Hund frisst nicht aus der Hand
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Bubuka, das finde ich eine ziemlich krasse Aussage. Ich verstehe ja wenn du Dinge anders machst. Leider kann man von deinen Erfahrungen nicht wirklich profitieren, weil es eben immer sehr vage Aussagen "Das ist eben so" sind bei dir (wir haben das ja schon mal diskutiert lang und breit). Ich finds toll wenn du alles im kleinen Finger hast, instinktiv richtig machst, sofort den Draht zu deinen Hunden hast... aber wenn es denn wirklich so ist, ich kenne auch ja nicht, dann ist es eben eine Begabung die du hast. Andere müssen sich das erarbeiten.
Und da kann richtig gemachte Handfütterung durchaus viel bringen. Allerdings nicht, da stimme ich dir zu, mit diesem "Kontrollaspekt". Das wurde hier von der TE einfach falsch verstanden.
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Wer meint, Handfütterung wäre gleichbedeutend mit Bindungsaufbau oder Vertrauensaufbau, der unterstellt dem Hund, er wäre eine instinktgesteuerte seelenlose Fressmaschine.
Ein Hund ist ein sehr soziales Lebewesen. Er spürt Deine innere Einstellung, Deinen Respekt, Deine Zuneigung. Da ist es völlig unerheblich, wer das Futter hinstellt, ob das Futter im Napf ist oder in der Hand. Wenn ein Hund entscheiden muss, mit wem er eine Bindung eingeht, dann wird das die Person sein, der er vertraut und nicht die Person, die das Futter hinstellt.
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Ich muss sagen, dass ich das ganze aus der Hand fressen und damit Bindung steigern auch nicht verstehe. Ein Hund der keine Bindung aufbauen kann zu seinem Halter, wird es auch nicht, wenn man ihn dazu "zwingt" aus der Hand zu fressen, weil er ansonsten Hungern muss. Erschließt sich mir nicht.
Als zusätzliche Maßnahme beim Arbeiten kann ich es schon noch verstehen (wenn der Hund dann auch das Recht hat, wenigstens eine Mahlzeit in Ruhe zu sich nehmen zu dürfen). Aber das ist es auch.
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Ich verknuepfe Handfuetterung wenn dann mit Erziehung bzw. Aktionen draußen. Bindung baut des nicht direkt auf, aber gerade meinem Rüden, der sonst nicht so Lust auf gemeinsame Aktivitäten hat, diente das als ganz guter Schubs- Kooperation mit der Alten is doch ganz lustig und macht Spaß, könnt man ja öfter machen.
Mich drinnen einfach hinzusetzen und zu füttern haette wahrscheinlich nicht so geklappt. Habe aber auch keine scheuen Hunde
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Puuuh der Sinn der Handfütterung ist doch keine Zwangsernährung aus der Hand.
Zitat
Wer meint, Handfütterung wäre gleichbedeutend mit Bindungsaufbau oder Vertrauensaufbau, der unterstellt dem Hund, er wäre eine instinktgesteuerte seelenlose Fressmaschine.Es ist doch nur eine unterstützende Massnahme. Wenn alles andere nicht stimmt, dann nützt Handfütterung ach nichts.
Wenns so wäre, dass alles von ganz alleine kommt und man nichts aktiv für eine gute Bindung und eine gute Beziehung zum Hund tun kann, dann kann man eigentlich nur einen Hund holen, eine Weile mit ihm zusammenleben, und entweder it dann eben alles super (weil man einfach der perfekte souveräne Hundeführer ist) oder man lässt es gleich....Solche Pauschalaussagen sind überhaupt nicht hlfreich. Es gibt Hunde, die sehr dabon profitieren, wenn sie vom menschen aus der hand gefüttert werden. Die TE hat ein paar Fehler gemacht, zu schnell vorgegangen, Futter an Bedingungen geknüpft usw, aber deswegen hat sie ja gefragt.
Wenns nach manchen Leuten ginge, ist einfach absolut ALLES falsch, was irgendwer mit dem Hund tut. Obs Rheuplatz zuweisen ist, pbs Futterarbiet ist, obs Handfütterung ist (ja, da gibt es einen Unterschied), obs Kommandos sind, Clickern, egal was - alles Mist. Nur leider klappt halt nicht alles bei jedem instinktiv - bzw. Leute haben andere Ansprüche. Ich persönlich möchte z.B. dass mein Hund mich anschaut. Das seelenlose kleine Monster
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