Gute Voraussetzungen für einen Hund?

  • Hallihallo :-)


    Wir wollten uns einen Hund kaufen, sind aber doch noch nicht ganz sicher, ob das alles klar geht.
    Ich beschreibe mal meine Situation:


    - Wir wohnen in einer großen Wohnung, EG mit Garten.
    - Ich arbeite täglich ca. 5h
    - Oma und Opa wohnen über uns und könnten tagsüber nach dem Kleinen schauen.
    - Im Krankheitsfall kann auch die Nachbarin mal Gassi gehen, da sie auch einen Hund hat.
    - Wir könnten im Monat locker 200€ für den Hund ausgeben.
    - Davor wird natürlich was angespart, falls TA-Kosten oä. auf uns zu kommen.


    Wir dachten an einen älteren Hund aus dem Tierheim, keinen Welpen.


    Wäre das unter den Voraussetzungen eine gute Idee oder nicht?
    Ps: Früher hatten wir immer Hunde, aber dann wurde es meinen Großeltern zu viel und wir haben keine mehr gehabt.


    Danke für die Antworten :-)

  • hmm die vorraussetzungen klingen super..


    bei mir sehen die schon schlechter aus und ich habe 2 :)


    kommt drauf an was du mit dem Hund machen möchtest oder wie du dir das vorstellst.


    ansonsten klingt es gut!


    mfg

  • So lange du einen älteren Hund nimmst, dir ein paar Wochen frei für die Eingewöhnungszeit nimmst und Opa und Oma, falls es mit dem Alleinebleiben doch nicht sofort klappt die ganzen 5 Std aufpassen können, spricht eigentlich nix dagegen.


    Ansich finde ich die Voraussetzungen generell super.


    200€ ohne Tierarzt sollten eigentlich locker klar gehen wenn es jetzt keine riesige Dogge werden soll die durch eine Allergie teures Spezialfutter braucht ;) Ich hab mit meinem Mini nur ca 15€ Futter im Monat mit Leckerchen, Schweineohren und Co.

  • Also wir dachten an einen kleineren Hund. Jack Russel oder vielleicht ein Mischling (SH ca. 40-50cm).


    Okay, dann bin ich mit den 200€ ja gut dabei, falls eben doch mal was ist. Zubehör am Anfang kostet halt doch ne Menge. Da ich auch bei Fressnapf arbeite, sitze ich ja an der Quelle und hab auch noch Rabatt beim Futter :D


    Eigentlich wollten wir einen Hund, da wir das ''alles'' vermisst haben. War eben doch immer ne schöne Zeit.
    Und man muss auch das Gute sehen, man hat einen treuen Begleiter, der dich zwingt an die frische Luft zu gehen, besser gehts nicht :D

  • Warum Jack Russell? Das sind Terrier pur - Jagdhunde und meist extrem quirlig. Nicht umsonst findet man die JRs sehr oft in Tierheimen, weil die Besitzer sich nicht vorstellen konnten, wieviel Aktivität diese kleinen Hunden brauchen. Auch erziehungsmässig sind die nicht ganz einfach und benötigen in der Regel deutlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit als andere.


    Gerade wenn du bei FN arbeitest solltest du ja die Möglichkeit haben, viele Hunde mit ihren Besitzern live zu erleben. Auch die bei euch angebotene Literatur zu den verschiedenen Rassen kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen, bis ihr euch entscheidet.


    Gruss
    Gudrun

  • Ich kann da jetzt nichts Besonderes an euren Vorraussetzungen erkennen. Das Wichtigste ist, dass der Hund ausreichend beschäftigt wird. Dazu kann ich jetzt nichts bei euch lesen.

  • Zitat

    Warum Jack Russell? Das sind Terrier pur - Jagdhunde und meist extrem quirlig. Nicht umsonst findet man die JRs sehr oft in Tierheimen, weil die Besitzer sich nicht vorstellen konnten, wieviel Aktivität diese kleinen Hunden brauchen. Auch erziehungsmässig sind die nicht ganz einfach und benötigen in der Regel deutlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit als andere.


    Gruss
    Gudrun


    Der Frage schliesse ich mich mal an.


    Aber das JRT`s mehr Zeit brauchen um etwas zu lernen, stimmt so nicht ganz. ;)


    Sie lernen anders als ein Schäferhund oder ein Hund mit viel "will to please"


    Ein JRT entscheidet ob es wichtig ist, jetzt in dem Augenblick zu dir zu kommen, obwohl er doch gerade eine schöne Fährte in der Nase hat.
    Dann ist es an dir, dem Hund zu zeigen, das du viel toller bist, als die Fährte. Und das funktioniert über Spass und Blödsinn gepaart mit viel Lob.
    Da darfst du dich dann zum Kasper machen.


    Es sind Hunde bei denen man sehr viel Humor braucht, denn ja, du musst ernst bleiben wenn er mal Sch*** baut. Und das ist bei diesen Kasperköpfen gar nicht so einfach.


    Sie sind auch sehr kommunikativ. Knurren laut beim spielen, oder wenn ihnen etwas nicht passt.
    Emmy, z.Bsp., knurrt wenn sie keinen Bock hat auf die letzte Runde und lieber im warmen Bettchen liegen bleiben will. Also heisst es dann für mich, behutsam mit ihr reden, sie auffordern mit zur Tür zu kommen. Sie guckt mich dann mit ihren Rehaugen an und es ist verdammt schwer dem Blick zu wiederstehen. :lol:


    Wenn sie nicht kommt, trage ich sie zu Tür und dann fällt ihr doch schlagartig ein, dass es eine gute Idee ist, doch mal raus zugehen.



    Wenn du einen JRT draussen gut auslastet, bei uns reicht es 1-2 Stunden grosse Runde, eine 45 min. Runde und die "Gute Nacht" Runde, während auf der grossen Runden viel getobt und rumgespackt wird, sind es in der Wohnung echt faule Säcke.


    Aber Ruhe in der Wohnung will gelernt sein. wenn du ein Exemplar übernimmst, was das nicht kennt, dann müsst ihr das üben. Hatte ich mit Emmy über Streicheleinheiten gemacht, statt spielen.


    Ich wusste das nämlich vorher auch nicht und hatte sie die ersten Tage ziemlich aufgepusht.

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