Welcher ist der richtige Hund, der mit uns glücklich wird?

  • Zuerst: Den Titel des Threads finde ich super gewählt :gut:


    Wenn ich eure Situation so lese, denke ich ganz klar den Labrador. Auch vorstellen könnte ich mir einen Molosser, aber da müsste man sehen, wie das in der Wohnung geht. Vom Aussi würde ich auch abraten.


    Was ist mit einer Französischen Bulldogge? Boston Terrier?

  • Zitat

    Zuerst: Den Titel des Threads finde ich super gewählt :gut:


    Wenn ich eure Situation so lese, denke ich ganz klar den Labrador. Auch vorstellen könnte ich mir einen Molosser, aber da müsste man sehen, wie das in der Wohnung geht. Vom Aussi würde ich auch abraten.


    Was ist mit einer Französischen Bulldogge? Boston Terrier?


    Die TE möchte Hundesport machen. Daher habe ich ihr auch drei Rassen vorgeschlagen, die sich dafür eignen und im Umgang mit Kindern obendrein auch noch sehr nervenstark sind. An die TE, was sagst du zu den bisherigen Vorschlägen? Ich kann nur den einen Rat geben NICHT primär nach der Optik zu gehen. Ein schöner Hund kann sehr schnell sehr hässlich werden wenn er einfach nicht zu einem passt.

  • Guten Morgen :)


    Ich finde eure Voraussetzungen wirklich optimal.
    Auch gegen einen Welpen spricht da eigentlich nichts; gerade weil ihr, wenn ich das richtig gelesen habe, ca. drei Monate am Stück Zeit hättet (?) , den Welpen einzugewöhnen.
    Allerdings muss euch bewusst sein, dass gerade ein Welpe anfangs viel Arbeit macht bzw. machen kann.


    Es kann passieren, dass der Welpe auch mit ca. 5,6 Monaten doch noch nicht so lange alleine bleiben kann, wie er eigentlich müsste, wenn die Arbeit wieder losgeht.
    Hättet ihr da gewisse "Ausweichmöglichkeiten"?


    Ich finde, ein Retriever würde sehr zu euren Vorstellungen passen.
    Von einem Aussie würde ich abraten. Ich bin da kein Spezialist, aber ich würde das Wesen eines Aussies allgemein als sehr aufbrausend und "bellfreudig" beschreiben.
    Wenn dann erst mal das Kind da ist, ist es für den Hund natürlich ebenfalls eine riesen Umstellung.
    Gerade die sensiblen Aussies haben oft Probleme mit Krach etc. und kommen damit nicht wirklich klar. (Habe ich schon oftmals gehört, muss natürlich nicht immer zutreffen)


    Was findet ihr denn an einem Retriever so ansprechend?
    Käme nur der Labrador Retriever in Frage, oder auch andere Retriever"arten", wie z.B. der Golden Retriever?
    (Wir haben einen Goldie und deswegen könnte ich in der Hinsicht viel über den Umgang mit Kindern, über das Verhalten allgemein und auch die "Sportlichkeit" sagen. )

  • Hallo zusammen,
    Vielen Dank nochmal für Euren vielen Tipps. Nach euren Tipps haben wir erstma jede Menge recherchiert. Dadurch haben wir uns nun gegen den Aussie und für einen Labrador entschieden. Da ich immer wieder unterschiedliches lese muss ich euch jetzt aber nochmal um Rat fragen. Ich habe oben ja bereits beschrieben, dass der Hund dann täglich 5stunden alleine sein müsste. Ich habe keinen Einspruch dazu von euch bekommen. Eine Züchterin meinte nun aber dass 5stunden nur die Ausnähme sein sollten und nicht regelmäßig. Ich kenne nun viele die ihren Hund so lange alleine lassen (klar es gibt auch Leute Diensts noch länger machen aber davon halte ich wirklich nichts). Ich möchte einem Hund ein schönes Leben ermöglichen. wenn das nun wirklich Tierquälerei ist wie ich das von vielen kenne, dann muss ich wohl darauf verzichten. Natürlich ist es ein riesiger Wunsch von mir und ich würde direkt nach der Arbeit auch erstmal eine große schöne Runde laufen und spielen aber an den 5Stunden davor kann ich nunmal nichts ändern. Was meint ihr? Nochmal zur Erinnerung: wir hätten 3 Monate insgesamt Eingewöhnungsphase in denen immer jemand daheim sein kann um den Welpen ganz behutsam ans Alleinsein gewöhnen zu können.
    Nun bin ich gespannt was ihr dazu meint

  • Ich habe meinen Hund jetzt genau die drei Monate, die ihr zur Eingewöhnung hättet. Und ich denke wenn ich ihn 5 Stunden allein lassen würde würde er mir sicherlich einen Vogel zeigen...
    Ich glaube es gibt Hunde denen das nichts ausmacht - das ein Welpe es jedoch so "schnell" lernt 5h allein zu sein... davon kann man erstmal nicht ausgehen würde ich sagen ;)

  • Bei 5 Stunden täglich seh ich da überhaupt kein Problem. Ob der Hund nach drei Monaten schon so weit ist, wage ich auch zu bezweifeln. Generell seh ich in fünf Stunden kein Problem.

  • Na das klingt ja schonmal gut :D was denkt ihr denn wie lange eine realistische Zeit ist bis wann ein Welpe das können müsste? (Mir ist klar das das von Hund zu Hund unterschiedlich ist aber ich bräuchte eben einen Richtwert)

  • Ich kenne junge Hunde die mit 4/5 Monaten schon 4h allein blieben.
    Der Bruder meines Hundes schafft maximal 10 Minuten... Meiner durchaus länger hehehe. Zusammen haben wir bis jetzt maximal 3h probiert.
    Es ist wirklich sehr Charakter-abhängig würde ich sagen... Könntest du nicht vielleicht einen Sitter finden, der mit ihm/ihr zwischendurch geht, wenn es nach den 3 Monaten noch nicht klappt? wenn es klappt ist gut, wenn nicht gibt´s auch ne Lösung und niemand muss Stress haben. (auch der/die Kleine nicht beim Lernen).
    (ich kenne auch Leute die sperren ihre Welpen einfach für 8h in einen Käfig, aber an solchen sollte man sich nicht orientieren ;) )

  • Was meinst du denn mit Hundesitter genau? Hilft es wirklich wenn ein Nachbar beispielsweise einmal am Vormittag eine kleine Runde mit ihm gehen würde??? Weil das hilft ihm ja nur bezüglich der Blase aber nicht gegen die ungewohnte Einsamkeit, oder hilft das dem kleinen auch so schon? Müsste ich mich wohl mal in der Umgebung umhören. Sind erst hierher gezogen aber das wäre ein guter Grund um ins Gespräch zu kommen :gut:

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