Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen? An die Reitbeteiligungen: Wie oft geht ihr zum Pferd? Nehmt ihr eure Hunde mit? Wird mit den Hunden an diesem Tag ansonsten noch irgendetwas an Auslastung gemacht?
Kurz zur Erklärung: Ich habe vor ca. einem Jahr aufgehört, zu reiten. Habe damals angefangen, Vollzeit zu arbeiten und bekam Arbeit, Pferde und Hunde einfach nicht mehr unter einen Hut. Die Zeit im Stall war dann kein Hobby mehr, sondern für mich nur noch so etwas wie eine Verpflichtung, die eben erledigt werden musste. Davor hatte ich eine Reitbeteiligung, bei der ich reiten durfte, so viel ich wollte, da die Besi selbst nicht mehr so viel Zeit für das Pferd hat.
Nun hat sich die Besi meiner alten RB wieder gemeldet und gefragt, ob ich nicht wieder Lust hätte zu reiten. Nun bin ich wirklich unentschlossen. Einerseits hätte ich schon Lust, wieder zu reiten. Andererseits habe ich natürlich Angst, dass es mir dann doch zu viel wird bzw. meine eigenen Hunde dann zurückstecken müssen....
Erklär ihr das doch und biete ihr an, es zu versuchen? :) Oder erkläre, dass du nicht mehr ganz so oft Zeit hast? Da kann man bestimmt drüber reden.
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Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen?
Mein Tag beginnt um 6 und endet um 20 Uhr, was eigentlich voll okay ist.
Ich hab um 17 Uhr Feierabend und geh dann 5mal die Woche reiten bzw. beschäftige mich mit dem Pferd für immer so 1,5-2 Stunden. Dann geh ich noch eine große Runde mit dem Hund und das wars.
Wenn ich mal Lust habe länger reiten zu gehen übernimmt mein Freund oder meine Eltern das Spazieren gehen mit dem Hund. Ansonsten versuche ich den Hund so viel als möglich bei den Pferden mitlaufen zu lassen, damit sie früher oder später bei den Ausritten mit gehen kann- -
Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen? An die Reitbeteiligungen: Wie oft geht ihr zum Pferd? Nehmt ihr eure Hunde mit? Wird mit den Hunden an diesem Tag ansonsten noch irgendetwas an Auslastung gemacht?
Kurz zur Erklärung: Ich habe vor ca. einem Jahr aufgehört, zu reiten. Habe damals angefangen, Vollzeit zu arbeiten und bekam Arbeit, Pferde und Hunde einfach nicht mehr unter einen Hut. Die Zeit im Stall war dann kein Hobby mehr, sondern für mich nur noch so etwas wie eine Verpflichtung, die eben erledigt werden musste. Davor hatte ich eine Reitbeteiligung, bei der ich reiten durfte, so viel ich wollte, da die Besi selbst nicht mehr so viel Zeit für das Pferd hat.
Hm, eigentlich geht. Zusätzlich schaffe ich noch Sport.
Ich stehe um 6 Uhr auf, Arbeitszeit 9-18 Uhr. Wege zu Arbeit und Stall jeweils 5-15 Minuten. Ich fahre nach der Arbeit in den Stall und bin aber auch meist erst 21/22 Uhr da wieder weg...der Stall ist ein Zeitloch.
Sport (draussen laufen mit Hund oder Fitnessstudio) mache ich entweder morgens vor der Arbeit gleich um 7 Uhr oder eben Abends, wenn entweder meine RB reitet oder ich eh erst später in die Halle kann wegen Springunterricht (fällt im Sommer weg) Hund kommt eben mit zum Laufen, oder eben morgens vor der Arbeit die große Waldrunde oder eben mit auf Ausritte. Je nach Jahreszeit. Im Sommer hat er natürlich wesentlich mehr Laufpensum, da ich mehr draussen machen kann. Aber man kann schon sagen, dass ich von 7/8 Uhr bis meist mindestens 21/22 Uhr jeden Tag ausser Haus bin. Ach ja, er kommt mit auf die Arbeit. -
So ähnlich ist es bei uns auch. Morgens geh ich mit den Hunden so halbe Stunde bevor wir gemeinsam zur Arbeit fahren- so sieben/halb acht/acht. Mittags dann gemeinsam joggen oder skaten oder auch nur spazieren und wenn ich mit dem letzten Job durch bin fahren wir zum Pony. Zusammen spazieren und ggf baden im Sommer und dann warten die beiden im Auto während ich in der Halle reite.
Wenn ich auf den Springplatz geh kommen sie mit und warten dann da an einem Busch angebunden und wenn Pony fertig ist, darf das grasen und Hunde dürfen Unterordnung und Tricks zeigen, Rouven auch springen und hüpfen über die Hindernisse. Und am Ende wird nochmal groß gemeinsam getobt. Diese Tage lieben sie sehr, lauern schon immer drauf, wann ich endlich absteige.
Kosten aber auch am meisten Zeit. Alternativ reiten wir zusammen aus. Da sind die zwei an der Leine aber am Anfang und Ende des Ausritts führe ich und da können sie schnüffeln und pullern. Wenn wir dann irgendwann nach 20/21Uhr Zuhause sind geht's nur nochmal kurz pullern, essen, das wichtigste im Haushalt erledigen und schlafen. Das muss man so schon wollen und die Hunde pferdekompatibel sein. Verabredungen bringen alles durcheinander. 
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Und da kämen dann bei mir noch Hühner und Kaninchen, der Sohn und die ständige Abholerei, weil wieder kein Bus geht, Haushalt und Beruf sowieso( wie bei euch ja auch).
Da kämen die Hunde definitiv zu kurz, wenn auch noch ein Pferd da wär.
Näää... Wenn ich eure Tagespläne so les, bin ich froh, dass ich bisher immer vernünftig war. -
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Wenn es einem keine Freude bereiten würde, würde man sowas eh nicht auf Dauer durchziehen.
Sag ich auch zu allen die mich Fragen wie ich das schaffe.
Mit ein bisschen Willen schafft man alles. -
Ich bin ehrlicherweise auch mal gespannt, wie es mir ergeht, wenn ich dann die doppelte Stundenanzahl unterrichten soll.

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Ich bin ehrlicherweise auch mal gespannt, wie es mir ergeht, wenn ich dann die doppelte Stundenanzahl unterrichten soll.

Ja, und dann irgendwann vielleicht Kinder.
Die Aufgaben werden halt immer mehr.
Die richtige Zeit für ein Pferd ist wahrscheinlich wirklich möglichst jung. -
Meine Meerschweinchen seh ich momentan auch fast nur im dunkeln.
Aber die sind zum Glück mit sich selbst am glücklichsten. Allerdings werden diese doch die letzten sein. Grad in den Wochen mit zwei Nachtdiensten arbeite ich über 70 Stunden und bin vier Tage quasi nicht Zuhause, dass ist einfach den Kleinen gegenüber unfair. Solange manage ich das noch und such sie abends mit Stirnlampe - sind noch im Außengehege. Ja mit Familie und Kindern.. dann würde es wirklich kompliziert. -
Ich hab tatsächlich überlegt, mir einen Stall (bei uns gibt‘s zum Glück viel Auswahl) mit Rundum-Sorglos-Paket zu leisten - sodass ich in der Früh gar nichts machen muss und es auch nicht so schlimm ist, wenn ich mal nur ein Stündchen abzwacken kann.
(Obwohl das eigentlich nicht das ist, was ich möchte. Dann kann ich einfach nur Reitstunden nehmen auch schon fast...
Und nichtmal dafür hab ich momentan Zeit.)
Aber selbst mit Rundumpflege kann man die ganzen unvorhersehbaren Zwischenfälle, Krankheiten (und was weiß ich nicht alles) nicht ausschalten.
Krieg ich ja hier immer wieder mit.
Und zack, hängt man wieder drin und wird keinem seiner Aufgaben mehr richtig gerecht, weil man für alles nur halb so viel Zeit hat, wie man bräuchte. Und damit bleibt wahrscheinlich auch die Freude irgendwann auf der Strecke.
Ich warte einfach noch auf den Lottogewinn, der es mir ermöglicht, das Arbeiten komplett einzustellen und mir für alle ungeliebten Aufgaben Personal anzustellen...
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