• Hallo bin neu hier !
    Und hab gleich ein grosses problem meine josi ist 10jahre , das ist natürlich nicht das
    problem ;-) sondern der tumor in ihrer lunge .
    Aber mal von anfang an josi hat schon so einiges hinter sich :'(
    Darmverschluss- Analbeutel entzündung - vor 1 1/2 jahren wurde ihr
    ein mamatumor an der milchleiste entfernt , da wurde auch von der lunge
    ein röntgenbild gemacht da war alles noch in ordnung .
    Jetzt bekann sie dicke gelenke wo ich eigenlich meinte es wäre arthrose od. so
    Also zum ta weil sie nicht mehr so laufen wollte wie immer dann der schock
    sie hat Akropachie ( hab ich noch nie gehört ) dann wurde die lunge geröncht
    dann noch ein grösserer schock sie hat einen schon grossen tumor in der lunge
    soll soll sie noch tun lasssen was sie gerne möchte .meine fragen weis jemand wie schnell
    so was gehn kann sie atmet schon oft so schwer ich möchte nicht das sie leidet aber so was
    zu entscheiden will ich auch nicht es macht mich kaputt denke nur noch was ich machen
    soll:'( sie schläft neben meinen bett und ich lausche immer ob alles okay ist . Weiss jemand einen rat ?

  • Solange sie noch genug Sauerstoff bekommt und gut atmen kann, genieße die letzten Momente mit ihr :sad2: Es tut mir sehr leid

    Wie schnell so etwas gehen kann.... das ist wohl sehr unterschiedlich. Ihr könnt noch ein paar schöne Wochen verbringen, oder ein paar schöne Monate. Das kann ich nicht beurteilen

    Über den letzten Weg solltest du dir Gedanken machen, wenn sie sichtlich sehr schwer atmet und die Schleimhäuten sich hell / bläulich verfärben. Sie hecheln dann sehr stark, kaum Kondition, evtl. auch hörbare Atemgeräusche, meist ziehen sie sich zurück und können nicht mehr mithalten. Man sieht ihnen einfach an, daß sie nicht mehr können.

    Du wirst mit Sicherheit erkennen, wann es soweit ist und dann laß deine Freundin in Würde gehen :desperate:

  • Danke für die antwort
    es tut mir nur so weh wenn ich sie so liegen sehn:-(
    da sie eigenlich immer voller leben war und jetzt liegt sie so da
    will oft nicht aufsteh fressen tut sie nur ganz gute sachen noch
    und trinken nicht sehr viel für die schmerzen bekommt sie rimady
    Ich will sie nicht aufgeben aber leiden soll sie auch nicht !
    Sie leckt sich auch die pfoten sehr viel ? Und ihren bauch !

  • Ich kenne das Gefühl, nur das uns die endgültige Diagnose am Vormittag erreichte und am Nachmittag brachten wir ihn zum Einschläfern :sad2:

    Mein Lucky war 14 Tage zuvor noch ein fröhlicher und gesunder Hund. Danach wurde es Tag für Tag schlechter und er baute immer mehr ab. Er konnte nicht mehr laufen, hechelte enorm viel und wollte einfach nur schlafen, was aber bedingt durch die Wasserablagerungen nur schwer möglich war. Die letzten 3 Tage war ein Drama und unser letzter gemeinsamer Nachmittag der absolute Horror. Er hatte zwar noch einigermaßen Appetit, aber er war unendlich müde und konnte sich einfach zur Ruhe legen.

    Im nachhinein macht man sich oft Gedanken, ob man noch etwas hätte tun können, ob man es noch ein paar Tage hätte hinauszögern können.... aber das vergeht und man ist sich seiner Entscheidung sicher. Ich hätte meinen kleinen Lucky keinen Tag länger leiden lassen und es war ihm anzusehen, daß er nicht mehr konnte und vielleicht auch schon gar nicht mehr wollte.

    Ich hoffe du findest für dich und deinen Hund den richtigen Zeitpunkt. Dieser Punkt wo man mit einem schwerkranken Hund leben kann und wo das Leiden beginnt.

    Ich drücke dir Daumen und genieße die letzten Zeit mit deinem Hund.

  • Zitat

    Über den letzten Weg solltest du dir Gedanken machen, wenn sie sichtlich sehr schwer atmet und die Schleimhäuten sich hell / bläulich verfärben. Sie hecheln dann sehr stark, kaum Kondition, evtl. auch hörbare Atemgeräusche, meist ziehen sie sich zurück und können nicht mehr mithalten. Man sieht ihnen einfach an, daß sie nicht mehr können.

    So lange würde ich nicht warten. Denn wozu? Wenn der Hund schon jetzt schwer atmet, würde ich zeitnah eine Entscheidung treffen und handeln.

    Für uns ist es heute genauso schwer wie zwei Wochen später.

    Aber für den Vierbeiner sind es Tage, wo er keine Atemnot hat. Und vermutlich aus diesem Grund auch sehr wenig Lebensqualität.

    Ich wünsche Euch viel Kraft.

  • Danke für eure meinung !
    Ich bin ja auch hin und her gerisssen was ich tun soll
    habe mir eigenlich immer geschworen das ich keinen meiner hunde
    leiden lasssen . Sie kann man erlösen einen menschen nicht
    ( mein vater starb vor einen jahr wasser in der lunge und andere krankheiten
    und er sagte immer wäre ich doch ein hund dann könnte man mich erlösen )
    Das hab ich immer im ohr !
    Aber jetzt weiss ich nicht was ich machen soll :'(


    Das hab ich immer im ohr!

  • Ich teile die Meinung Deines Vaters.

    Wenn es keine Hoffnung mehr gibt und es nur noch ein Warten auf den Tod ist und die Zeit mit Atemnot und Schmerzen (die man ja vielleicht? lindern kann) einhergeht, dann ist das für MICH ein ausreichender Grund, das Tier zu erlösen.

    So habe ich es bei meinem Hund vor Jahren auch gehandhabt und 2 Tage nach der Diagnose und dem Wissen, dass er ersticken würde, einen Termin zum Einschläfern vereinbart.

  • Meine Große bekam mit 12 Jahren Lungenkrebs,
    der TA hat mir eine Lebenserwartund von noch höchstens 3 Monaten gegeben.

    Ich habe einfach danach geschaut, wie es Anka ging.
    Gassigehen ging nicht mehr, aber mit dem Auto rausfahren und ein bisschen schnüffeln lassen oder im Garten liegen ging gut.
    Sie war noch fröhlich und hat gefressen.

    3 Wochen nach der Diagnose wurde sie sehr ruhig,
    wollte nur noch kurz zum machen in den Garten, verschluckte sich öfter
    und wollte nicht mehr richtig Fressen.
    Da habe ich sie, auch wenn es mir sehr wehtat, gehen lassen.
    Sie hat mir also gezeigt, das sie nicht mehr kann, ohne sich lange quälen zu müssen.

    Als Tip, bzw. was mir geholfen hat, ich habe mir drei Tage frei genommen und ihren Abschied gut geplant.
    Der TA kam zu mir nach Hause, am nächsten Tag habe ich sie Einäschern lassen und am dritten Tag bestattet.

    Es hat mir geholfen, das ich die drei Tage hatte und mich richtig mit ihrem Tot auseinandersetzen konnte.

    Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit...

    Ganz liebe Grüße

  • Zitat

    So lange würde ich nicht warten. Denn wozu? Wenn der Hund schon jetzt schwer atmet, würde ich zeitnah eine Entscheidung treffen und handeln.


    Da gebe ich dir Recht und dennoch ist dieser Punkt schwer abzuschätzen. Wann leidet ein Hund wirklich und wann atmet er einfach schwerer aufgrund des beengten Volumen der Lunge ?? Ein Unterschied der manchmal nicht so offensichtlich ist.

    Ich kann nur den Ratschlag geben, warte nicht solange ab. Meinem Lucky ging es an dem Wochenende zuvor zwar schlecht, aber er nahm noch am Leben teil. Hatte Hunger, Durst und wollte auch raus, wenn auch ein langer Spaziergang nicht mehr möglich war.
    Am Montag darauf hatte sich das Blatt komplett gewendet und wir erhielten die Diagnose und es hätte keinen Tag später sein dürfen. Es war Zeit und Lucky hat mir das gezeigt.

    Es wird immer weh tun, egal wann - soviel steht der fest :sad2:

  • Ich denke, dass dir dein Gefühl sagen wird, wann es soweit sein wird.
    Der Hund von meinem Freund hatte auch Lungenkrebs. Die Eltern waren im Urlaub zu der Zeit, und innerhalb dieser zwei Wochen verschlechterte sich der Zustand so rapide, dass er direkt nach der Heimreise der Eltern erlöst wurde.
    Für mich kam der Tag in diesen 2 Wochen, wo ich mir sagte: Jetzt ist es soweit.
    Und das war schon fast zu spät, aber da waren meinerseits überhaupt keine Restzweifel mehr, dass man noch warten sollte.
    Und wenn deine Hündin nur noch schlecht Luft bekommt, sich nicht mehr bewegen mag und nur noch ganz ganz tolles Futter anrühren mag, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob es für sie überhaupt noch Sinn und Freude am Leben gibt.

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