Hund stresst unsere Beziehung
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Stört ein Hund meine traute Zweisamkeit, darf er das Zimmer verlassen.
Bei aller Liebe zum Hund und sämtlicher Aufopferung die damit einher geht. -
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Ganz ehrlich: ich wollte das nicht. Ich hatte mal eine Katze, die saß genüßlich auf meinem Rücken und hat sich schnurrend durchschaukeln lassen. Seitdem bleiben die Viecher draußen!
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Der Rütter hat in irgendnem Couch für alle Felle (glaub ich) Fall mal jemandem geraten, dass der Hund sogar beim Sex dabei sein soll!
Sich zu vermehren ist das größte Privileg, dass es im Rudel gibt. Und Hund darf ruhig erfahren, dass Herrchen und Frauchen dieses Privileg haben, er aber nicht.
Das würde bedeuten, dass der Hund weiß, was Sex ist und vom Menschen auf sich schließen kann. Ehrlich gesagt, möchte ich das gar nicht glauben.
"Ach, Muddi und Vaddi treibens schon wieder - warum darf ich da nich ran...?"
Meint ihr ernsthaft, dass die das verstehen und dann den Sex als Privileg einordnen, das sie nun nicht haben??
Zum Ausgangsproblem: Ich würde auch das Kommando "Auf deinen Platz" einführen.
Meine Kleine schläft übrigens auch im Wohnzimmer, da die Schlafzimmertür aber immer geöffnet ist, steht sie auch gerne morgens an der Tür und will raus, fressen, Beschäftigung. Wenn sie dann allerdings reges Treiben im Bett bemerkt, verschwindet sie wieder. Sie hat einfach gelernt, dass sie dann nicht beachtet wird... -
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Das würde bedeuten, dass der Hund weiß, was Sex ist und vom Menschen auf sich schließen kann. Ehrlich gesagt, möchte ich das gar nicht glauben.
"Ach, Muddi und Vaddi treibens schon wieder - warum darf ich da nich ran...?"
Meint ihr ernsthaft, dass die das verstehen und dann den Sex als Privileg einordnen, das sie nun nicht haben??
Keine Ahnung, hab nur das wieder gegeben, was ich im TV gesehen hab. Ich glaub es aber ehrlich gesagt. Bäri kam vor längerer Zeit (über ein Jahr her) tatsächlich aus dem Wohnzimmer, hat uns gesehen, ist aufs Bett gehüpft und hat gerammelt. Dieses Verhalten hat sie sonst noch nie gezeigt, außer wenn andere Hunde rammeln, hat sie halt mal mitgemacht....
Sie hat das nicht beim Spiel gezeigt und auch sonst nie. Nur dieses eine Mal.... das kann wohl kein Zufall sein, oder?! -
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Ganz ehrlich: ich wollte das nicht. Ich hatte mal eine Katze, die saß genüßlich auf meinem Rücken und hat sich schnurrend durchschaukeln lassen. Seitdem bleiben die Viecher draußen!
ich hab gerade Kopfkino vom allerfeinsten
ich mach mich echt nass vor lachen
meine Viecher bleiben freiwillig draussen -
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Aber lässt sich eine Hündin nicht eher rammeln, als dass sie selbst rammelt?
Das würde ja voraussetzen, dass sie weiß, was Herrchen und Frauchen da treiben. Ergo müsste sie sich dem Herrchen ... anbieten? Ich mag's mir ehrlich gesagt nicht ausmalen.
Jack kapiert es, wenn wir ungestört sein wollen. Notfalls schließen wir die Tür. Es gibt schließlich genug Situationen, in denen man den Hund nicht im Geläuf haben möchte. Das sollte man trainieren.
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Aber lässt sich eine Hündin nicht eher rammeln, als dass sie selbst rammelt?
Das würde ja voraussetzen, dass sie weiß, was Herrchen und Frauchen da treiben. Ergo müsste sie sich dem Herrchen ... anbieten? Ich mag's mir ehrlich gesagt nicht ausmalen.
Jack kapiert es, wenn wir ungestört sein wollen. Notfalls schließen wir die Tür. Es gibt schließlich genug Situationen, in denen man den Hund nicht im Geläuf haben möchte. Das sollte man trainieren.
Jap das kapiert unsere Hündin auch. Ich denke nicht dass sie so viel drüber nachdenkt. Wenn sie auf der Wiese sieht wie ein Rüde eine Hündin rammelt, dann hat sie sich das irgendwie abgeschaut (oder was auch immer), ist hin und hat so daneben in die Luft gerammelt. Keine Ahnung, das Rammeln könnte ja auch anderer Natur sein außer sexueller. Und genauso hat sie es da auch gemacht.
Genauso wie bei den Hunden unterbunden und das Thema war gegessen. Aber sie hat zumindest erkannt, so ekelhaft das jetzt klingt: Herrchen und Frauchen rammeln... Ob sie sich dachte das ist irgendne "Ranggeschichte" oder "Dominanzgeschichte", oder ob sie sich dachte "die vermehren sich" - keine Ahnung.Aber mir fiel das halt im Zusammenhang auf und eben auch im Zusammenhang mit dem was der Rütter sagte.
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Der Rütter hat in irgendnem Couch für alle Felle (glaub ich) Fall mal jemandem geraten, dass der Hund sogar beim Sex dabei sein soll!
Sich zu vermehren ist das größte Privileg, dass es im Rudel gibt. Und Hund darf ruhig erfahren, dass Herrchen und Frauchen dieses Privileg haben, er aber nicht.
Ich hab schon gelesen, das du nur wiedergegeben hast, also nicht angegriffen fühlen; ich halte das aber um ehrlich zu sein für großen Blödsinn
Gerade Welpen bemerken meiner Meinung nach nur, das die da auf dem Bett was aktives machen und wollen wissen was los ist oder dazu - reflektieren tun Hund nach meiner Auffassung sehr selten bis gar nicht und nur wenige Verhaltensregeln des Wolfsrudels sind bei Malteser, Retriever, Mops & Co in den Genen drin - solche Privilegienregeln werden selbst im Wolfsrudel teils oder ganz erst erlernt. -
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Ich hab schon gelesen, das du nur wiedergegeben hast, also nicht angegriffen fühlen; ich halte das aber um ehrlich zu sein für großen Blödsinn
Gerade Welpen bemerken meiner Meinung nach nur, das die da auf dem Bett was aktives machen und wollen wissen was los ist oder dazu - reflektieren tun Hund nach meiner Auffassung sehr selten bis gar nicht und nur wenige Verhaltensregeln des Wolfsrudels sind bei Malteser, Retriever, Mops & Co in den Genen drin - solche Privilegienregeln werden selbst im Wolfsrudel teils oder ganz erst erlernt.nee, fühl mich net angegriffen, wollte nur nochmal drauf hinweisen, dass das ja nicht "auf meinem Mist gewachsen ist"
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Ich würde folgendes Probieren:
- Als Erstes würde ich hinterfragen ob sie, wenn sie dich das erste Mal weckt, wirklich dringend muß; oder ob sie
einfach aufstehen und Aktion möchte.
- Wenn sie wirklich muß mit ihr, so wie du es ja auch bereits machst, sofort nach draußen gehen.
- Zwar liebevoll; aber draußen gibt es wirklich nur ein reines kurzes Pipimachen ohne große Schnüffelei, ohne
Spielen, Toben und großartiger Ansprache . (Das Loben nach dem Pipimachen natürlich ausgenommen.)
- Danach geht es sofort, und ohne Umschweife wieder direkt in den Korb im Schlafzimmer. (Notfalls an der Leine, oder auf deinem Arm um ihr nicht die Gelegenheit zu geben nach dem Lösen erst einmal irgendwelche Aktion zu veranstalten.)
- Wenn der Hund dann wieder aufsteht und dich versucht zu wecken bringst du ihn sofort wieder in seinen Korb
zurück. Nach dem Zweiten, spätestens nach dem dritten Mal verbannst du ihn kurz aus dem Zimmer. Nach
kurzer Zeit lässt du ihn wieder hinein und schickst ihn sofort wieder in den Korb.Ziel wäre für mich hierbei, daß deine Hündin lernt: Es vollkommen in Ordnung ist dich zu wecken wenn sie muß. (Du bringst sie liebevoll nach draußen) Dadurch, daß es danach sofort wieder in den Korb geht, lernt sie: Ihr gebt den "Startschuß" in den Tag . Durch das hinausschicken aus dem Schlafzimmer lernt sie, daß sie nur solange im Schlafzimmer bleiben kann, wie sie sich ruhig verhält und ihr so lange ruht wie ihr es möchtet.
(Wobei du dich bei der Zeit, zu der du dann aufstehst danach richtest was dein Hund leisten kann. (Von einem 8 Monaten altem Junghund würde ich nun nicht verlangen Morgens bis 10:30 Uhr zu schlafen.
)
Tino
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