Unkastrierter Rüde plötzlich ängstlich - Wieso?
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Für ne pubertäre Angstphase ist er eigentlich zu alt.
Ich würde an ein gesundheitliches,Problem denken. Sowas gibt es. Möglich wäre Schilddrüsenunterfunktion. FSME, Toxoplasmose, blind werden, Tumor...
All das kann solche Verhaltensänderungen auslösen. Ich würde mal mit dem TA reden und mal ne Blutuntersuchung machen, wenn es sich nicht bessert.
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Hi
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Wie gesagt Aimee hatte in dem Alter noch eine Phase. Bzw. Sogar später, es wurde mir auch einige Male gesagt, dass bei Spätentwicklern durchaus so spät eine Phase kommen kann.
Würde es also nicht pauschalisieren.
Das er gesund ist, davon bin ich jetzt mal ausgegangen.
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Nunja gesund ist er ja nicht - momentan hat er noch eine hartnäckige Gastritis. Aber sonst ist er wirklich gesund, agil und fit. Nur eben die "urbanen" Spaziergänge sind schwieriger geworden mit ihm. Eben da wo viele Reize sind. Sollte die Gastritis nicht besser werden, muss sowieso eine Blutuntersuchung gemacht werden und da werde ich dann auch Schilddrüsenwerte u.s.w testen lassen um alles auszuschließen.
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Zitat
Für ne pubertäre Angstphase ist er eigentlich zu alt.
Ein Akita z.B. ist ein Spätentwickler und erst mit 5 Jahren zirka "fertig". Davor kommt es immer wieder zu gewissen "Phasen"
Bei Shibas ist das ähnlich, die Grenze ist aber ein bisschen tiefer. Und die sind eher klein als groß.
Es kann also durchaus sein. Da geht es nicht um die klassische "Hundepubertät".
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Mir haben jetzt schon alle gesagt dass es nur so eine Phase ist, also hoffe ich es mal :/
Ich denke, wenn die Gastritis vorbei ist und er mehr Appetit hat, dann werde ich ihn auch besser mit Leckerchen ablenken können.
Er hatte mal so eine "Ich fixier jetzt alle Hund die mit entgegen kommen" - Phase, da hat er auch nichts angenommen. Nachdem er beim Tierarzt Antibiotikum bekam, war er wieder die gute alte Fressmaschine und die Hundebegegnungen haben auch funktioniert. Also hoffe ich mal dass wir am Mo. einen Termin bekommen und man ihm vielleicht noch besser helfen kann -
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Bist du sicher, dass es eine Gastritis ist? Giardien oder Futtermittelallergien machen schreckliche Bauchweh und können auch zu solchen Ausrastern führen.
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Zitat
Ein Akita z.B. ist ein Spätentwickler und erst mit 5 Jahren zirka "fertig". Davor kommt es immer wieder zu gewissen "Phasen"
Bei Shibas ist das ähnlich, die Grenze ist aber ein bisschen tiefer. Und die sind eher klein als groß.
Es kann also durchaus sein. Da geht es nicht um die klassische "Hundepubertät".
Hunde sind nie fertig, doch die letzte Angstphase ist in der Regel in der dritten Pubertät.
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Zitat
Bist du sicher, dass es eine Gastritis ist? Giardien oder Futtermittelallergien machen schreckliche Bauchweh und können auch zu solchen Ausrastern führen.
Nunja die Tierärztin sagte dass es eine Gastritis ist. Futtermittelunverträglichkeit kann ich mir nicht vorstellen, weil er schon ewig das gleiche Futter bekommt und es nie Probleme gab.
Er bekam ja auch schon Antibiotikum-Spritzen, nach dem es ihm auch wieder gut ging. Aber es gab wohl einen Rückfall bzw. ist es wohl noch nicht verheilt....
Und Giardien passt eigentlich nicht, weil sein Kot völlig unverändert ist und er hauptsächlich nur verminderten Appetit und unangenehmes Aufstoßen hat. :/ -
Futtermittelallergien können sich immer entwickeln. Mein Rüde hatte nur Bauchweh. Gestern erst hatte er Rind erwischt, mir ist was runtergefallen. Den ganzen Tag war er Gaga, fiepte, war unruhig, nachts kotzte er. Dann fiel es mir wieder ein, mir war beim Hackfleisch machen ein Teelöffel voll runtergefallen und er hats erwischt. Das hat gereicht, um ihn den ganzen Tag spinnen zu lassen. Heute ist er fix und fertig, aber ok.
Hätte er vor nem Jahr nicht vom Rindfleisch nen Schock bekommen, ich hätts nicht gemerkt.
Er war bereits mit 9 Wochen allergisch, meine Alte wurde es mit 1,5 Jahren. Eine Garantie, dass der Hund es nicht bekommt, hat man nie.
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Zitat
Nunja die Tierärztin sagte dass es eine Gastritis ist. Futtermittelunverträglichkeit kann ich mir nicht vorstellen, weil er schon ewig das gleiche Futter bekommt und es nie Probleme gab.
Er bekam ja auch schon Antibiotikum-Spritzen, nach dem es ihm auch wieder gut ging. Aber es gab wohl einen Rückfall bzw. ist es wohl noch nicht verheilt....
Und Giardien passt eigentlich nicht, weil sein Kot völlig unverändert ist und er hauptsächlich nur verminderten Appetit und unangenehmes Aufstoßen hat. :/Nachdem mein Leonberger eine etwa 4 Monate andauernde Gastritis durchhatte, waren seine SD Werte so richtig im Keller. Während dieser Zeit entwickelte sich ebenfalls eine Verhaltensveränderung in Form von Schreckhaftigkeit, Geräuschempfindlichkeit, allgemeine Unruhe und Konditionsschwäche. Ein Blutbild ergab einen sehr niedrigen SD T4 Wert. Der TA meinte damals dass speziell Magen/Darm Probleme mit dazu beitragen dass die SD eben nicht so wie sie sollte funktioniert. Es wurde Forthyron verabreicht. Während der Zugabe von Forthyron und mehreren weiteren Blutbildern normalisierte sich das Verhalten des Hundes innerhalb weniger Wochen wieder. Was wir eben nicht wissen ist, ob die SD schon vor der Gastritis nicht in Ordnung war. Aber der TA meinte, es läge nahe weil der Hund zu den Großhundrassen zähle und davon wohl bald jeder 2. mit der SD betroffen wäre. Heute, etwa 5 Monate nach ausheilen der Gastritis ist es so, dass die SD mit 1600μg gut eingestellt ist und mein Hund sich wieder so verhält wie vor der langanhaltenden Magen/Darmgeschichte.
Grüßle Antonius
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