Nachbarshund gefährdet auf besondere Weise unser Baby


  • :gut:


    Sehe ich genauso.


    Ich würde einen Rechtsanwalt aufsuchen und mir zunächst eine Rechtsberatung einholen.
    Das ist kein akzeptabler Dauerzustand.


    Für euer Baby wünsche ich alles Gute!


    Gruß
    Themis

  • Zitat

    Ich vermute mal das er keine zwei ausgewachsenen Schäferhunde im Haus haben möchte!?
    Und eine Zwingerhaltung ist ja prinzipiell auch nicht verboten.



    Ja, er möchte die Hunde nicht im Haus, aber sie dürfen andere Menschen belästigen?
    Also, bei aller Hundeliebe, aber so einschränken lassen würde ich mich nicht.
    Wohlgemerkt, ich bin nicht so empfindlich, Nachbarn hier gegenüber lassen auch schon
    mal nachts um eins ihren Hund im Garten rumbellen.
    Das stört mich nicht, nur mein Hund dürfte das nicht. Und Dauergebell würde ich nicht tolerieren.

  • Das mag ja alles sein, trotzdem bin ich der Meinung das man wenn man weiterhin dort leben möchte sich irgendwie einigen muß und zwar als letztes aller letztes Mittel mit Anwalt!
    Da ich davon ausgehe das dieser mit Sicherheit sagen wird, da kann man was machen alles kein Problem! Damit verdient der nämlich sein Geld!;)
    Und wenn es in die Hose geht sitzt die TS auf den Kosten, der Nachbar macht so weiter, und wie das Leben dort dann so ist naja ich weiß nicht!?

  • Zitat

    Das mag ja alles sein, trotzdem bin ich der Meinung das man wenn man weiterhin dort leben möchte sich irgendwie einigen muß und zwar als letztes aller letztes Mittel mit Anwalt!


    Darum meine ich ja Rechtsberatung, das ist nicht gleichbedeutend Korrespondez nur per Anwalt oder gleich ein Prozess. :smile:


    http://openjur.de/u/226289.html


    http://dejure.org/dienste/vern…hung?Text=3%20S%203825/88


    Ich habe es jetzt nicht gelesen, aber vielleicht sind dort Infos zu finden.

  • Zitat

    und die Hunde mit ins Haus nehmen geht gar nicht? :/
    Manchmal wär's so einfach :(


    Ja, das dachte ich auch schon... das wäre echt das einfachste. Und wenn`s nur für ein halbes Jahr bis Jahr wäre, bis das Baby aus dem gröbsten raus ist. Aber Hundehaltung im Haus, wer kommt denn auf solche komischen Ideen? :hust:




    Vielleicht würde es aber doch was helfen, wenn das Veterinäramt mal vorbeiguckt. Die mussen jeder Anzeige nachgehen.
    Erstens, wenn der eine Hund permanent am Bellen ist, dann kann man schon vermuten, dass da was mit Haltung/Auslauf/Beschäftigung nicht stimmt, auch wenn in der Vergangenheit schonmal kontrolliert wurde.
    Zweitens, das Veterinäramt ist zwar nicht für die Lärmbelästigung verantwortlich (das wäre das Ordnungsamt), für artgerechte Haltung aber schon und für Gefährung von unbeteiligten Personen durch Tiere erst recht!!!
    Das Ordnungsamt sollte bei Gefährung von Personen durch Tierhaltung eigentlich auch eine gewisse Handhaben haben.


    Wenn man das alles, die vermutlich irgendwie nicht artgerechte Haltung UND die dadurch entstehende Lärmbelästigung sowie die sich deswegen ergebende Gefährundung für das Kind, in der schriflichen Anzeige vernünftig darlegt, dann sollten die auch was unternehmen können bzw sogar müssen.




    VR100, ich finde, ihr habt das schon ganz gut gemacht bisher. Eigentlich hört es sich für mich an, als seit ihr bisher sehr tolerant mit der Sache ungegangen, bis halt zur Gefährung eures Kindes. Wenn es wirklich alles so ist wie du schreibst (keine Unterstellung, man weiß halt im i-net nicht immer ob einem auch die ganze Wahrheit aufgetischt wird), dann finde ich, dass man euch echt keinen Vorwurf machen kann, dass ihr dieses Haus so gekauft und bisher nichts offizielles gegen den Nachbarn unternommen habt.


    Das Problem was ich wie viele andere auch sehe ist halt, dass es bei jeglichem Rechtsstreit oder amtlichen Verfahren wohl leider dauern wird, bis was passiert. Bis sich dann mal was bewegt, ist euer Kind wahrscheinlich mindestens ein oder zwei Jahre alt und hoffentlich aus dieser kritischen Phase raus. Ok, es wäre auch so ganz gut, wenn Dauergebell und Geruchsbelästigung erledigt wären...
    Dafür habt ihr dann vielleicht aber einen Nachbarn, mit dem ihr eueres Lebens nicht mehr froh werdet und wie ich aus eigener Erfahrung in der Familie weiß ist das alles andere als witzig.
    Aber "wegziehen" ist halt auch einfacher gesagt als getan. Verzwickt.


    Ich wünsch euch jedenfalls, dass es eurer Tochter bald besser geht, egal wie diese Sache nun ausgeht.

  • Hallo,


    für Euer Baby Wünsche ich alles Gute und für die Zukunft Gesundheit . Es ist sehr bedauerlich, das Euer Elternglück durch so eine unangenehme Sache getrübt wird. Für Euch wäre es am besten, wenn Ihr die Sache mit den Nachbarn regeln könntet. Ihr habt sie ja nun mehrmals darauf hin angesprochen und Du hast geschrieben, das es dann auch einige Zeit ging und dann wieder anfing. Also waren sie nach dem Gespräch ja irgendwie bemüht es zu unterbinden. Wenn die Hunde bellen, ist dann keiner zu Hause ? Oder ignorieren sie das Gebelle. Nachdem Ihr jetzt schon öfter etwas gesagt habt, wie verhalten sich die Nachbarn momentan Euch gegenüber ? Sind sie reserviert, kurz angebunden , grüßen sie noch oder mal ein Nachbarschaftspläuschchen ?
    Zum Grillen ist es jetzt leider zu kalt, lade sie doch einfach zum Kaffee ein oder besser abends zu einem Glas Wein. Stelle ihnen Euer Baby vor, so, das sie am besten auch die Gerätschaften zur Atemunterstützung sehen. Plauscht ein wenig und wenn sie dann aufgetaut sind, dann führe langsam das Gespräch auf Eure Probleme. Aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Es ist das beste, wenn ihr das so regeln könntet.
    Ein Hund hat leider kein Knopf zum abstellen, das sollte der Besitzer versuchen zu unterbinden. Ihr müsst beide was dazu tun.
    Ein Rechtsstreit wird teuer , nervenzerrend und dauert lange,lange,lange..........
    In derzeit werdet ihr kein schönes wohnen mehr haben. Es wird nicht mehr gegrüßt, man mag nicht mehr in den Garten gehen, weil man Angst hat jemanden zu begegnen und wo man dann hinsehen soll. Dadurch wird das bellen und alles drumherum noch schlimmer werden, weil Du Dich vor Wut da noch mehr reinsteigerst. Willst Du ständig alles dokumentieren mit Lärmprotokolle, Behörden und Anwälte einschalten ? Dann kannst Du wirklich bald ausziehen, weil Deine nerven so runter sind. Überlege es Dir !


    Es ist wirklich eine sehr unangenehme Sache, die ich niemanden wünsche.


    Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, das es sich mit einem netten Gespräch regeln lässt. Dann hast Du den Kopf auch freier und kannst Dich ganz auf Euer Baby konzentrieren, es braucht Euch mehr als solch ein blöder Nachbarschaftsstreit !


    Nochmals gute Besserung für das Baby :gut:

  • Zitat

    Hallo,


    ja wir sind zu zweit, aber einer muss leider die Brötchen verdienen. Wir können Sie sicher in der Tragetasche mitnehmen. Aber, die Kinderärzte sagen, Sie muss im Bettchen mit Gitterstäben ohne Kuscheltiere ohne Nästchen
    mit spezieller Matratze mit Luftkanälen schlafen.



    Hatte gerade eben schon dazu geschrieben aber irgendwas hat nicht geklappt...nochmal:


    Das sagt jeder Kinderarzt um eben die Erstickungsgefahr zu verkleinern aber euer Kind ist eben ein besonders gefährdeter fall da denke ich sie wäre (wenigstens solange ihr das Hauptproblem der Hunde nicht geregelt habt) in eurer direkten Nähe am besten aufgehoben damit ihr sofort merkt wenn sie nicht richtig atmet. In einer Tragetasche oder Kinderwagen bekommt sie genug Sauerstoff und du spürst bzw siehst ihre Atmung während du kleine Dinge im Haushalt machst. Manche Sachen können doch sicher auch warten bis der Partner wieder zu Hause ist und das Baby übernimmt, oder?
    So mache ich das und manche Sachen erledige ich dann eben erst abends wenn jemand anderes ein Auge auf die Kinder hält.


    Oder muss sie unbedingt auf der Spezial Matratze sein?

  • Ich habe nur den Anfang gelesen.


    Aber der erste Schritt wäre für mich einmal, dass das Baby unbedingt im Schlafzimmer schläft, neben dem Bett, so dass Ihr alles genau hören könnt, auch ohne Babyphon.


    Dann würde ich das Ordnungsamt informieren, weil es hört sich nicht nach artgerechter Hundehaltung an. Ein Hund bellt nur permanent, wenn er Stress hat. Und ständig stinkende Hundefäkalien ... das ist auch nicht normal. Wenn mal ein Häufchen in den Zwinger geht, und schnell weg gemacht wird, stinkt nämlich rein gar nichts ...


    Viel Glück, vor allem für euer Baby!

  • Es gibt doch ganz tolle Stubenwagen bzw. Wiegen, die sind komplett offen wie ein Babybett, meine Tochter hatte auch so eine, wir haben den Himmel und das Nestchen einfach weggelassen... Die Wiege (ist glaub ich von Hauck) hat Rollen und wir konnten die Maus überall hin schieben. Sie hat da wunderbar drin geschlafen und ich konnte sie, ohne sie zu wecken, auch mal in einen anderen (ruhigen) Raum schieben, wenn es zu laut wurde. Vielleicht wäre das eine Option?
    Ich drücke euch und eurer kleinen Maus fest die Daumen, dass ihr bald Ruhe habt!


  • Zitat

    Ich habe nur den Anfang gelesen.


    Aber der erste Schritt wäre für mich einmal, dass das Baby unbedingt im Schlafzimmer schläft, neben dem Bett, so dass Ihr alles genau hören könnt, auch ohne Babyphon.


    Das denke ich auch. Ich persönlich würde mich nämlich bei so einer Sache nicht 100% auf die Technik verlassen. Was wenn Batterie leer ist oder weis der Geier was. Ausserdem kann man im Fall der Fälle schneller eingreifen.


    Ich wünsche dem kleinen Knopf baldiger genesung und Euch viel Kraft!


    Zheni mit Dari und Max

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!