vergrößerte Prostata
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Gerade beim Durchfall wird beim Kotabsatz stark gepresst, dies kann jeder WaldWiesenFlur Tierarzt (auch der schlechteste und mieseste) aus dem EffEff sagen.
Jetzt wirds ja irgendwie unappetitlichAber ehrlich gesagt, kann ich das aus eigenen Erfahrungen irgendwie grad nicht ableiten. Aber ich werd nochmal drauf achten.
Zitat
Ich persönlich bin kein Verfechter von "Der Rüde muß sofort und ohne Grund kastriert werden" ganz im Gegenteil mein Zwerg wurde erst mit 10 Jahren kastriert.
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Ich bleibe bei meiner Meinung, ist die Prostata vergrößert, muß kastriert werden, um weitere noch schlimmere und gefährlichere Krankheiten zu minimieren.
Und ich bin überhaupt keine Verfechterin von "der Rüde darf um keinen Preis kastriert werden". Ich bin auch kein Verfechter von "Schulmedizin ist böse und Homöopathie das einzig Wahre". Völlig unnötig hier Eulen nach Athen zu tragen.Die ursprüngliche Frage war aber, obs auch ne ander Möglichkeit als Kastrieren gibt, was haben andere gemacht. Und mein Maxe hatte bis zu seiner Kastration mit knapp 12 Jahren (Hodentumore in Kombi mit Diabetes) über Jahre keine weiteren Prostataprobleme oder Folgen von Vergangenen.
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Bei einer vergrößerten Prostata presst der Rüde beim Kotabsatz stärker als bei einer normal kleinen Prostata.ZitatDas ist nicht zu verallgemeinern. Mein Maxe hatte bei seinen Prostatageschichten immer Durchfall. Da war nix mit Pressen.
ZitatGerade beim Durchfall wird beim Kotabsatz stark gepresst, dies kann jeder WaldWiesenFlur Tierarzt (auch der schlechteste und mieseste) aus dem EffEff sagen.
ZitatJetzt wirds ja irgendwie unappetitlich
Aber ehrlich gesagt, kann ich das aus eigenen Erfahrungen irgendwie grad nicht ableiten. Aber ich werd nochmal drauf achten.
tschuldigung wenns unappetitlich wird
aber wenn ich mit diesen bösen Erfahrungen auch nur einem Rüden das Schicksal ersparen kann, was mein Rüde durchgemacht hat, dann ist es wirklich wert.
Allerdings wenn schon eine Hodenveränderung (gutartig oder nicht) vorliegt, dann würde ich persönlich Kastrieren lassen.
Die Anästhesie in der Tiermedizin ist mittlerweile so gut geworden, daß man selbst bei einem älteren Tier, nicht mehr die Panik haben muß, wie vor Jahren noch.Mit meinen jetzigen Erfahrungen würde ich persönlich bei einem älteren Tier die Operation (egal welche) nur noch in einer Klinik durchführen lassen. Nichts gegen Haustierärzte, die können sowas eigentlich auch aus dem EffEff, aber in einer Klinik ist meistens ein Arzt, der sich auf Anästhesie spezialisiert hat (bei uns ist das jedenfalls so).
Das Ganze ist wirklich nur meine persönliche Meinung und jeder muß für sich selbst entscheiden.
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Allerdings wenn schon eine Hodenveränderung (gutartig oder nicht) vorliegt, dann würde ich persönlich Kastrieren lassen.
Die Anästhesie in der Tiermedizin ist mittlerweile so gut geworden, daß man selbst bei einem älteren Tier, nicht mehr die Panik haben muß, wie vor Jahren noch.
Der Vollständigkeithalber: zwischen Maxens letzter Prostatageschichte und seinen Hodentumoren lagen mehrere Jahre. Für die Hodentumore mit knapp 12 hätte ihn kein TA kastriert, wenn er nicht grad Diabetiker gewesen wäre (Hodentumore produzieren teils weibliche Hormone). Ihn in früheren Jahren nicht kastrieren lassen zu wollen, hatte mit dem Narkoserisiko nichts zu tun. -
Erstmal vielen Dank für die rege Diskussion. Ich habe mich schon mit dem Gedanken der Kastration angefreundet. Mich interessiert halt nur was andere für Erfahrungen gemacht haben bzw. Wie sie mit der ganzen Situation umgegangen sind. Pancho ist erst sechs und ich hoffe , dass wir noch ne ganze Weile haben. Somit brauchen wir halt eine Dauerlösung.
Ich bin mir auch sehr wohl bewusst, dass es eine Erkrankung ist die man ernst nehmen muss.
Wir haben auch noch eine Beratung wenn wir zum Schallen gehen. -
Also mein Zwerg ist ja durch die Perinealhernie kastriert worden und ich kann auch nur bestätigen, daß er ziemlich faul geworden ist. Ok, er war immer schon ziemlich faul, aber jetzt eben noch mehr.
Daher zwinge ich ihn immer zum Laufen, ob es ihm nun paßt oder nicht.
Die Gewichtszunahme kann ich auch bestätigen, aber dem kann man ja entgegenwirken. Dadurch, daß ich wahnsinnig auf die Ernährung achten muß, war es nicht wirklich schwierig. Ich habe ihm nach und nach Futter entzogen und mit roher geraspelter Zucchini und Möhren aufgefüllt. Der Hund kann dieses nicht verwerten und geht eigentlich vom Maul bis Popo in einem durch. Mein Zwerg ist pappsatt und was hinten rauskommt ist Krankheitsbedingt auch i.O.
Als Leckerchen bekommt er nur 5 g gedörrte Entenbrust täglich und jede Menge getrocknete Lunge, wobei man kann auch frische gewolfte Lunge als Füller ins Futter mischen. Getrocknete Lunge hat den Vorteil, daß der Zwerg mehr Wasser trinkt, was Krankheitsbedingt bei ihm sehr wichtig ist.
Zusammengefasst, etwas Futter entziehen, mit Lunge oder rohem geraspeltem Gemüse auffüllen und schon bleibt der Hund schön schlank und ohne Hunger. -
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Erstmal vielen Dank für die rege Diskussion. Ich habe mich schon mit dem Gedanken der Kastration angefreundet. Mich interessiert halt nur was andere für Erfahrungen gemacht haben bzw. Wie sie mit der ganzen Situation umgegangen sind. Pancho ist erst sechs und ich hoffe , dass wir noch ne ganze Weile haben. Somit brauchen wir halt eine Dauerlösung.
Wie bereits geschrieben, kann die Homöopathie eine dauerhafte Heilung bringen.
ZitatAber ich habe große Sorge, da er während des Kastra-chips massiv zugenommen hat und irgendwie lustloser und fauler war.
Aus diesem Grund würde ich eine Kastration nicht unbedingt in Betracht ziehen.
Leider erreicht man nicht bei jedem Hund, dass er durch weniger Futter schlank bleibt.
Oftmals hat man mit der Fütterung keinen Einfluß auf das Gewicht, weil der Hormonhaushalt entgleist.
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