2t Hund - die ersten Machtansagen

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    ... und genauso wie bei dem Hund ist es doch auch bei vernunftbegabten Menschen sinnvoller zu versuchen zu helfen / das Problem zu lösen als agressiv zu werden, oder?! ;)

    Manchmal muss man den Menschen "verhundlichen" und ihm erst die Alternative aufzeigen, anstatt einfach nur zu schimpfen. Denn auch der Mensch versteht nicht immer sofort WAS er falsch gemacht hat, wenn man es ihm nicht erklärt und das richtige Verhalten zeigt ;)

  • Zitat


    Manchmal muss man den Menschen "verhundlichen" und ihm erst die Alternative aufzeigen, anstatt einfach nur zu schimpfen.

    Ja, stimmt wohl.
    Ich "verhundliche" nun die Menschen, die ihre Hunde vermenschlichen. :D

  • Zitat

    Ja, stimmt wohl.
    Ich "verhundliche" nun die Menschen, die ihre Hunde vermenschlichen. :D


    :lol:

    Mal kurz OT:
    Probiert mal ein paar "Kommandos" bei Menschen aus. Wenn zum Beispiel irgendwer grad im Begriff ist etwas Falsches zu tun in eurer Gegenwart, Wasserglas ins falsche Schrankfach, oder so. Haut dann mal ein "Ä-Ä-Ä" raus (bei uns das Kommando für "Nein"). Was meinste wie schnell derjenige sich umdreht und fragen guggt noch bevor das Glas am falschen Platz steht. :lachtot:


  • Hier wurde alles geschrieben , Danke

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  • Zitat

    Wahrscheinlich genauso wie der Hund, nur dass dieser nicht versteht, warum.

    Und so, wie die TS hier auf berechtigte Kritik reagiert und sich löschen lassen will,
    so pinkelt und rammelt der Hund eben, weil er mit dem, was auf ihn einprasselt, hoffnungslos überfordert ist.
    Denn er kann sich nicht einfach so wie die TS aus dem Forum verschwinden will, aus der Familie verschwinden, auch wenn er es im Moment sicher gerne möchte.

    Ich frage mich, warum man sich einen zweiten Hund ins Haus holt, wenn man so wenig Ahnung zu haben scheint.
    Habt Ihr wirklich gedacht, der Hund kommt und ist gleich bei Euch Zuhause?
    Den Vergleich mit China mag ich :gut:. Denkst Du wirklich, Du würdest Dich in einem fremden Land bei wildfremden Leuten gleich wohl fühlen? Wohl kaum. Warum also erwartet Ihr das von Eurem neuen Familienmitglied.

    Ihr klingt viel zu hektisch und gestresst ... kein Wunder, dass sich das auf den Vierbeiner überträgt.

  • Sicher haben diejenigen Recht, wenn man möglichst emotionslos (nicht aggressiv) erklärt, was falsch läuft und aufzuführen, wie es anstelle laufen sollte.
    Die Emotionen kochen hoch, wenn man liest, wie hier mit einem Hund umgegangen wird, der nicht einmal 24h da ist.
    In den ersten Antworten wurde darauf hingewiesen, wie der Hund sich fühlt und das Einsperren nicht die Lösung ist.
    Die Reaktion des Themenerstellers klang uneinsichtig und geladen, nämlich mit der Gegenfrage, ob der Hund besser seine Macht heute nacht auf der Couch ausleben lassen solle...

    Sicher macht jeder Fehler in der Hundeerziehung.
    Dass es noch viele Hundehalter gibt, die veraltetes Wissen über "Chef", "Rangordnung" und "Dominanz" haben, zeigt dieser Thread.
    Sie wissen es nicht besser.

    Zitat


    PLÄNE .... Wir haben von unserem Hund so einen riesen Kengel ( heißen die so ?!) so einen großen " Käfig". Da wollen wir heute Nacht seine Decke rein tun und 2 getragene T-Shirts um ihm zu zeigen selbst hier bist du nicht der Chef.

    Dann wiederum stelle ich mir die Frage, wo der gesunde Menschenverstand bleibt, um sich zu überlegen, selbst wenn man veraltete Ansichten hat, wie soll ein Hund durch das Einsperren in einem Käfig lernen, dass der Hund auch im Kennel nicht der Chef sei?

    Dass es an Wissen und Informationen, trotz eines bereits vorhandenen Hundes, fehlt, ist schade, aber tragisch finde ich es, wenn so gar kein Verständnis für das Gefühlsleben eines Hundes vorhanden ist.
    Man muss nicht 150 Bücher über Hundeverhalten und Erziehung lesen, um sich in einen Hund hineinversetzen zu können, der gerade aus der gewohnten Umgebung, von seinen Menschen herausgerissen, in eine neue Familie gesetzt wurde, weder die Personen, noch die Umgebung oder den anderen Hund kennt und infolgedessen vollkommen verwirrt ist.

    Dieser Thread und das Offenbaren, wie mit einem Hund umgegangen und was alles an Verhaltensweisen hineininterpretiert, unterstellt und an Maßnahmen durchgeführt wird, versetzt mich in Traurigkeit.
    Dass das Aufreiten falsch verstanden wurde, kann ich noch nachvollziehen, denn solche Infos findet man noch überall, aber warum man den Hund daraufhin anschreien muss, kann ich nicht verstehen.
    Einen Hund noch im Nachhinein für Pipipfützen auszuschimpfen, der nicht wissen konnte, wo sich die "Toilette" befindet (dass man das auf Stresspipi zurückführen und das eigentlich wissen sollte, will ich nicht mal vorwerfen), setzt den Geschehnissen die Krone auf.

    Wenn der TE seinen Account löschen lassen möchte, beruht das vielleicht nicht nur auf "patzige Antworten", die er/sie bekam, sondern vielleicht ist es demjenigen im Nachhinein auch etwas peinlich, was da abgelaufen ist.
    Immerhin wurde deutlich gemacht, dass trotz vorhandenem Hund, keine Ahung von Hundeverhalten vorhanden ist.
    Daher könnte ich Löschung des Accounts aus diesen Gründen sogar nachvollziehen. ;)
    (wäre mir sehr peinlich, mit einem Hund so etwas veranstaltet zu haben und ich würde mich besser zurückziehen...)

    Ich hoffe trotzdem, dass hier ein besseres Verständnis für den Hund erreicht wurde, auch wenn der/die TE schnell wieder abtauchen möchte, wie gesagt, ich kann es verstehen, denn ich würde auch im Boden versinken...

    Wenn man sich ein Tier anschafft, egal, welches, sollte man versuchen, die Bedürfnisse zu erkennen, sich möglichst in so ein Lebewesen hineinversetzen, um erkennen zu können, was zu tun ist, denn es kann uns leider nicht mitteilen, wie es sich fühlt und was es gerade benötigt.
    Es ist auf uns komplett angewiesen, uns ausgeliefert und es unsere Aufgabe, die wir freilwillig mit Anschaffung übernommen haben, die Bedürfnisse einigermaßen zu erkennen und zu befriedigen.

    Ein Hund ist ein hochsoziales Wesen, der sogar viele Launen und Fehler des Menschen hinnimmt und "verzeiht", aber auch er hat Grenzen, werden diese regelmäßig überschritten, zeigt er Symptome!

    In diesem Sinne....
    Hier hat man eines gelernt:
    Wie man es nicht machen sollte.

    Viele Grüße
    Themis

  • Es wurde eigentlich schon alles gesagt , nur würde ich es schade finden wenn sich die Threaderstellerin jetzt löschen lassen würde . !
    Denn auch mit Kritik muss man Leben können beziehungsweise damit zu Leben können . Denn die Einstellung zu haben ... alle haben unrecht ; die Wissen doch gar nicht was sie sagen oder Schuld sind immer die Anderen .... damit kommt man nicht weiter . Man hat zwar seine kleine heile Welt , eckt aber überall an . Vor allem aber bringt einen solch eine Einstellung einfach nicht weiter .

    Statt " Löschen " würde ich der Threaderstellerin eher raten , zu fragen ... was sie anders machen könnte , besser machen könnte .
    Denn dieses .. der Mensch ist der Chef oder man muss dem Hund den Herrn/Frau zeigen , ist veraltet und der falsche Weg .

    LG .

    Ps : Aber vielleicht überlegt es sich die Threaderstellerin ja noch einmal und es kommen doch noch Fragen .
    Vor Sachen davon-laufen war noch nie eine Lösung . !

    .

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