Euthanasierung weil es ein Rottweiler ist?
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Wenn ein Hund in Beschädigungsabsicht gebissen hat, ohne das man dem HH einen gravierenden Grund dazu geben kann, dann bleibt einem doch einfach nicht mehr viel übrig.
Gesundheit abchecken ist klar. Gibt es eine Diagnose würde der Hund bei mir - je nach Diagnose - dann eingeschläfert werden.
Gibt es keine gesundheitliche Ursache und das Vertrauen ist hin oder man will einfach nicht an dem Problem arbeiten (was ich absolut ok finde), dann gibt es 2 Optionen. Abgeben oder einschläfern. Je nach Hund dürfte es unmöglich sein ein passendes neues Zuhause zu finden und bevor ein Hund sein Leben im TH verbringt, würde ich den Hund einschläfern lassen. In meinen Augen ist dem Hund nicht geholfen, wenn er den Rest seines Lebens im TH-Zwinger verbringt oder wenn er ein Wanderpokal wird.Es ist immer einfach zu sagen, dass man sowas hinbekommt, es mit Sicherheit passende Halter gibt, usw. Fakt ist: Passende Halter für eine gewisse Art von Hunden sind selten! Und man darf auch einfach mal sagen/einsehen, dass man selber mit diesem einen Hund nicht mehr weiter leben kann.
Fakt ist auch: Das Vertrauen in den Hund dürfte bei 99% aller HH durch den Biß zerstört sein. Sowas wieder aufzubauen ist schwierig. Aber ohne Vertrauen ist es extrem schwierig mit dem Hund zu leben und zu arbeiten!Mir ist es völlig egal um welche Rasse es sich handelt. Hunde die ernsthaft beissen sind eine Gefahr und sie sind nicht für jeden Halter und jede Lebenumstände geeignet.
Wollte gerade zu schreiben anfangen, aber Du hast alles gesagt
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Mir ist die Rasse sowas von egal, beißt mein Hund ein Kind oder noch schlimmer ein Kind aus unserer Familie ist entweder zwei Stunden später der Tierarzt bei mir oder ich beim Tierarzt.
Das hat in unserem Fall hier nix mit Rassen zu tun, selbst ein Chi der nem Kind ins Gesicht springt würde das genau EINMAL tun. Ich wurde selbst schonmal echt übel von einem Jack-Russell Terrier gebissen, war lange im Krankenhaus danach.
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Zitat
Mir ist die Rasse sowas von egal, beißt mein Hund ein Kind oder noch schlimmer ein Kind aus unserer Familie ist entweder zwei Stunden später der Tierarzt bei mir oder ich beim Tierarzt.
Was aber wenn der Fehler einfach bei DIR lag! Es wäre doch eine Option den Hund abzugeben - an Leute die mit der Rasse und deren Eigenschaften besser zurecht kommen.
Dazu gehört natürlich die Fähigkeit sich selbst möglichst neutral einzuschätzen (od. von jemandem der es beurteilen kann einschätzen zu lassen). Dann wäre die "Bestie" weg und könnte noch weiterleben. Oder würdest du den Hund aus "Rache" umbringen?Tschüss und viele Grüße
Ralf -
Zitat
Mir ist die Rasse sowas von egal, beißt mein Hund ein Kind oder noch schlimmer ein Kind aus unserer Familie ist entweder zwei Stunden später der Tierarzt bei mir oder ich beim Tierarzt.
Das hat in unserem Fall hier nix mit Rassen zu tun, selbst ein Chi der nem Kind ins Gesicht springt würde das genau EINMAL tun. Ich wurde selbst schonmal echt übel von einem Jack-Russell Terrier gebissen, war lange im Krankenhaus danach.
Schlichte Gemüter einfache Lösungen.
Am besten keinen Hund halten. Wirklich geeignet scheinst du auch nicht zu sein.
Was ich auch witzig finde das es beim Nachbarskind weniger schlimm ist als beim eigenen. lässt tief blicken... -
Zitat
Mir ist die Rasse sowas von egal, beißt mein Hund ein Kind oder noch schlimmer ein Kind aus unserer Familie ist entweder zwei Stunden später der Tierarzt bei mir oder ich beim Tierarzt.
Das hat in unserem Fall hier nix mit Rassen zu tun, selbst ein Chi der nem Kind ins Gesicht springt würde das genau EINMAL tun. Ich wurde selbst schonmal echt übel von einem Jack-Russell Terrier gebissen, war lange im Krankenhaus danach.
und was ist, wenn das Kind den Hund gepiesackt hat..vielleicht sogar mehrmals? Ist ja schon öfters vorgekommen...aber Schuld ist dann immer NUR der Hund oder wie?
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@geisi2
Ja, ich übernehme solche Hunde.
Aber ich bekomme "die nicht einfach wieder hin".
Mit einigen muss ich das tun, was die Besitzer schon längst hätten tun sollen, nämlich den letzten Gang gehen.
Andere entwickeln sich so, dass zumindest Bezugspersonen gut mit ihnen umgehen können.
Kein einziger konnte bisher danach irgendwo als Familienhund leben, dazu bleib immer viel zu viel Restrisiko. -
Beim Familienkind hängt man emotional tiefer drin, ist dementsprechend nunmal schlimmer. Wärste beim eigenen Kind nicht betroffener? Ich schon. Ist immer nur so unschön sowas öffentlich auch zu sagen. Ich rede hier auch nicht von schrammen oder vom abschnappen, ich rede von wirklichen Verletzungen und dem gezielten Biss. Kinder sind das schützenswerteste Gut unserer Gesellschaft, verletzt der Hund das Kind ist er untragbar, da gibt es keine Diskussion welche Rasse, Größe oder Beißkraft oder sonstiges da führt mein Weg zum Tierarzt. Kinderbeißer ist ein Stigma, das wird der Hund NIEMALS wieder los
Schauen wir es uns doch mal genauer an, wenn ich das mit meinem schlichten Gemüt denn auf die Reihe bekomme. Der Hund beißt eines der Kinder die hier leben, dass es ins Krankenhaus kommt. Meine Verantwortung ist dafür zu sorgen, dass den Kindern in meiner Obhut NICHTS passiert. Da kann ich keinen Hund hier rumlaufen haben der mit einem Biss eines der Kinder ins Krankenhaus verfrachtet hat. Finde erstmal Verantwortungsvolle Hände, die gibt es nicht wie Steine aufm Feldweg, was ist solange mit dem Hund? Komplett einschränken, 24 Stunden Maulkorb oder im Kennel einsperren? Die anderen Kinder hier heulend sitzen haben weil sie Angst vorm Hund haben? Den Hund ins Tierheim geben und hinter Gittern sterben lassen weil niemand "normales" einen Kinderbeißer im Haus haben will?
Oder einfach nochmal zum Tierarzt fahren, ins meinen Armen einschlafen lassen und alles ist gut?
Dann isses eben die schlichteste und einfachste Lösung und ich bin das Größte Monster der Welt mit dem simpelsten Gemüt und man kann tief blicken weil mir Familienmitglieder wichtiger sind als Fremde.
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Grundsätzlich einschläfern würde hier bei mir nicht passieren.
Ich habe hier einen Hund der früher ernsthaft zugebissen hat. Die wurde dazu gemacht. Hätte ich Kinder wäre sie niemals eingezogen bzw. sofort ausgezogen als das alles rauskam. Ich habe aber keine Kinder und so durfte sie bleiben. Heute würde kein Mensch mehr auf die Idee kommen, dass sie mehrfach zugebissen hat. Sie ist absolut toll mit Menschen, ich lasse nur sie mit den Kids meiner Tante alleine und kann mich absolut auf sie verlassen.
Das ging nicht mal eben so und ich hatte auch schon vor sie abzugeben (das lag aber auch an ihren anderen Problemen). Aber heute ist sie absolut top (abgesehen von ihrer Meinung alle Babies gehören ihr und die Eltern haben da bitte nichts dran zu suchen).
Hätte ich Kinder und würde einer meiner Hunde eins der Kinder beissen, tja.. ICH würde schauen wieso es soweit kam und dann eine Lösung finden. Die kann von trennen von Hund und Kinder über Abgabe bis hin zu einschläfern gehen. Das ist eine Einzelfallentscheidung und als solche sollte sie mAn auch behandelt werden. Grundsätzliche Lösungen gibt es nicht.
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Zitat
Beim Familienkind hängt man emotional tiefer drin, ist dementsprechend nunmal schlimmer. Wärste beim eigenen Kind nicht betroffener? Ich schon. Ist immer nur so unschön sowas öffentlich auch zu sagen. Ich rede hier auch nicht von schrammen oder vom abschnappen, ich rede von wirklichen Verletzungen und dem gezielten Biss. Kinder sind das schützenswerteste Gut unserer Gesellschaft, verletzt der Hund das Kind ist er untragbar, da gibt es keine Diskussion welche Rasse, Größe oder Beißkraft oder sonstiges da führt mein Weg zum Tierarzt. Kinderbeißer ist ein Stigma, das wird der Hund NIEMALS wieder los
Schauen wir es uns doch mal genauer an, wenn ich das mit meinem schlichten Gemüt denn auf die Reihe bekomme. Der Hund beißt eines der Kinder die hier leben, dass es ins Krankenhaus kommt. Meine Verantwortung ist dafür zu sorgen, dass den Kindern in meiner Obhut NICHTS passiert. Da kann ich keinen Hund hier rumlaufen haben der mit einem Biss eines der Kinder ins Krankenhaus verfrachtet hat. Finde erstmal Verantwortungsvolle Hände, die gibt es nicht wie Steine aufm Feldweg, was ist solange mit dem Hund? Komplett einschränken, 24 Stunden Maulkorb oder im Kennel einsperren? Die anderen Kinder hier heulend sitzen haben weil sie Angst vorm Hund haben? Den Hund ins Tierheim geben und hinter Gittern sterben lassen weil niemand "normales" einen Kinderbeißer im Haus haben will?
Oder einfach nochmal zum Tierarzt fahren, ins meinen Armen einschlafen lassen und alles ist gut?
Dann isses eben die schlichteste und einfachste Lösung und ich bin das Größte Monster der Welt mit dem simpelsten Gemüt und man kann tief blicken weil mir Familienmitglieder wichtiger sind als Fremde.
Was ist denn nu wenn die lieben Kinder den Hund so bedrängen und piesacken das er zuschnappt?
Kinder sind nunmal keine Engel...und wenn du deine Aufsichtspflicht verletzt das es zu so einer Situation kommt muss trotzdem der Hund dran glauben? Bei mir käme es schon auf die Situation an.
Hund beißt und wird eingeschläfert ist nunmal sehr schlicht gedacht...wenn der Fehler noch bei einem selber lag würde ich es sogar Charakterlosigkeit nennen.Man sollte trotz Kindern in der Lage sein nach Situation zu differenzieren...
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Beißt gleicht sieht die Radieschen von unten ist doch ein wenig einfach oder?
Dann hätten in unserer Familie bereits mehrere Hunde dringend eingeschläfert werden müssen, denn ich damals und auch andere Kinder haben durchaus mal etwas abbekommen.
Nur lag der Fehler in keine Fall bei einem der Hunde.
Bei den Kindern eher auch nicht, denn das sind Kinder.
Aber bei den erwachsenen Zweibeinern hat es jedesmal ordentlich gehakt. - Vor einem Moment
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