Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Ich hoffe ich darf mich bei euch mal einreihen.
Noch habe ich "nur " einen Hund zuhause aber wenn alle glatt läuft sind es anfang Dezember zwei.

Wie habt ihr das denn angestellt mit dem allein lassen von zwei oder mehr Hunden?
Lola war im Urlaub schon mit den 6 Hunder meiner Freundin allein im Hotelzimmer, aber das ist halt ein bestehendes Rudel.

Habt ihr Tips?

Der kleine wird von Anfang an mit Lola in die Huta gehen, aber es gibt eben auch mal Tage, da müssen sie dann doch mal 2-3 Stunden zuhause bleiben. (Natürlich mit vorherigem training).
Meine Bendenken sind halt, das Lola dem Kleinen irgendwas tut und ich in dem Moment nicht einschreiten kann, weil ich ja nicht da bin.

ich hab sie jeweils nach 3 Wochen Eingewöhnungszeit miteinander alleine gelassen, wenn alles gut klappt, warum sollten sie sich dann was tun wenn ich nicht da bin?

Zitat von tami2904

Mich stört da eher das Geräusch. Meine Kaninchen finden es nämlich auch ganz witzig direkt unter mir das Bett anzunagen..Aber ja stimmt, wenn man keinen Platz hat. Braucht man ein größeres Bett

mein eines Kaninchen ist immer ins Bett gesprungen und auf mir rumgeturnt, ich musste das Gehege erhöhen, 80cm haben nicht gereicht, sonst wäre ich niemals mehr zu Schlaf gekommen

Ole schläft von sich aus eher nicht im Bett, ganz selten liegt er morgens plötzlich an meinem Fußende und ich muss sagen, ich freu mich immer drüber. Erstens dass er überhaupt mal Nähe sucht und zweitens, weil er an sich nicht stört, schwieriger wird es nur, wenn Maggie auch mit im Bett liegt, dann kann es passieren, dass Maggie mir im Weg liegt, ich sie wegschiebe und merke, es liegt gar nicht unbedingt an ihr

Maggie darf mal und darf mal nicht. Da sie generell bei Sofa und Bett fragen muss, ob sie rauf darf, klappt das super. Manchmal geht sie später dann in ihre Box zum schlafen, aber meistens liegt sie auf der Decke an mich angekuschelt

Maggie ist heut noch in der Box, wenn ich nicht da bin, mir ist meine Einrichtung zu schade. Aber Angst, die zwei allein zu lassen, hätt ich generell nicht gehabt. Es hätte passieren können, dass Maggie Ole etwas nervt, aber er ist eigentlich sehr sozial und korrigiert adäquat. Maggie war allerdings auch schon 5Monate als sie hier einzog, hätt sich also auch schon besser wehren können.

Huhu. Ich schließe mich Niesy an.
Auch bei uns ist es zur Zeit nur ein Hund aber mit etwas Glück ab nächstem März 2.

Und mich beschäftigt eine ganz andere Frage.

Wie war das bei euch als der Zweithund einzog?
Ich hab ein bissel Angst, was wäre wenn sich die beiden ncht verstehen? Ich gibt keinen besonderen Grund wieso das so sein sollte, aber trotzdemmacht man sich Gedanken.
Mathilda ist halt schon sehr Frauchen-fixiert.
Ich habe einerseits die Hoffnung, das Mathilda dann vll nicht mehr ganz so sehr an mir hängt wenn sie noch einen hündischen Sozialpartner hat. (nicht falsech verstehen so wei es jetzt ist, stört es mich nicht) andererseits denk ich was wenn sie sich dann aufs Abstellgleis geschoben fühlt (ich weiß ist sehr vermenschlicht aber was soll man amchen)... wie war das bei euch so?

Tjorven war damals super glücklich als Askja einzog (obwohl sie acht Jahre lang Einzelhund war, war Askja von Anfang an "ihr" welpe) , bei Ginny war Askja von Anfang an begeistert, Tjorven etwas verhalten (sie war ja auch schon 13..) jetzt bei Ida finden beide ,Askja und Ginny , die Kleene super allerdings hab ich den EIndruck das Ida und Askja etwas mehr zusammen sind und Ginny sich eher etwas mehr an uns Menschen anschließt

Bei uns war es so:
Als ich Bliss angeschaut habe ich Tex direkt mitgenommen, um zu schauen, wie die beiden sich so verstehen. Dann eine Woche später abgeholt und dafür gesorgt, dass so wenig wie möglich Konfliktpotenzial für den Anfang da ist. Also keine Spielis oder Kauzeug, was rumliegt, getrennte Fütterung am Anfang, fest zugewiesene Plätze etc. Das hat sehr gut funktioniert. Zu Beginn sind sie zwei oder dreimal kurz aneinandergerappelt wegen Kleinigkeiten. Zum Beispiel weil Bliss irgendwann meinte, sie müsste mal die Nase in Tex' Napf stecken, während er frisst. Das kam seitdem auch nicht mehr vor.
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass Tex sich vernachlässigt fühlte. Er war schnell sehr zufrieden mit der Situation und hat die Anwesenheit eines neuen Hundes total genossen. Die beiden haben sich sehr schnell aneinander gehängt. dass die Bindung zwischen mir und Tex gelitten hätte oder Bliss sich eher an Tex gehängt hätte, als an mich, kann ich nicht sagen. Wir sind irgendwie ein Dreierteam, dass untereinander sehr eng verbunden ist.

Lola wird auch einmal zur Züchterin mitkommen bevor wir den Kleinen Mann abholen. Die Züchterin meint sie will sich selbst ein Bild vom Ersthund machen und danach dann auch entscheiden, welcher Welpe passt.

Bei mir bleiben die Hunde ab dem zweiten Tag gemeinsam allein.
Anfangs 10 Minuten, während ich vor der Haustür einen Kaffee trinke und wenn das klappt (was nie ein Problem war) wird das ausgebaut.
Einmal habe ich anfangs getrennt, aber auch das hat sich schnell geregelt.

Ich hab mir wegen Neuzugängen nie Sorgen gemacht.
Für meine Hunde gilt aber auch: Was ich mit reinbringe, wird in Ruhe gelassen.

Sollte sich mal herausstellen, dass sich zwei Hunde absolut nicht grün sind, könnte ich bei temporären Gästen trennen und bei eigenen Hunden müsste man schauen, wie arg es ist.

Besuchshunde und auch Pflegehunde waren bisher nie ein Problem, auch wenn wir vohrer nur mal 20 min zusammen gassi waren zum kennelernen.
Natürlich liegen dann keine Knabbersachen und auch kein Spielzeug rum. ;-)

Danke das ihr mir so Mut macht.

Ich weiß nur nicht ob es so gut ist, einem Welpen gleich die komplette Wohnung zur Verfügung zu stellen beim allein sein.
Lola hat als sie allein war noch NIE was kaputt gemacht, außer mal einen Blumentopf umgegraben und Schokolade aus der Schublade des Wohnzimmertischs geklaut. Jetzt weiß ich, dass sie die öffnen kann, also kommt die Schoki wo anders hin und gut.

Jedoch war Lola ca 7 Monate alt und das ist ja dann doch nochmal ein Unterschied zu nem Welpen mit 8-10 Wochen.