Freilaufen, aggressiv
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Luna 77
Da du es in einem meiner Post nicht lassen konntest zu kritisieren , dann will ich auch mal .
Ja , es ist ein Roman , den du da geschrieben hast .
Kommt nicht mehr , als nur diese Leckerli- Konditionierung ? Oder den Hund über Arbeit in den Griff bekommen zu wollen . ? Das ist schon ein alter Hut und die Methode gab es schon vor 40 Jahren .
Ist die neue Methode dann , über Beschäftigung/Auslastung den Hund in den Griff zu bekommen ? Wenn ja , auch dies ist schon ein alter Hut .
Wie kommst du zu der Aussage , das wenn jemand mit einem Hund Gassi geht , das man dadurch Bindung aufbaut ?
Und ich denke auch , das man sich mit dieser Leckerli-suche im freien keinen gefallen macht , denn irgend wann nimmt der Hund dann kein Leckerli auf , sondern was er findet .Ich denke , zielführender wäre es für die TE den Hund an der Schlepp zu lassen und den sicheren Rückruf zu trainieren . Aber nicht so , das dieses Bestechen des Hundes im Vordergrund steht .
LG .
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Zitat
Luna 77
Da du es in einem meiner Post nicht lassen konntest zu kritisieren , dann will ich auch mal .
Ja , es ist ein Roman , den du da geschrieben hast .
Kommt nicht mehr , als nur diese Leckerli- Konditionierung ? Oder den Hund über Arbeit in den Griff bekommen zu wollen . ? Das ist schon ein alter Hut und die Methode gab es schon vor 40 Jahren .
Ist die neue Methode dann , über Beschäftigung/Auslastung den Hund in den Griff zu bekommen ? Wenn ja , auch dies ist schon ein alter Hut .
Wie kommst du zu der Aussage , das wenn jemand mit einem Hund Gassi geht , das man dadurch Bindung aufbaut ?
Und ich denke auch , das man sich mit dieser Leckerli-suche im freien keinen gefallen macht , denn irgend wann nimmt der Hund dann kein Leckerli auf , sondern was er findet .Ich denke , zielführender wäre es für die TE den Hund an der Schlepp zu lassen und den sicheren Rückruf zu trainieren . Aber nicht so , das dieses Bestechen des Hundes im Vordergrund steht .
LG .
Ich weiß gar nicht warum du andauernd bewährte Methoden nicht akzeptieren kannst? In deiner Welt nimmt jeder Hund, der mal ab und an unter kontrollierten Bedingungen Leckerchen sucht, beim Gassigang gleich mal alles eklige, giftige whatever auf. DAS stimmt schlichtweg nicht. Der Hund kann durchaus deutlich unterscheiden ob er grad gezielt nach Leckerchen suchen darf, oder ob er unerlaubt Kleinzeugs vom Wegesrand pflückt. Das ist alles eine Sache der Übung und Kontrolle durch den Hundeführer.
Desweiteren verstehe ich nicht, warum für dich der Gassigang gepaart mit gemeinsamen Übungen und Spielchen nicht zum Bindungsaufbau führen kann? Man erlebt draußen auf den Hundewiesen doch tagtäglich das Gegenteil, nämlich Hundehalter mit guter Bidnung zum Hund. Wie kann man die Realität so verkennen
Welche Bindung haben denn deine Hunde zu dir? Guggen und schnüffeln die beim Gassigehen nur in der Gegend rum, ohne auf dich zu achten?
Ich jedenfalls will einen Hund, der mit Spaß und Freude Kommandos ausführt und gehorcht und mich als eine Art Teampartner sieht. Das geht aber eben nur über eine gute Bindung, die man durch vielfältige Übungen erreichen kann. Welche Methode für einen selbst richtig erscheint oder hilfreich ist, bleibt am Ende jedem selbst überlassen.DOJO 2, merkst du eigentlich, dass du ganz oft sehr allgeimeinen Kram erzählst, ohne konkret ins Detail zu gehen? Wieso machst du nicht mal ein paar Beispiele oder erklärst mal, wie du das machst? Oder hast du Angst, dass du dann noch mehr "Gegenwind" bekommst?
In diesem Thema sollte man bedenken, dass es hier um einen 14 jährigen Jugendlichen geht, der die Infos erstmal sortieren und filtern muss. Des Weiteren ist es nicht sein eigener Hund, wo man gesondert nochmal auf das Thema "Bindung" Rücksicht nehmen sollte.
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Hallo, Neolein,
ich finde, Du machst das schon super. Nur noch einen Tip, der mir spontan einfiel zum Frisbee: wenn Du das Teil wirfst, dann bitte nicht, wenn der andere Hund schon halbwegs nah ist, oder drankommen könnte (weil Freilauf)! Das könnte ne böse Prügelei geben wegen ressourcenverteidigendem Verhalten des Hundes. Denn wenn der eh schon bei Anblick eines Hundes auf Krawall gebürstet ist, dann umso mehr, sollte der andere sich freilaufend SEINEM Frisbee nähern. Ist der andere Hund also im Freilauf und könnte der Friebee hinterherjagen, laß das Teil lieber stecken und belohn mit einem Rennspiel o.ä., um das der Hund nicht mit dem anderen kämpfen wird. Hat den Vorteil, daß Du Dich dabei vom anderen Hund weg bewegen kannst.
Ansonsten: Frisbee immer in Richtung nach hinten werfen, wenn der Hund dazu tendiert, vorzulaufen, besonders, wenn andere Hunde von vorne kommen. Immer schön weg vom anderen Hund ;-)
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Zitat
DOJO 2, merkst du eigentlich, dass du ganz oft sehr allgeimeinen Kram erzählst, ohne konkret ins Detail zu gehen? Wieso machst du nicht mal ein paar Beispiele oder erklärst mal, wie du das machst? Oder hast du Angst, dass du dann noch mehr "Gegenwind" bekommst?
In diesem Thema sollte man bedenken, dass es hier um einen 14 jährigen Jugendlichen geht, der die Infos erstmal sortieren und filtern muss. Des Weiteren ist es nicht sein eigener Hund, wo man gesondert nochmal auf das Thema "Bindung" Rücksicht nehmen sollte.
Heute ist der 24.12 und deshalb mache ich es freundlich .
Was ich sage ist sicher kein allgemeiner kram , einige können vielleicht damit etwas anfangen und andere sind so in ihrem Suppentellerchen gefangen , das sie eben meine Aussagen nicht verstehen . Ist nun mal so , auf dieser Welt .
Ich habe auch schon einige male erklärt oder begründet , warum oder wie ich etwas trainiere oder ablehne .
Was diese Bindung anbelangt .
Etwas über Leckerli oder Beutetrieb zu konditionieren , hat nichts mit Bindung zu tun , sondern ist ein abhängig machen des Hundes beziehungsweise bringt man den Hund dadurch in eine andauernde Erwartungshaltung . Man sieht es zum Beispiel wenn man sich bewegt und der Hund sofort auf 80 ist . Er kommt einfach nicht zur Ruhe oder inneren Ruhe . Auch wenn er zum Beispiel über Kommando auf seinem Platz liegt , so entgeht ihm nicht und er ist hellwach .Jetzt zu den Profis ( ? )
Als Profi sollte man schon etwas mehr drauf haben , als konditionieren .
Man sollte nicht die Vereinsmäßige Arbeit hier einfließen lassen den viele wollen eigentlich nur einen ruhigen angenehmen Hund . Wenn man nun aber einem Ersthundehalter rät , Hunde brauchen viel Bewegung .. brauchen das " Spielen " mit anderen Hunden .. brauchen Beschäftigung . Finde ich diese Aussagen für kontraproduktiv , den genau diese Leute die sich daran dann halten , sind jene die dann den Hund nicht mehr bremsen können , der Hund dann abgegeben wird oder im TSH landet .Was meine Hunde anbelangt .
Da wird nur der sichere Rückruf konditioniert , das einzige wo ich bestehe das sie dies schnell ausführen .
Wenn sie ein Kommando bekommen , dann machen sie es und mir ist völlig egal ob in einer Sekunde oder in 3 .Was die Haltung anbelangt oder wie sie zu Hause sind .
Sie sind drinnen genau so ruhig und gelassen , wie draußen .
Egal ob ich drinnen im Wohnzimmer sitze , am PC Sessel oder in der Küche , sie liegen immer in meiner Nähe . Und dies hat nichts mit kontrollieren zu tun . Den jetzt zum Beispiel schlafen sie .
Wie ich schon einmal schrieb , ist die Eingangstür immer offen und die Hunde könnten auch raus . Sie gehen aber nur raus , wenn ich mit ihnen raus gehe .Und jetzt komme ich zur Bindung/Bezug/Zuneigung .
Ich dränge ihnen nichts auf . Sie kommen von selbst , wenn sie kuscheln wollen . Das kann sein das mir die Kleine auf den Oberschenkel springt und mir ihre Vorderpfoten auf die Schulter legt . Dann wird halt gekuschelt und gestreichelt , wo sie nach einer Zeit dann wieder geht . Oder der Große mit seinen Vorderpfoten auf den Oberschenkel springt/klettert und seinen Kopf an meinem Hals drückt und mir etwas ins Ohr grummelt . Auch da wird gedrückt und gestreichelt und nach einer Zeit geht er dann halt wieder .Und so waren und sind alle meine Hunde , auch jene die vorher wirkliche Aggressionshunde waren .
Man kann es gar nicht oft genug sagen , das Wichtigste ist Ruhe in den Hund zu bekommen und konsequent zu sein .
Wieder einmal mehr geschrieben , als gewollt .
Wünsche euch aber ein wunderschönes Weihnachtsfest . !PS :
Ich hoffe das mein Schreiben/Ausführungen , den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringt .LG . Josef
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Meiner Meinung nach ist es wichtig ,dass es sowohl Ruhephasen als auch ausreichend körperliche und geistige Auslastung gibt .
An die TS : Ich würde an deiner Stelle vorerst nur mit Schleppleine arbeiten und diese dabei auch in der Hand halten . Dann würde ich ruhige Spiele,wie z.B. Suchspiele oder Konzentrationsübungen mit ihm machen. Damit kann man einen Hund auch gut auslasten.
Ab und an rumtoben darf natürlich auch sein
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Also, es tut mir leid, das sich alle jetzt streiten, aber ich will jetzt auch noh was sagen:
ALs erstes, an Luna, wegen seinem verhalten, wenn andere Hunde kommen:
Mir kommt es so vor, als ob er einfach nur in erster linie zu dem Hund hin will, um ihn zu beschnüffeln. Ob er dann aggressiv wird, das kommt danach, aber zuerst will er einfaach zu dem Hund hin. Er quitscht dann irgendwie "sehnsüchtig". ich weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben könnte.Dann an Dojo, weil sie geschrieben hat, dass man "nur durch gassigehen" keine wirkliche bindung aufbauen kann:
und WIE das geht. ich bin bei ihm fast jeden tag, gehe mit ihm rum und spiele mit ihm. ich streichle ihn auch nach dem spazieren gehen im haus lange und kuschle mit ihm. er weiß wer ih bin, und wenn ich mal paar tage nicht da bin, vermisst er mich, und schaut jedes mal, wenn ein fahrrad vorbei fährt, aufgeregt nach, ob ich es bin. du müsstest sehen, wie er sich immer freut, wenn er nur meine stimme am telephon oder meinen namen hört. natürlich haben wir eine bindung, ich verbringe schließlich viel zeit mit ihm. also, die aussage, man kann durch gassi gehen und spielen keine bindung aufbauen kann, ist absolut falsch. wie baut man denn sonst eine auf? gassi gehen und spielen gehört ja nun mal zu einer hund-mensch beziehung dazu, und nur weil ich nicht tag und nacht bei ihm bin, heißt das nicht, er mag/kennt mich nicht.also, dank den vielen hilfreichen beiträgen, hab ich gemerkt, dass ich mehr verschiedenes mit ihm machen muss. wir laufen manchmal einfach so rum und spielen "fangen" oder untersuchen in nem kleinem "wald" (eig. nur paar bäume) lauter bäume. dann nehmen wir stecken auseinander und werfen spielsachn. da achtet er immer total auf mich und schaut auch, wenn ich mal woanders lang geh, wie er. er darf nur freilaufen, wenn wir an einem weiten platz sind, und ich alles sehen kann. dann klappt es immer sehr gut und er schaut auch auf ihn.
ich denke es ist ja ok, wenn er erst mal bisschen loslaufen darf und alles anschaun darf, solange ich ihn seh und abrufen kann. wir machen auch viele suchspiele, auf die ist er ganz wild und sucht dann wie ein verrückter.wegen seiner rasse und dem thema jagdhund hab ich mir auch gedanken gemacht: also, so typisches jagdverhalten find ich, hat er nicht. er schnüffelt zwar gern, aber es gibt fast nie irgendwas, was ihn total fixiert und wegen dem er nicht mehr weiter will. wenn er sich von mir entfernt, dann schnüffelt er auch, aber nie recht lang sondern nur mal kurz. irgendwann bleibt er auch stehn und schaut, wo ich bleibe. also, allzu großes jagdverhalten hat er glaub ich nun nicht.
Ich werd mich auf jedenfall bemühen, das herrufen wieder aufzufrischen und mich "intressanter" zu machen. zurzeit bin ich eh meistens so 3 stunden bei ihm, weil seine besitzer nachmittags bei verwanten sind und ich was mit ihm mach, dass er nicht so allein sein muss.
ok, also, mehr fällt mir (im moment) nicht ein. ich wünsch euch noch einen schönen 2. weihnachtsfeiertag!
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Stichpunkt "Impulskontrolle" könnte noch hilfreich sein. Dein Hund scheint in eine Art Stressbellen oder Stressfiepen zu verfallen, wenn er zu anderen Hunden hin will. Das kannst du mit Übungen zur Impulskontrolle in den Griff bekommen. Du kannst ihm ja ein Kommando beibringen, auf dass er dann erst zum anderen Hund hin darf.
Insgesamt scheint Neo ein bissl mehr Ruhe in allen Tätigkeiten zu brauchen. Versuch einfach Spielchen mit ihm zu machen, die ihn nicht zu sehr hochdrehen.
Im Großen und Ganzen hört sich das ansonsten nicht schlecht bei euch an.Dass Neo bei hündischer Kontaktaufnahme erst nach dem Schnüffeln scheinbar aggressiv wird, liegt einfach nur daran, dass nicht jeder Hund den anderen leiden kann. Das ist normal und auch kein Grund zur Besorgnis.
Da heißt es für dich Neo genau zu beobachten während er Kontak zum anderen Hund aufnimmt. Und wenn du auch nur das kleinste Anzeichen siehst, dass er gleich auf den anderen losgehen will oder den anderen wegschnappen will, dann direkt alle Handlungen von Neo unterbrechen, ranrufen, anleinen und weggehen (oder wie du ihn sonst aus solchen Situationen rausholst). Du musst ein geübteres Auge dafür bekommen, wann bei Neo die Stimmung kippt, dann wirst du die Situationen auch bald händeln können.
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