.
Mia wurde vor 6 Monaten kastriert und war auch sehr schnell wieder fit. Wirklich schlapp und müde war sie nur am Tag der Op. Am nächsten Tag hat man kaum noch was gemerkt und am 2. Tag nach der Op war sie, als wäre nie was gewesen.
War echt schwer, sie so ruhig zu halten, das die Wunde in Ruhe abheilen konnte.. -
Welche Narkose wurde denn gemacht? Die damalige Inhalationsnarkose hat meine problemlos weggesteckt. Eine "normale" (im Rahmen einer Nasenendoskopie) hat ihr dagegen deutlich mehr zugesetzt.
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Danke für eure Antworten
Wir waren am Freitag noch zur Nachsorge und ich hatte meinen Tierarzt drauf angesprochen.
Was mir zudem aufgefallen war, dass sie zweitweise stark hechelte. Besonders nach der Antibiotikuminjektion.
Ihre Zunge war auch ganz rot. Das normalisierte sich aber am nächsten Tag.
Kann sich dadurch eigentlich eine Überempfindlichkeit gegen Antibiotika zeigen?Zumindest war unser Tierarzt der Meinung, dass alles normal sei. Wir wären ja nach so einer OP auch nicht nach 4 Tagen wieder fit. Naja, das habe ich dann mal so hingenommen.
Ob sie Scheinträchtig ist, kann ich so genau nicht sagen. Leider kann ich mir ihr Gesäuge gerade nicht angucken, weil mein Freund mit ihr unterwegs ist. Aber ich werde es später mal kontrollieren. Ein Nestbauverhalten zeigt sie auch nicht. Zumal ist sie mein erster Hund/Hündin und deswegen fehlt mir die Erfahrung, was das betrifft.
Der zeitliche Abstand könnte aber hinhauen.Auch vor der OP war sie schon nicht richtig fit. Sie hatte Fieber und ihr Hämoglobin- und Hämatokritwert waren erniedrigt. Deswegen haben wir uns auch schnell für die OP entschieden, weil wir Angst hatten, dass doch ein bösartiges Geschehen hinter der Symptomatik und der Veränderung der Eierstöcke steht.
Können diese Werte auch alleine durch die Läufigkeit erniedrigt sein?
Die Eierstöcke waren wohl nicht bösartig verändert.Letztlich bleiben Fragen über Fragen......
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Zitat
Welche Narkose wurde denn gemacht? Die damalige Inhalationsnarkose hat meine problemlos weggesteckt. Eine "normale" (im Rahmen einer Nasenendoskopie) hat ihr dagegen deutlich mehr zugesetzt.
Ich weiß es nicht genau. Sie wurde letztes Jahr schonmal operiert und da war Sie am nächsten Tag aber schon wieder fit
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Der normale hormonelle Ablauf ist: Läufigkeit - Scheinträchtigkeit - Scheinmutterschaft. Bei jeder Hündin verhalten sich die Hormone so, als ob die Hündin gedeckt worden wäre, auch wenn das nicht der Fall ist. Bei vielen Hündinnen fällt das gar nicht auf, bei anderen schon. Daß eine Hündin nach der Läufigkeit, also in der Phase der Scheinträchtigkeit ruhiger wird, ist nicht ungewöhnlich. Ein angeschwollenes Gesäuge und das Bemuttern von kleinen Gegenständen gehört dann zur Phase der Scheinmutterschaft, das ist dann oft auffällig.
Idealerweise legt man eine Kastration in die hormonelle Ruhephase nach dem Ende der Scheinmutterschaft (Säugezeit, wenn sie echte Welpen gehabt hätte) und vor dem Beginn der nächsten Läufigkeit. Das ist natürlich nicht möglich, wenn ein dringender medizinischer Grund für die OP gegeben ist.
Da deine Hündin schon nicht fit war, as sie operiert wurde, finde ich es nachvollziebar, daß sie die OP auch nicht so schnell wegsteckt wie andere Hündinnen, die gesund sind und in der hormonellen Ruhephase kastriert werden.Viel hecheln könnte auch auf Schmerzen hindeuten, ist deine Hündin gut mit Schmerzmitteln versorgt?
Ich hoffe, deine Hündin ist bald wieder munter!
Dagmar & Cara
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Eine Kastration ist eine wirklich schwere OP - viele Hunde stecken sie so weg - einige aber
es gibt hier auf pflanzlicher Basis ein Präparat zusammengestellt der Firma pernaturam.
http://www.shop-pernaturam.de/…rch&searchparam=regeneratMeine Hündin hatte damals eine Doppelbelastung - die Entfernung der Gebärmutter mit Eierstöcke und eine Niere.
Dieses Präparat hat ihr geholfen.Sicherlich weiß man im nachhinein nicht ob es ohne die pflanzliche (hilfreiche) Fütterung genau so effektiv geworden wäre. Ich jedenfalls habe die paar Euros seitdem nicht gescheut und dieses Präparat nach OP's beigefüttert und ich bin bislang gut damit gefahren.
Auch gibt es im Anschluss an die OP eine Bachblütenmischung die die Hunde schneller aus den Nebenwirkungen der Narkose kommen lässt. Bei Bedarf gebe ich gerne die Kontaktdaten weiter.
Ich betone nochmals - ich verkaufe nichts - im Verlauf meines Lebens habe ich einfach nur KOntakte geknüpft, und diese knüpfe ich immer nur zu HANS .. .wenn ihr wisst was ich meine.
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Hallo!
Auch euch vielen Dank für die Antworten.
So, jetzt weiß ich endlich das es einen Unterscheid zwischen Scheinträchtigkeit und -mutterschaft gibt.
Mir war nie bewusst, dass es diesbezüglich einen Unterschied gibt.
Ich werde Sie mir nachher mal genau anschauen. Aber das Gesäuge schwillt schon während der Scheinträchtigkeit an, oder?
Meine Angst ist einfach, dass noch ein weiteres tumoröses Geschehen in ihrem Körper ist, was auch die schlechten Blutwerte erklären würde.
Schmerztabletten hat sie gar nicht bekommen. Ihr wurde ein Langzeitschmerzmittel gespritzt. Vielleicht lässt sie dies so erschöpfenDanke auch für den Tipp mit dem Präparat. Leider steht nichts zu den Inhaltsstoffen.
Sie ist zudem allergiegeplagter Hund und ohne die genaue Zusammensetzung zu kennen, möchte ihr es nicht auf gut Glück verabreichenJetzt habe ich noch ne weitere Frage.
Die Gefahr einer Gebärmutterentzündung ist trotz der Entfernung der Eierstöcke in den nächsten Wochen immer noch gegeben, oder?Viele Grüße
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was das Präparat regenerat angeht Zusammensetzung - hier die Inhaltsstoffe .. du musst nach unten scrollen, da komme viele Buttons mit versch. Analysen und eben die Inhaltsstoffe.
Kolsal-Kolostrum, Reiskeime, Spirulina, Sonnenblumen- Lecithin (GVO-frei), Sibirischer Ginseng, Diatomeenerde. Konzentrate aus Hagebutten, Traubenkernen, organisch gebundenem Schwefel. Mit den bioaktiven Substanzen Rutin, Quercetin, Cholin und Betain natürlichen Ursprungs.Wo dein Hund aber unter allergien leidet empfehle ich dir wirklich den direkten Kontakt mit Toellners Truppe - es lohnt sich.
Zu deiner Sorge der Gebärmutterentzündung - frage mal bitte deinen Arzt, was er da gemacht hat. Vielfach wird bei der Kastration die Gebärmutter mit den Eierstöcken entfernt. Sollte das nicht der Fall sein - ohne die Hormone ist eine hormonelle Entzündung der Gebärmutter so gut wie ausgeschlossen.
LG Tina
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