Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Sooo, 4 tolle Jahre mit "meinem Esel" sind vorbei... Es waren 4 tolle Jahre in dem sie mich durchaus das ein oder andere Mal zur Weissglut gebracht hat.
Was haben wir nicht schon diskutiert ob es nun sinnvoll und/oder notwendig ist diese Übung/Lektion auszuführen und welchen Grashalm man nun fressen darf und welchen nicht. Es wurde eigentlich nie langweilig. Hatte sie sich an den "bösen Stuhl in der Ecke" gewöhnt, fand sie den Container zum Gruseln. War der Container "ausgegruselt" ging es zum nächsten. Sie hat zwar meistens ein mords Theater gemacht, blieb aber meistens kontrollierbar und ich fühlte mich immer sicher. Zusammen haben wir meine Springkarriere angefangen... und schnell wieder aufgegeben, ich bleib dann doch lieber bei Dressur wenn der Esel wieder meinte 3m vor dem Oxer abzuspringen
Zusammen lernten wir Lektionen, wobei sich schnell rausstellte, dass ich das lieber machte als sie. Man muss sagen, sie war sehr kreativ bei ihren Ideen sich um die Arbeit zu drücken.
Sie war lange Abschnitte wie ein eigenes Pferd. Ich musste jeden Tag hin, koordinierte Termine wie Sattler, Schmied oder Tierarzt. Ich habe an ihr gelernt, dass es auch nicht immer nur rosig ist mit einem Pferd "an der Backe".
Wenn ich sie denn mal endlich dazu überredet hatte mitzuarbeiten staunten die anderen Stallleute immer nur und wunderten sich ob es noch das gleiche Pferd ist. Oft hieß es "es kommt zwar nicht allzu oft vor, aber wenn die beiden motiviert sind, dann richtig!"
Ich habe mich reiterlich soviel entwickelt in der Zeit, das ist unglaublich.
Dafür werde ich ihr immer sehr, sehr dankbar sein. Auch die Besitzerin war ein Glücksgriff. Wo hat man schon völlige "Narrenfreiheit" als Reitbeteiligung?
Ich werde die schöne Zeit vermissen, bin mir aber sicher ihr eine gute "Nachfolgerin" gefunden zu haben die ihre Sache gut machen wird!
Hier nochmal ein paar Bilder...
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http://www.youtube.com/watch?v=YF6ebExR92c
http://www.youtube.com/watch?v=Ltgq8WDXbgk
(Wenn schon wieder die Sperrriemen Diskussion aufkommt: Besitzerin sagt es kommt einer dran, also kommt einer dran. Punkt)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Zitat
Dafür werde ich ihr immer sehr, sehr dankbar sein. Auch die Besitzerin war ein Glücksgriff. Wo hat man schon völlige "Narrenfreiheit" als Reitbeteiligung?
Genau aus dem Grund möchte ich keine RB mehr, wenn dann eigenes Pferd. Mit "meinem" Reitbeteiligungspferd durfte ich 7 Jahre lang machen, was ich mochte, wie ich mochte und wann ich mochte. Ein Wochenende wegfahren mit Pferd? Kein Problem, da steht sein Hänger und die Gamaschen. Mähne schneiden? Mach wie du willst! Und viele andere Dinge, in denen ich total freie Hand hatte. Echt ein Glücksgriff, vorallem wenn ich teilweise höre was andere RB's so alles vorgeschrieben bekommen...
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Ich würde auf mein Pferd auch nie eine RB lassen . Aber wir hatten auch mal eine am stall die alles mit dem Pferd machen durfte... die Besitzerin kam auch nur noch alle 4 Wochen ungefähr und hat das Pferd deiner ich komplett der RB überlassen..
Gesendet von meinem Samsung Galaxy S5 mit Tapatalk
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Zitat
Ich würde auf mein Pferd auch nie eine RB lassen .
Das ist vermutlich eine weise Entscheidung.
Hat man ein einzelnes Pferd dürfte das auch üblicherweise nicht nötig sein. Hat man mehrere Pferde, beispielsweise, weil man züchtet, sieht es schon anders aus. Da wird man allen, was die "Bespaßung" betrifft, nicht so leicht gerecht.
Hier gibt es zur Zeit vier Reitbeteiligungen. Die haben jeweils ein ausgebildetes Pferd nebst hochwertiger, passender, kompletter Ausrüstung zu ihrer freien Verfügung (natürlich nach vorheriger intensiver Betrachtung, wie sie mit den Tieren umgehen). Das alles kostenlos, lediglich mit der Maßgabe, dass ich für Unfälle/Schäden der Reitbeteiligung selbst nicht hafte und dass diese dafür eine Unfallversicherung mit Reitrisiko unterhält.
Als "Dank" dafür habe ich gerade von einer zwar langjährigen, jedoch äußerst unzuverlässigen Reitbeteiligung (im Winter kam sie üblicherweise gar nicht, sonst mal drei mal die Woche (so war es vereinbart), alle drei Wochen einmal, eben wie es gerade beliebte, eine Klage in sechsstelliger Höhe am Hals, weil sie aus eigener Fahrlässigkeit von dem Hengst gebissen wurde. Auf ihre Fahrlässigkeit wies ich sie bereits vorher häufiger hin und bat sie, sich an die üblichen Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit den Hengsten zu halten. Sie tat das immer mit der Bemerkung ab, es bestünde keine Gefahr, sie habe das im Griff. Wohlbemerkt, es handelte sich um eine erwachsene Frau. Alles gut und schön. Nur dass man dann im Falle eines Unfalls das große Geld wittert, und eine Klage anstrengt, finde ich schon unglaublich. Von daher kann ich jeden gut verstehen, der auf Reitbeteiligungen dankend verzichtet.
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Oh holy sh..
Hat er ihr die Nase abgebissen??? Und überhaupt, was muss man tun, dass ein Pferd einen so beißt, dass ein Schaden in 6stelliger Höhe entstanden sein soll? Ich hab auch viel mit (Deck)Hengsten zu tun gehabt, aber mehr als einen blauen Fleck oder auch mal einen fetten Bluterguss durch einen Tritt gab es da nie. Und ich wär im Leben nicht darauf gekommen, das meinem Chef anzulasten *hmpf*Manche Leute, also echt *aufdieFingersetz*
Ich wünsche dir einen fähigen Richter!
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Zitat
Oh holy sh..
Hat er ihr die Nase abgebissen??? Und überhaupt, was muss man tun, dass ein Pferd einen so beißt, dass ein Schaden in 6stelliger Höhe entstanden sein soll? Ich hab auch viel mit (Deck)Hengsten zu tun gehabt, aber mehr als einen blauen Fleck oder auch mal einen fetten Bluterguss durch einen Tritt gab es da nie. Und ich wär im Leben nicht darauf gekommen, das meinem Chef anzulasten *hmpf*Manche Leute, also echt *aufdieFingersetz*
Ich wünsche dir einen fähigen Richter!
Na ja, die Bissverletzung am Arm war schon heftig. Das passiert, wenn man einen Hengst dicht an einem anderen Hengst, bekanntermaßen seinem Erzfeind, ungesichert vorbeiführt und quasi dazwischen steht.
In der Folge entwickelt man dann eine Angststörung, die die regelmäßige Ausübung des wohlbemerkt Bürojobs verhindert. Angst vor Pferden allgemein oder vor diesem Pferd könnte ich nachvollziehen. Da einem in der Stadt und in Büros eher selten rivalisierende Pferde begegnen, finde ich diese Angststörung sehr schwer nachvollziehbar.
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Unfassbar!
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Zitat
Na ja, die Bissverletzung am Arm war schon heftig. Das passiert, wenn man einen Hengst dicht an einem anderen Hengst, bekanntermaßen seinem Erzfeind, ungesichert vorbeiführt und quasi dazwischen steht.
In der Folge entwickelt man dann eine Angststörung, die die regelmäßige Ausübung des wohlbemerkt Bürojobs verhindert. Angst vor Pferden allgemein oder vor diesem Pferd könnte ich nachvollziehen. Da einem in der Stadt und in Büros eher selten rivalisierende Pferde begegnen, finde ich diese Angststörung sehr schwer nachvollziehbar.
Jetzt muss ich mich erst recht auf meine Finger setzen... Ich drücke dir ganz ganz ganz GANZ feste die Daumen. Recht haben und Recht bekommen sind ja leider 2 Paar Schuhe.
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Also ich würde mein Pferd einer Reitbeteiligung zur Verfügung stellen. Allerdings keinen Fremden, sondern jemanden den ich kenne und weiss wie viel Verantwortung er tragen kann.
Ansonsten gibt es halt eigebtlich nur die Möglichkeit Schulpferd oder eigenes Pferd und auf den üblichen Schulpferden lernt man ab irgendwann einfach nichtmehr viel...
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Oh sabarta, das ist bestimmt traurig, dass der Esel nun weg ist... Aber schön, dass du schon einen Nachfolger hast

Harvey: Hast du denn wenigstens einen Vertrag mit der Trulla, wo der Haftungsausschluss drin vermerkt ist? Leute gibts...
Ich war heute wieder reiten. Letzte Woche ging nicht, weil E. die ganze Woche arbeiten war. Pane ist wieder fit und wir waren auf dem Platz, um am Galopp-Problem zu arbeiten. Dieses Pferd ist ja echt nett. Sie stand jetzt 3 oder 4 Wochen und war totenartig! Was gute Haltung und die richtige Gesellschaft ausmachen können... Dem Galopp-Problem wollten wir mit Ausbindern und Longe begegnen. Ich falle nach vorne, dadurch ist meine Galopphilfe nicht eindeutig und sie hebelt sich raus. Wir waren gut unterwegs, sie lief schön am Zügel. Dann kamen die Ausbinder rein für Schritt-Trab-Übergänge, die gingen dann auch (logisch) ganz gut. Dann ging es ans Galoppieren. E. in der Mitte, ich auf dem Panopferd und sie fand das gar nicht lustig
nachdem sie aber ja eigentlich gut lief und die Ausbinder eh meistens locker hingen, haben wir sie abgemacht. Und dann haben wir es auf beiden Händen geschafft, anzugaloppieren! Bisher habe ich es nur auf der linken Hand geschafft... Und ich bin nicht nur angaloppiert, sondern auch länger galoppiert und sogar mit Anlehnung und so. E. war sehr zufrieden mit uns, ich auch :) als nächstes muss ich das dann ohne Bügel machen... Aber E. ist optimistisch, dass das alles wird und ich glaub ihr das einfach mal. War auf jeden Fall wieder sehr schön und ich freue mich auf nächste Woche. - Vor einem Moment
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