Lightroom - Hilfe, Tipps, Beispiele
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Ich markier die Bilder gleich mal und schick sie dir dann via PN.
Aber als Tipp kann ich da nur geben (was für andere bestimmt auch interessant ist):
Am Ende mittels Tonwertkorrektur die Lichter ins Extrem runter drehen. Durch die entstehenden Abrisse kann man nochmal gut sehen, was auffällt und was möglicherweise noch Kanten hat und auf anderen Displays sichtbar werden könnte.
Bei Photoshop kann ich einfach eine Maske drüber legen, die sich genau so schnell wieder entfernen lässt. Inwieweit das in Lightroom umsetzbar ist, weiß ich jetzt nicht.Danke dir!
Im LR stempel ich sowieso nicht..
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äh sorry... auf weiß natürlich die Tiefen. ^^
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Ein interessanter und auch mich etwas betrübender Thread. Ich bin jemand der versucht die beste Bildqualität schon über die Kamera zu bekommen. Stundenlanges nachbearbeiten will ich nicht, weil ich dafür einfach keine Zeit habe.
Natürlich ist es mega toll was manche aus zu dunklen Fotos rausholen und wie schön diese dann nachbearbeitet aussehen. Aber irgendwie dachte ich schon, dass die Bilder aus der Kamera generell besser aussehen und man versucht so wenig wie möglich nachzubearbeiten. Hab ich mich da geirrt oder zeigt ihr eher nur die "krassesten Fälle"?
Ich benutzte zur Bildbearbeitung IrfanView (mehr als Helligkeit, Kontrast, Ausschnitt und Nachschärfen mache ich in den wenigsten Fällen) oder Gimp wenn es noch um die Farbtemperatur geht. Unter Linux gibt es eine Lightroom-Alternative, welche ich mal getestet habe, aber irgendwie kann ich keinen wirklichen Mehrwert feststellen. Allerdings werde ich mal das Original testen und schauen ob es doch mehr Funktionen hat.
Habt ihr die Funktionen einfach durchgetestet oder euch dazu Bücher geholt und angelesen?
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Natürlich ist es mega toll was manche aus zu dunklen Fotos rausholen und wie schön diese dann nachbearbeitet aussehen. Aber irgendwie dachte ich schon, dass die Bilder aus der Kamera generell besser aussehen und man versucht so wenig wie möglich nachzubearbeiten. Hab ich mich da geirrt oder zeigt ihr eher nur die "krassesten Fälle"?
Ich zeig die allerkrassesten Fälle die in der Regel auch nicht an die Kunden gehen.
idR sind meine Bilder beinahe ooc.
Ich mach echt nur minimal was. Gut, ich hab ein paar Tricks in CS6 die ich einfach genial finde und wie ich meine Bilder halt mache und haben will.
Klar is es viel Aufwand, aber ich mach es gern und find es wichtig.Ich mach learning by doing. As always.
Und ein Workshop hat mir bezüglich CS6 viel weitergeholfen. -
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Natürlich ist es mega toll was manche aus zu dunklen Fotos rausholen und wie schön diese dann nachbearbeitet aussehen. Aber irgendwie dachte ich schon, dass die Bilder aus der Kamera generell besser aussehen und man versucht so wenig wie möglich nachzubearbeiten. Hab ich mich da geirrt oder zeigt ihr eher nur die "krassesten Fälle"?
Ich persönlich versuche auch die optimalen Einstellungen zu finden. Ich arbeite zwar immer nach, aber das Original sollte schon passen. Das eine Beispiel, welches ich gezeigt habe, entstand aufgrund mangelnden Lichtes. Da hätte ich mir das Originalbild auch schon besser gewünscht. Dennoch finde ich das Ergebnis gut und sowas sollte man auch mal zeigen dürfen. -
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Mal mehr mal weniger.
Falsche Belichtungen fallen bei mir direkt in die Tonne. Rettungsversuche sind mir zu müßig und ich hab dann halt "versagt".
(begradigt, beschnitten, Kontraste herausgearbeitet)
(weniger offensichtlich: Kontrast in den Augen, Lippenstift gemildert, Haare gesättigt, Bluse angegraut, bisschen Retusche)Die Belichtungen sitzen, die Details herausgearbeitet.
PS: Viel rumprobiert und immer mal wieder Tutorials im Internet angesehen. Dazu irgendwann DIE Photoshopbibel von Galileo geholt, um festzustellen, dass ich immer noch nicht reingeguckt habe
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Ein interessanter und auch mich etwas betrübender Thread. Ich bin jemand der versucht die beste Bildqualität schon über die Kamera zu bekommen. Stundenlanges nachbearbeiten will ich nicht, weil ich dafür einfach keine Zeit habe.
klar, beste Bildqualitätals Beispiel habe ich was "extrem" bebastelt, aber finde es gelungen und nen Beispiel, wieso es für mich das Retten lohnen kann
also gestern, Zoobesuch - die Sonne verschwand
EOS 70D, EF 70-200 4L, mittags
f/4, 1/400sek, ISO 2500
Vergrößerung bei Klick aufs Bildalles mit Lightroom (bis auf den Screenshoot mit Namen versehen)
komplett: Belichtung+Kontrast etwas erhöht
Tigeraugen: Belichtung + Kontrast + Sättigung erhöht
Matschbauch durch weniger Kontrast, hochgezogene Tiefen + Lichter gesäubertHintergrund:
und ja, ich zeige hier nur "krasse Fälle", bei anderen fällt meist kaum was auf
ich habe alles selbst probiert oder mal Google bemüht -
Ich versuche auch so zu fotografieren, dass es passt. An ein paar Reglern drehe ich trotzdem, um eben noch das letzte rauszuholen. Alles, was vollkommen falsch belichtet ist, kommt aber weg, weil es unbrauchbar ist. Ich sehs immer wieder, das manche die Tiefen hochziehen bis zum Anschlag, weil das Foto locker 3 Stufen unterbelichtet ist. Sich dann aber über das Rauschen der Kameras aufregen
Das Hochzeitsfoto weiter vorne ist auch so ein Beispiel. Klar ist das beeindruckend, was da rausgeholt wurde. Aber ich fotografiere doch nicht, um gute Fotos in Forumsgröße zu haben. Und das Foto kann man garantiert nicht als großen Abzug drucken lassen. -
Mal grundsätzlich ist auch aus der Kamera nicht unbearbeitet - direkt aus der Kamera kommt auch nur das, was die Kamera mit einem mehr oder weniger gutem Algorithmus aus den Rohdaten gemacht hat. Wenn man Glück hat passt das ganz gut mit dem zusammen was man sich vorstellt, wenn man Pech hat nicht.
Spätestens wenn ich von RAW nach JPEG oder in sonstirgendein Format konvertiere (und das muss ich ja nunmal tun, wenn ich irgendwas damit anfangen will) lass ich dem Bild einfach irgendeine Art von Bearbeitung zu Teil werden. Das war früher bei Filmen auch nicht viel anders...
Meiner Meinung nach muss man sich auch einfach bis zu einem gewissen Maß damit beschäftigen wie ich mit Rohdaten umgehe , wenn ich die Vorteile einer DSLR nutzen möchte. Wenn ich null Interesse daran habe, bin ich evtl mit einer anderen Kameraart besser beraten.Was jetzt nicht heißt, dass für mich Stundenlanges Probieren Standard ist. Ich habe da für mich die Faustregel, aus was ich nicht innerhalb von max. 1 Minute grob etwas halbwegs ansprechendes machen kann, wird gelöscht. Hat einfach keinen Zweck und ist nur Flickschusterei.
Belichtung , Bildausschnitt etc. sollten für mich schon grob so aus der Kamera kommen das es passt.Andere Frage:
Ich habe ja kein Lightroom, CS2 läuft bei mir leider nicht mehrHabe zur Zeit nur die Canon Software und Aperture. Das ist ja relativ ähnlich zu lightroom und recht umfangreich, aber nun meine Frage: Kann man in Lightroom auch Vignetten hinzufügen oder nur die vorhandene Verstärken? ( Ich Befürchte in Aperture geht das nämlich nicht...)
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Lightroom kann auch Vignetten hinzufügen, dunkel, hell, veschiedene Stärken, weicher Rand, harter Rand etc.
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