Welpe im Büro
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Ich bin mir sicher, dass der Gesetzgeber bei den Formulierungen zur Anbindehaltung nicht den Bürohund im Kopf hatte, der unter der liebevollen Obhut seines Besitzers stundenweise in seiner Bewegungsfreiheit beschränkt wird.Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen.
LG Appelschnut
Die Anbindehaltung ist immer und überall verboten, worüber echte Tierfreunde sehr froh sind. Es ist lediglich eine Laufvorrichtung erlaubt - wenn der Hund über ein Jahr alt ist.
Der Gesetzgeber macht auch keinen Unterschied, ob man seinen Hund liebevoll behütet anbindet oder aus Gleichgültigkeit.
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YorkieFan, du solltest meine Beiträge richtig lesen, bevor du falsche Behauptungen in den Raum stellst und erwartest, dass ich mich dafür rechtfertige. Abgesehen davon fühle ich mich für das, was du glaubst, nicht zuständig.
ZitatWäre mal interessant wie FinjaS und Jessyshadow das geregelt haben mit Vollzeitjob und Hund.
Gut habe ich das geregelt. Ich arbeite, der Hund schläft. Beantwortet das deine Frage? -
Es ist unglaublich, wie viel Energie manche Leute darauf verwenden nicht vorhandene Missstände anzuprangern und sich jedes geschriebene Wort zurecht drehen, damit daraus Beweise für die vermeintliche Tierquälerei resultieren.
Um den Hund an den Büroalltag zu gewöhnen, kann er doch einige Zeit angebunden werden. Mal ganz im Ernst: der Hund ist nicht alleine. Die Leine ist so lang, dass er sich bewegen kann. Es bekommt genug angemessene Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Nebenbei hat er etwas zu beobachten und zu spielen.
Wo ist das Problem?
Es ist nur eine Übergangslösung, bei der es dem Hund OFFENSICHTLICH nicht schlecht geht.
Liebe TS, ich finde du machst das schon richtig. Beobachte dein Tier weiterhin aufmerksam. Dann wirst du sehen und spüren, ob es zufrieden ist.
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Ich finde du machst das genau richtig. Der Welpe sollte von Anfang lernen was auch später
gefragt ist, nämlich Ruhe im Büro, sonst ist es ganz schnell vorbei mit der Hundeerlaubnis.Wäre mal interessant wie FinjaS und Jessyshadow das geregelt haben mit Vollzeitjob und Hund.
Die Behauptung das Veterinäramt würde Ordnungsgeld verhängen weil Hund nicht frei durchs
Büro toben darf halte ich für erfunden.Ist aber nicht erfunden, wie auch immer du das findest.
Zu deiner Frage: ich bin selbständig. Meine Hunde bleiben mal 1-2 Stunden zu Hause, minutenweise auch im Auto, sie sind auch im Büro...aber frei...und legen sich dort tatsächlich neben den Schreibtisch.
Ich bin wohl kein gutes Beispiel....was für eine Anbindevorrichtung für 2 Dalmatiner und einen Münsterländer soll sich bauen? Nein, das kommt für mich weder theoretisch noch praktisch je in Frage. Frage beantwortet?
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Wenn er am schlafen ist wird die Leine auch gelöst, sobald er aufwacht und allen hinterherlaufen will muss ich ihn halt anbinden, sorry, aber ich glaube ich dürfte den Hunde nicht mehr mitnehmen wenn ich ihm ständig nachlaufen müsste.Das ist doch genau der Punkt, der Welpe kann sich nicht nach seinen natürlichen Bedürfnissen bewegen. Das schadet der körperlichen und geistigen Entwicklung.
ZitatIn einem Grossraumbüro kann ich den Hund einfach nicht freilassen.
Wie soll ich denn meinen Mitarbeiterinnen erklären, dass mein Hund gerade ihre Tasche kaputt gemacht hat weil er frei rumlaufen durfte?Das weiss man doch vorher, dass solch eine Arbeitsstelle nicht zu einem Welpen passt.
ZitatUnd wie auch schon geschrieben wurde, ein Welpe braucht min. 20h Schlaf am Tag, was ist verkehrt, wenn er die im Bettchen im Büro verbringen soll.
Das betrifft vielleich einen Welpen, der 6-8 Wochen alt ist. Die schlafen ziemlich schnell keine 20 Stunden am Tag mehr.
ZitatSorry, aber einen Hund alleine zuhause zu lassen finde ich persönlich VIEL schlimmer für ein solch anhängliches Tier wie einen Hund..
Der wäre dann min. 10–12h am Tag einfach alleine zuhause, geht's noch?Hier hat keiner geraten, den Hund zu Hause zu lassen, sondern eine Betreuung zu suchen.
ZitatIch wohne übrigens in der Schweiz, hier sieht es so aus:
«Hunde dürfen nicht den ganzen Tag angebunden werden. Sie müssen sich während des Tages mindestens 5h frei bewegen können. In der übrigen Zeit müssen sie sich in einem Bereich von min. 20qm an einer Laufleine bewegen können. Sie dürfen nicht mit einem würgenden Zughalsband angebunden werden.» Et voilà, was ich also mache widerspricht somit keinem Tierschutzgesetz, mein Hund wird sachgemäss gehalten und kriegt 100% Aufmerksamkeit von mir.Ist doch das gleiche Gesetz, wie in Deutschland. Anbindehaltung ist nur erlaubt, an einer Laufvorrichtung.
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Ich weiß net - man muß es doch nicht übertreiben, oder? Wo bitte ist der Unterschied, ob ich meine Hunde per Kommando oder per Leine dazu verdonnere, hinter meinem Schreibtisch zu bleiben? Fakt ist bei beidem, daß sie sich hinter dem Schreibtisch aufzuhalten haben. Demnächst krieg ich wahrscheinlich noch nen Bußgeldbescheid, weil ich meinen Hund habe eine Stunde im Körbchen bleiben lassen, als ich letztlich Besuch hatte...... *gggg
Ich z.B. sitze im Büro mit der Front zur Türe, und wenn die Hunde vor mir rumhüpfen, fangen sie an, mich zu bewachen (Biene) und kläffen jeden an, der vorbeigeht (also Dauerkläffen....Im Flur arbeiten hier etliche Kollegen und bewegen sich doch tatsächlich zwischen den Büros hin und her.), oder müssen jeden begrüßen gehen, weil Bossi sich nämlich über jeden Menschen freut (und die Kollegen das auch noch erwidern, etwas kontraproduktiv für ne Erziehung *gg). Türe zu geht nicht, da das bei mir heißt "Bitte nicht reinkommen" (wenn ich Telefonkonferenz habe o.ä.), dann würde sich keiner mehr reintrauen den ganzen Tag.
Nachdem meine nur recht selten mit im Büro sind (wenn ich abends mit ihnen was vor habe, oder Töchterchen nicht daheim ist), hab ich auch keine Lust, daran zu arbeiten. Ich muß nämlich im Büro arbeiten und habe keine Zeit, die dort dazu zu erziehen, im Zimmer zu bleiben (mein Chef würde sich bedanken....). Dazu muß man nämlich die Hunde die ganze Zeit über im Blick haben und jedes Mal wieder auf ihren Platz schicken. Ich möchte mich aber auf die Arbeit konzentrieren. Also werden sie ne Zeitlang angeleint, sobald die 2. Aufforderung, zu bleiben, ignoriert wurde, und fertig (ich denke, auf Dauer würden sie´s alleine dadurch schon lernen, aber ist eben dafür zu selten).
In den Pausen können sie sich genug bewegen, da gehen wir raus und laufen, spielen etc., aber im Büro wird Ruhe gehalten, fertig.
Die andere Seite der Medaille findet Ihr dann nämlich paradoxerweise wieder im Thread zum Thema "Ruhe halten lernen": Hunde, die die ganze Zeit mich und das Büro bewachen zu müssen glauben, nie zur Ruhe kommen, hibbelig werden - und dann zur Ruhe gezwungen werden müssen oder Ruhe "beigebracht" bekommen müssen, weil ich´s dann versiebt habe - schon mal von der Warte aus betrachtet? An der Leine kläfft Biene nämlich -oh Wunder- so gut wie gar nicht, weil sie kapiert, daß das gerade nicht ihr Job ist, wenn sie hinter mir liegt. Und so kann sie Ruhe halten und entspannen.
Solange man einem Welpen genügend Zeit gibt, sich zwischendurch zu bewegen, und ihn beschäftigt und daran arbeitet, daß er irgendwann ohne Leine bleibt, kann ich mir nicht vorstellen, daß irgendein Amt dies als Tierquälerei bewerten würde. Solche Gesetze wurden geschaffen, um gegen dauerhafte tierquälerische Anbindehaltung vorzugehen, sprich, Hunde, die ständig den ganzen Tag irgendwo festgebunden sind, wo sich keiner kümmert, die vor sich hin versauern, etc. Wenn aber das Anbinden nur vorübergehend erfolgt (um zu lernen, daß Hundchen dort zu bleiben hat, wenn ich das sage), oder alle paar Wochen mal für nen Vormittag, wird kein Amt der Welt da ein Problem drin sehen! Bei einem solchen Gesetz wird bei der Interpretation immer darauf geachtet, was die Intention dieser Vorschrift war! Was die von einigen von Euch befragten Leute vom Amt sagen dazu, ist ja schön und gut, aber was dann letztlich ein Richter dazu sagen würde, der das entscheiden müßte, ist nochmal ein anderes Paar Schuhe...
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Gut ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin die das hier nicht als Tierquälerei anschaut. Ihr kennt mich alle nicht, ihr habt keine Ahnung wie sehr mir das Wohl meines Tieres am Herzen liegt. Und ich sehe das wie BieBoss, solche Gesetze sind da, Tiere die WIRKLICH gequält werden zu schützen – natürlich soll man sich daran halten. Aber wie gesagt, wenn mein Hund sich abrufen lässt ist die Leine auch weg.
Ich habe heute extra für euch die Stunden summiert. Mein Hund war bis jetzt 45min angebunden.
Und übrigens, wenn er wach ist und davonlaufen will wird er angebunden ja, dann gibt's aber auch etwas leckeres zum Kauen und er ist wieder glücklich, deswegen habe ich nicht das Gefühl, dass ich seine Entwicklung damit einschränke, da ich ihm genau DANN wann er WILL eine schöne Beschäftigung gebe, die er ja anscheinend gesucht hat. Danach ist bei ihm eh wieder Schlafen angesagt.Übrigens Bubuka, erwachsene Hunde schlafen auch sehr sehr viele Stunden am Tag, auch da ist es nicht schlecht, einen Hund im Büro schlafen zu lassen. Übrigens sterben Hunde viel schneller an Übermüdung als an Hunger oder Durst. Also sehe ich keine negative Seite daran, meinen Hund gezielt im Büro zum Schlafen zu bringen. Wenn er total fit ist zwinge ich ihn ja nicht.. Ich spiele sehr oft auch zwischendurch kurz mit ihm, oder er darf mitkommen wenn ich zu anderen Personen im Gebäude muss, oder in die Küche, etc. Dort hat es dann auch eh immer Personen die kurz mit ihm spielen und tollen;-)
Ich habe jetzt angefangen immer ein Stöcklein vom Spaziergang mit in's Büro zu nehmen am Mittag, dann kaut er oft daran rum wenn's ihm langweilig wird und TADA, die Heizungsabdeckung wird in Ruhe gelassen.
Grossraumbüro sehe ich nicht als Problem, wie schon gesagt, sobald er sich abrufen lässt wird auch das kein Problem mehr sein. Ich musste im Voraus alle aus der Etage fragen, ob sie einverstanden wären mit einem Hund und alle haben sich schon riiiiesig auf ihn gefreut. Sie bringen auch Verständnis für VIELE Dinge auf, aber gerade eine Tasche in Ruhe lassen muss der Kleine nunmal zuerst noch lernen, danach ist auch das hier kein Problem mehr.
Aber es hat sowieso keinen Sinn, man kann viele Leute nicht von ihrer Meinung abbringen und das akzeptiere ich jetzt einfach mal. Mir hat noch nie jemand gesagt, dass mein Hund gequält aussieht mit der Leine oder so. Und wir haben hier echt viele Hunde und Tierfreunde im Haus die nur das Beste wollen.
Ich sage nur: Leben und Leben lassen. Meinem Hund geht es gut, er heult nie.. Das würde er bestimmt vermehrt machen, wenn er sich durch die Leine gestört fühlte oder er zu wenig Aufmerksam erhalten würde.
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Gut ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin die das hier nicht als Tierquälerei anschaut. Ihr kennt mich alle nicht, ihr habt keine Ahnung wie sehr mir das Wohl meines Tieres am Herzen liegt. Und ich sehe das wie BieBoss, solche Gesetze sind da, Tiere die WIRKLICH gequält werden zu schützen – natürlich soll man sich daran halten.
Das ist gar keine Ansichts- oder Meinungssache. Die Anbindehaltung in jeglicher Form bei jungen Hunden ist verboten. Komisch, für Hundehalter scheint das Tierschutzgesetz nicht zu gelten.
Man muss ein Tier nicht hungern lassen oder schlagen, um es zu quälen. Auch eine Haltung, die nicht artgerecht ist, ist eine Quälerei.
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Und übrigens, wenn er wach ist und davonlaufen will wird er angebunden ja, dann gibt's aber auch etwas leckeres zum Kauen und er ist wieder glücklichÜber so viel Unverstand kann ich nur den Kopf schütteln. Der Welpe in der heutigen Zeit darf nur noch schlafen und kauen, beides im Wechsel.
Bewegung, Blödsinn machen, Herumtollen ist out. -
Dazu möchte ich der TS eigentlich sehr viel sagen aber ich belasse es bei ihrem Satz: "Aber es hat sowieso keinen Sinn,man kann viele Leute nicht von ihrer Meinung abbringen"
In diesem Sinne......Eins noch: nimm lieber nen Kauknochen statt ein Stöckchen,die können gefährlich sein...aber das weißt du ja sicherlich.
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Meinem Hund geht es gut, er heult nie.. Das würde er bestimmt vermehrt machen, wenn er sich durch die Leine gestört fühlte oder er zu wenig Aufmerksam erhalten würde.
Diese 3 Worte zeigen doch schon, wie wenig Hundeverstand vorhanden ist. Du warst anscheinend noch nie in einem Tierheim. Es gibt so viele Hunde, die sehr wohl leiden und die dennoch keine Auffälligkeiten zeigen. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kann man das auch erkennen.
Und natürlich ist es Tierquälerei, gegen bestehende Gesetze und Verordnung zu verstoßen. Das kann man sich selbst schönreden, wie man will.
Keiner hier, der seinen Hund 10 Stunden alleine Zuhause lässt, wird zugeben, dass er leidet.
Keiner, der seinen Hund Tag und Nacht in einem Zwinger hält.
Keiner, der mit seinem lauffreudigen, agilen Hund nur 3 x 15 Minuten um den Block geht.
Keiner, der seinen Hund anbindet, angeblich natürlich zu seinem Besten -
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