Haftpflicht Hund ist im eigenen Bundeland kein Listenhund

  • Hallo,


    ich habe eine Frage zur Haftpflichtversicherung eines Hundes.


    In diesem Fall geht es um den Cane Corso.


    Dieser ist in Hessen kein Listenhund.


    Bei dem Abschließen der Hundehaftpflichtversicherung muss man angeben Kampfhund ja oder nein.


    Da würde ich dann nein angeben.


    Oder doch ja?


    Nach was geht das denn?


    Weil wenn die Versicherung z. B. in Bayern sitzt, ist es ja ein Listenhund. Aber in Hessen, in dem Hund leben würde, ja nicht.


    Würde mich über Antworten freuen.


    Gruß


    Diana

  • Zitat

    anrufen, fragen. Keiner von uns kennt sich bei der Versicherung, die du abschließen möchtest so aus, wie die Leute, die dort arbeiten.


    Ihr seit echt lustig. Wenn die Versicherung der Meinung ist, der Cane Corso sei ein Kampfhund (und kostet entsprechend mehr Prämie), dann sollen sie das doch bitteschön selbst beweisen. Ich würde "nein" ankreuzen, zumal der Hund bei Euch auf keiner Liste steht.

  • Warum soll die Versicherung irgendwas beweisen, wenn dem Halter bekannt ist, welcher Rasse sein Hund angehört und die u.U. als Kampfhund gilt?!
    Also mir wäre da auch viel daran gelegen, im vornherein herauszufinden, wie das läuft und den Hund dann dementsprechend korrekt anzumelden.
    Wenn die Versicherung im Schadensfall nicht zahlt, weil falsche Angaben gemacht wurden, dann ist auch niemandem geholfen...

  • Soweit ich weiß, kommt es bei einigen Versicherungsgesellschaften darauf an, wie sie den Hund einstufen, nicht das Bundesland. Meine Schwester hatte Probleme ihren Kangal zu versichern, obwohl der in NRW nicht als Listenhund geführt ist.


    Ich würde die Versicherung anrufen und nachfragen, nicht das es nachher in einem Versicherungsfall zu Problemen kommt.

  • Zitat

    Warum soll die Versicherung irgendwas beweisen, wenn dem Halter bekannt ist, welcher Rasse sein Hund angehört und die u.U. als Kampfhund gilt?!
    Also mir wäre da auch viel daran gelegen, im vornherein herauszufinden, wie das läuft und den Hund dann dementsprechend korrekt anzumelden.
    Wenn die Versicherung im Schadensfall nicht zahlt, weil falsche Angaben gemacht wurden, dann ist auch niemandem geholfen...


    Hallo? Ich sprach nicht von falschen Angaben. Ich würde die Rasse angeben und was die Versicherung draus macht, ist deren Sache. Aber wieso der eigene Halter den eigenen Hund als Kampfhund einstufen sollte, wenn er das bundeslandlich nicht ist, erschließt sich mir nicht.

  • Zitat

    Soweit ich weiß, kommt es bei einigen Versicherungsgesellschaften darauf an, wie sie den Hund einstufen, nicht das Bundesland. Meine Schwester hatte Probleme ihren Kangal zu versichern, obwohl der in NRW nicht als Listenhund geführt ist.


    Ich würde die Versicherung anrufen und nachfragen, nicht das es nachher in einem Versicherungsfall zu Problemen kommt.


    Zuerst mal liest man sich die AGB der Versicherung durch.
    Und wenn man die nicht versteht oder es zu Problemen kommt, fragt man einen Anwalt für Versicherungsrecht und nicht die Versicherung selbst.

  • Ich musste bei meiner Versicherung gar keine Rasse angeben, nur ob Kampfhund oder nicht.


    Und warum nicht bei der Versicherung nachfragen? Besser als die weiß es auch kein Anwalt. Da wär mir das Geld für den Anwalt echt zu schade, solange man eine Auswahl zwischen mehreren Versicherern hat...

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