Schwierige Dobi Hündin vom Tierschutz
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...und auch hier nochmal der Hinweis.... darum der Tipp zur DRH
Ein schwer traumatisierter Hund wird dort niemals an einen Anfänger mit unsicherem Partner gehen. Anscheinend ist es im Tierschutz wirklich selten geworden, aber dort wird mit großer Sorgfalt und mit großem Wissen vermittelt.
Mitleidsvermittlungen werden dort nicht durchgeführt. -
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Ich will eigentlich weder nen Ratschlag zu für, noch wieder geben ... nur mal, was ich bisher so kennengelernt habe.
ZitatEs gibt einen Unterschied zwischen zurückhaltend und ängstlich.
Das stimmt sicherlich, aber der Übergang ist doch "fließend" ...Meine Mutter wurde als Kind mal gebissen, seitdem waren Hunde - egel welcher Größe - ein rotes Tuch. Wie es der Zufall wollte machten wir (letztlich mehrfach) Urlaub in einer Pension, wo auch ein Schäferhund lebte. Eine Seele von einem Hund, aber eben ein großer, "böser" Hund. Man konnte tägl. zusehen, wie "Monstrum" Asta (jaja, viiiel Fell) mit den kleinen Kindern richtig vorsichtig spielte. Aus wirklicher Angst wurde grooßer Respekt, an Handfütterung etc. war (beim ersten Besuch) nicht zu denken. Ein guter Hund - solange er 3m entfernt war. Später musste man sich an einen Boxer der im Büro war gewöhnen. Aus großem Respekt wurde Vertrauen ... dank Wurst, Käse, und nem arg verfressenen Hund. Mittlerweile sind DSH/Golden Retriever, die es in der Familie gibt, gar kein Problem ...
Nun, da demnächst auch nen Dobitier einziehen wird, was ganz sicher öfters/immer "dabei" sein wird, gibts schon sowas wie Vorfreude ... von Angst (vll auch gr. Respekt) gar keine Spur mehr.
Was ich sagen will, deinen Mann kann keiner besser einschätzen als du ... was machbar ist, was nicht. Vll hilfts, ihn erstmal ins TH zu schleifen, so dass er schonmal "Kontakte knüpfen" kann.
So leid mir die TH-Dobis auch tun, ich habe mich erstmal bewusst dagegen entschieden. Es gibt genug Leute, die denen was bieten können. Da muss es nicht jmd sein, der - wie dein Mann - erste Hundeerfahrung sammelt. Ich würde die Entscheidung nicht rein aus Mitleid treffen ... und auch nicht über den kopf deines Mannes weg.
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Ja, ich kenne solche Entwicklungen. An Diego mussten sich manche Familienmitglieder (zB mein Schwiegervater) auch erst gewöhnen. Mittlerweile hat er keine Angst mehr vor ihm, alles super. ABER er muss ihn nicht händeln, wenn Diego mal wieder nicht nett ist und Nachbarn oder Nachbarshund fressen möchte (übertrieben gesagt). Das würde meinen Schwiegervater haltlos überfordern. So wie meinen Mann manchmal auch. Diego ist sein erster und eine echte Herausforderung (gewesen). Daher habe ich darauf hingewiesen, dass man bei den Voraussetzungen schon aufpassen sollte, wie der Hund wirklich drauf ist (wir haben uns zB auch den einfachsten Hund im TH ausgesucht
). Aber der TSV soll das ja machen
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