Cartrophen Kur/ beginnende Arthrose

Danke. Ich bin gespannt (auch wie ich das mit dem spritzen hinbekomme )..

Ich hab ne frage wegen dem spritzen nach den 4 (6) Wochen
Wann habt ihr das gemacht/machen lassen? 30 Tage nach der letzten Spritze der Kur?

Bisher bin ich mehr als zufrieden! Er hat bisher eine Spritze bekommen (am Donnerstag spritz ich ihn dann wieder) und er laeuft ohne Schmerzmittel deutlich besser!

Ich hol das Thema mal hoch. Mein Schatz hat leider mittlerweile recht starke Arthrose. Gerade wird er auf Galliprant eingestellt. Er ist jedoch vom Magen-Darm-Trakt her ziemlich empfindlich. Ich möchte ungern jetzt schon dauerhaft Schmerzmittel geben (er ist 12 ).

Ich überlege, es mal mit Cartrophen zu probieren. Allerdings habe ich etwas Angst, dass es stark auf die Leber geht. Wie sind da eure Erfahrungen?

Bei Kalle ging es nicht auf die Leber. Man koennte ja aber regelmaessig die Werte checken lassen und vorsorglich Mariendistel als Leberschutz geben..

Bo hat über 6 Jahre jedes Jahr eine Cartrophen Kur bekommen und hatte nie schlechte Leberwerte. Dran denken, vor der Kur müssen die Schmerzmittel abgesetzt werden

Danke euch! Also wenn es ein Jahr hält, denke ich, müsste es eigentlich schonender sein, als Dauergabe Schmerzmittel. Hoffe, es hilft!

Bei Bo hat es tatsächlich immer so ca. 1 Jahr geholfen. Muss aber nicht unbedingt. Bei manchen Hunden hilft es gar nicht, aber ich finde, wenn die Alternative die dauerhafte Schmerzmittelgabe ist, ist es ein Versuch wert

Ihm gings super damit. Ich wollt jetzt dann wieder eine Kur damit machen, hab es aber noch nicht zu meiner TÄ geschafft (die muß es aber eh auch erst bestellen). Bei uns hat es aber definitiv kein ganzes Jahr geholfen. So bis zum Winter hin ging es ihm aber echt gut (er ist 4 Prüfungen gelaufen, war da also wirklich belastbar. Und ich bin in dem Punkt eher übervorsichtig!), also so +/- 6 Monate.

Naja. Bei ihm wusste man von der Arthrose. Er hatte einen Unfall und mußte operiert werden. Sowas führt einfach zu Arthrosebildung. Als er dann wegen der HD-/ED-Auswertung geröntgt wurde, hat man die Arthrose gesehen und auch der Gutachter hat sie angesprochen, weil ohne Aufnahmen vor der OP die Auswertung eben wegen der Arthrose komplett anders ausgefallen wäre.
Es war also zweifelsfrei klar, dass er Arthrose hat. Als wir mit Cartrophen angefangen haben, lief er katastrophal. Trotz Schmerzmittel fast nur auf 3 Beinen (bei ihm ist die rechte Hüfte betroffen), er hat das betroffene Bein im Stand nicht belastet (man konnte es einfach mit dem kleinen Finger nach hinten in die Luft ziehen), usw.

Ich find das Zeug echt super, auch wenn es keine Garantie bzgl. einer Wirkung gibt. Aber halt wirklich nur, wenn im Vorfeld zweifelsfrei Arthrose festgestellt wurde.