Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil III
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PocoLoco -
17. Oktober 2013 um 18:54 -
Geschlossen
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An Alu hab ich gedacht
Werd mir direkt mal den großen Pappkarton auf der Arbeit greifen. Der muss erstmal reichen. Wenns gut klappt gibts vielleicht etwas, das sich nich so schnell in Wasser auflöst bzw. kaputtgeht
Meist seh ich immer runde Reflektoren. Is das wichtig? Oder erstmal egal?
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Zitat
Und jetz fällt mir spontan noch eine Frage ein und bevor ich sie wieder vergesse.... Benutzt ihr Outdoor auch Licht-Reflektoren?Oder nicht? Ich würds gern mal testen, wüsst nun aber auch nicht, wie ich die allein einsetzen sollte
Mir ist bisher noch kein dritter Arm gewachsen.
Ich benutze meinen leider viel zu selten, dabei ist so ein Reflektor wirklich toll.
Wenn man alleine fotografiert, dann wird es allerdings knifflig. Manchmal hat man Glück und man kann ihn gegen irgendwas lehnen, aber da muss man dann auch noch Glück haben, dass der Winkel genau richtig ist.
Einfacher wird es dann, wenn man eine Hilfsperson dabei hat, der man genaue Anweisungen geben kann. Bei Fremdhunden beispielsweise der Besitzer, auch wenn man sich wundern würde, wie schwierig das Ausrichten des Reflektors für manche Menschen sein kann.Sarah kann da bestimmt auch noch was zu sagen, ich erinnere mich an ein paar ganz tolle Bilder von ihr, die auf einem AP-Usertreffen im Gegenlicht mit Reflektor entstanden sind.
Als ich am Wochenende in Köln fotografiert habe, haben wir auch endlich mal wieder einen Reflektor eingesetzt. Die Wirkung ist schon enorm und wenn du in der Öffentlichkeit fotografierst, hast du schnell ne Menge Zuschauer, weil es ja so professionell aussieht
Man muss nur schauen, dass die Farbe der Beschichtung zum Hundefell passt. Im Falle des Beagles haben wir uns für Silber entschieden.Die Sonne kam hier ausschließlich von rechts hinterm Beagle und ist dort so langsam hinter den Häusern verschwunden.
Links wurde der Reflektor gehalten:Externer Inhalt farm4.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
IMG_2372_bcv von paraleptomys auf FlickrDieses Bild hier ist im Gegenlicht entstanden, die Sonne stand schon recht tief links neben dem Dom. Die Person mit Reflektor stand rechts vor dem Hund.
Externer Inhalt farm8.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und ein Bild von meinem eigenen Hund, was schon was älter ist.
Die Sonne kam von rechts neben ihm, die Person mit Reflektor stand links vor ihm.
Hier habe ich glaube ich die goldene Beschichtung verwendet und man sieht ganz gut, dass das bei schwarzen Hunden schon zu viel sein kann. Sein Fell reflektiert und glitzert sowieso schon viel, da wirkt ist die goldene Beschichtung häufig etwas "too much". Da wäre Weiß wohl besser gewesen.Externer Inhalt farm9.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
IMG_5543_bc von paraleptomys auf Flickr -
Zitat
An Alu hab ich gedacht
Werd mir direkt mal den großen Pappkarton auf der Arbeit greifen. Der muss erstmal reichen. Wenns gut klappt gibts vielleicht etwas, das sich nich so schnell in Wasser auflöst bzw. kaputtgeht
Meist seh ich immer runde Reflektoren. Is das wichtig? Oder erstmal egal?
Würde sagen erstmal egal. Rund gibt halt ne "rundere" Ausleuchtung, für den Anfang aber völlig Latte. Ich selbst hab 'nen runden. Dient aber meist für punktuelle Aufhellung. Müsste ich was großflächiges ausleuchten, würde ich wohl auch zum rechteckigen greifen.
Bsp: Wenn ich Licht auf's Gesicht werfen will, komme ich weiter mit 'nem runden, weil die kreisförmige Reflektion da besser gesetzt werden kann. Wenn ich einen ganzen Menschen ausleuchten will, nutze ich lieber was rechteckiges, weil ich bei 'nem runden sonst das Problem haben könnte, dass zwar Kopf und Oberkörper Licht abbekommen, die Beine dann aber nicht mehr... Umso größer der Reflektor und umso kleiner das anreflektierte Objekt, desto "egaler" ist wohl, ob es rund oder eckig ist, weil sowieso alles abgedeckt wird ^^
Reflektoren sind an sich aber nicht besonders teuer. Das geht ja schon auch mit 15€.... muss ja kein Sunbouncer sein ^^
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Gut, teuer nicht, hab da noch nicht so nach geschaut. Kann man denn grundsätzlich sagen, welche Farbe zu welchem Gund passt? Also glänzend-kurz => weiß, mehrheitlich weiß => silber und gold passt dann...? Dass man dann wohl von Situation zu Situation entscheiden muss, ist wohl klar, aber so für den Anfang eine grobe Orientierung? Bei mir wärens dann meist weiße Hunde. Zumindest im Augenblick.... Sonntag wirds eben auch ein weißer Welpe sein.
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Und alle Fokussierautomatiken sind ausgeschaltet?
Wenn nämlich das Auge im weißen Fell nicht genug Kontrast bieten würde, dürfte die Kamera beim Scharfstellen generell Probleme haben und sich nicht auslösen lassen. Das klingt für mich gerade so, als wenn noch irgendeine Messung aktiviert ist, die den "besten" Fokuspunkt im Bild sucht. (Wenn es denn nicht das eigene Verwackeln/Fehlfokussieren ist)
Wie ist ansonsten das Verhältnis vom Fokusfeld zum anvisierten Punkt? Nicht, dass ich das glaube, aber ich hatte mal den Fall, dass sich jemand darüber aufgeregt hat, dass sein Fokuspunkt nur selten richtig sitzen würde (Bsp. Auge), hat aber nicht bemerkt, dass die Kamera wohl Schwierigkeiten damit haben könnte, wenn das eine Fokusfeld das komplette Gesicht umfasst ^^
Ja, also sonst ist alles deaktiviert. Es ist so, also wenn sich der Fokus am Auge nicht wirklich festbeissen kann :/ Wenn er ein Spielzeug im Maul hat sitzt der Fokus IMMER auf dem Spielzeug...heißt verfolgen tut sowohl die Kamer als auch das Obi schon.
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Ansonsten wäre vielleicht auch so ein Set was für dich (hab ich auch).
Da hast du für den Anfang eigentlich alles abgedeckt und in verschiedenen Größen gibt es es auch.
Der Preis lässt sich meiner Meinung nach verschmerzen, das ist ja jetzt wirklich nicht teuer. Ansonsten kann man immer noch selber basteln. -
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Darf ich auch noch was fragen?
Wie ist denn so das Verhältnis zwischen Tipps zum eigentlichen Fotografieren und der Nachbearbeitung am PC? Hab im AP vor einiger Zeit mal Bilder gesehen die auf ihren Workshops entstanden sind und hatte das Gefühl, dass bei vielen (nicht allen) die Bilder extrem gleich aussahen und irgendwie kein eigener Stil mehr zu erkennen war.
Natürlich darfst du fragenBei unserem Workshop gabs erstmal ca. eine Stunde Theorie und vorab Fragen, also so Dinge zu Einstellungen und Position. Dann ging es 2 Stunden fotografieren in etwa, wir hatten 2 Fremdhunde für Bewegung auf der Wiese und dann noch ihre Hündin im Wald...danach haben wir ähnliche Bilder genommen und anhand derer besprochen was sie machen würde und ihr quasi mehr oder weniger nachgemacht/mitgeschrieben, versucht zu verstehen.
Ich denk es ist normal wenn die Bilder vom Workshop direkt erstmal sehr ähnlich sind, schließlich haben wir alle die selbe Location, selbe Hunde und versuchen ihre herangehensweise zu verstehen. Sie hat uns bei den Bewegungsbildern zB erstmal selber Postion beziehen lassen, dann auf dem Display immer mal vergleichen lassen und die Hunde oder uns umpositioniert um uns die Unterschiede in der Bildwirkung zu zeigen...Bäume näher dran oder hellere weiter weg oder nur Himmel im Hintergrund...so Sachen eben. Auch mit der Tüffe im Wald hat sie sich eine Location ausgesucht, Hündin positioniert und dann erstmal machen lassen, selbst ein Bild gemacht und dann erklärt worauf sie geachtet hat, vergleichen lassen, nachmachen lassen.
Sie hat aber immer betont das wir auch selbst andere Posen oder Umgebung vorschlagen und testen können...natürlich nicht den Hund einfach schnappen und umsetzen aber eben vorschlagen ich hätt ihn gern da drüben und so. Hat aber in der Situation keiner gemacht, weil man zu viel damit zu tun hatte ihre Tips erstmal an der vorhandenen Position umzusetzen.Da es nun wirklich gleiche Bedingungen für alle waren find ich nun logisch das die Bilder an dem Tag um es zu verstehen erstmal recht gleich aussehen alle und auch ziemlich gleich bearbeitet sind, im nachhinein hab ich nun für mich selektiert was zu mir passt und ich umsetzen will/kann. Doch im ersten Moment hab ich erstmal versucht zu verstehen was sie meint/macht.
Meine Bilder von dem Tag gefallen mir allerdings nicht, da meine Kamera einen weg hatte und pünktlich zum Ende des Shootings kaputt ging, waren irgendwie auch 90% der Bilder fehlfokussiert^^ aber ich hab viel für mich mitgenommen und umgesetzt
Reflektorbilder von mir schwirren hier im Thread umher, seit besagtem UT im September haben ich den Reflektor zu schätzen gelernt und setz ihn sehr gerne auch bei Hunden ein, besonders in Gegenlicht/Seitenlichtsituationen, allerdings nur mit Helfer. Allein kann man wie schon von anderen gesagt nur ein Stativ umherschleppen oder die Umgebung nutzen. Ich mag bei meinem auch nur die silberne Seite, gold war mir bei allen Hunden bisher zu heftig. Ich hab mir einen günstigen 3in1 bei Amazon gekauft
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Wenn du das Foto deiner Wahl geöffnet hast, siehst du knapp unterhalb davon auf der rechten Seite fünf Symbole. Klicke auf das mittlere (so ein angedeutetes Rechteck mit einem daraus heraus weisenden Pfeil). Klicke mit links, nicht mit rechts. Dann geht ein Fensterchen auf, in dem du mehrere Möglichkeiten auswählen kannst. Wähle "HTML/BBCode übernehmen". Wähle die Größe, kopiere den Zahlen-/Buchstabensalat, der im Fenster steht, und füge ihn in ein Forum deiner Wahl ein. Hier und auch in den zwei, drei anderen Foren, in denen ich unterwegs bin, erscheint in der Vorschau das Bild. Noch nicht beim Schreiben, aber, wie gesagt, in der Vorschau.
Danke, gefunden !
Dann frage ich mich aber erst recht, was das für Schmarrn da in den FAQ war
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Ja, also sonst ist alles deaktiviert. Es ist so, also wenn sich der Fokus am Auge nicht wirklich festbeissen kann :/ Wenn er ein Spielzeug im Maul hat sitzt der Fokus IMMER auf dem Spielzeug...heißt verfolgen tut sowohl die Kamer als auch das Obi schon.
Barbara, ich habe mit Kimba dieses Problem auch oft. Ich denke, das liegt einfach an der "ungünstigen" Fellzeichnung. Bei ihr wird auch oft die Nase scharf oder eben das Spieli, wenn sie eines in der Schnauze hat. Das ist für den AF viel leichter zu greifen, als die Augen direkt neben dem sehr hellen weiß.
Und zum Workshop mit Katja: Ich kann Sarah nur bei all ihren Ausführungen zustimmen. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch, wenn man nicht mehr der blutigste Anfänger ist, finde ich.
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Ja du hast das Problem auch...mhh...hast du irgendeinen Trick damit es "besser" wird? Eigentlich fotografiere ich den Kenny lieber ohne Spielzeug, ich mag so Fotos deutlich lieber aber der Fokus scheint sich nicht leichter damit zu tun. Meinst es liegt an der Fellzeichnung, an dem Weiß?
So einen Workshop hätte ich auch gerne mal...ich bestimmt super interessant. Ich gehe am Sonntag auf ein Fototreffen und schau mal wie ich mich da anstelle
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