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Wurden die Schilddrüsenwerte mal gecheckt?
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Wurden die Schilddrüsenwerte mal gecheckt?
Ja, habe gestern die Ergebnisse abgeholt (großes BB, Differenzialblutbild und alle Schilddrüsenwerte). Laut Haustierarzt ist alles ok. Aber ich wollte das ganze noch von einem Verhaltenstierarzt bewerten lassen, muss nur einen in der Nähe finden
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Zitat
Ja, habe gestern die Ergebnisse abgeholt (großes BB, Differenzialblutbild und alle Schilddrüsenwerte). Laut Haustierarzt ist alles ok. Aber ich wollte das ganze noch von einem Verhaltenstierarzt bewerten lassen, muss nur einen in der Nähe finden
Kannst Du die Werte mal einstellen? Viele TÄs kennen sich mit dem Thema kaum aus...
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Hallo Windi,
sehr gerne :)
Kann man es erkennen?
lg
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Kann man es erkennen?
Leider nicht. Vielleicht brauch ich auch ne Brille
Schau mal hier, vor allem unter Pt. 4, die Werte kannst Du ja rausschreiben:
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Hallo,
ich probier es nochmalWerbung einfach ignorieren...........
http://s7.directupload.net/file/d/3393/khl9555w_jpg.htm
http://s14.directupload.net/file/d/3393/rilfehw3_jpg.htm
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Schieb
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Ich würde bei einem pöbelnden Hund, auch aus,Angst, nie clickern. Ich würde clickern bevor der Hund loslegt und am besten, wenn er einen anguckt.
Denn sonst kann es tatsächlich passieren, dass der Hund das Mistverhalten bestätigt bekommt und es zum erlernten Verhalten wird.
Meine Hündin war auch so. Ich habe sie am Anfang beim Anblick eines Menschen nur gefüttert. Schönfüttern bzw desensibilisieren. Als nächstes habe ich Fremde gebeten, den Hund zu füttern. Sie lernte, Fremde sind cool, da gibts was.
Bei Unsicherheiten musste sie sitzen und mich angucken. Mit der Zeit lernte sie ruhig zu bleiben, da reichte schon ein alles ist ok von mir.
Hätte ich das geclickert, so hätte sie das Verhalten sicherlich als Handlungskette abgespeichert und nie abgestellt. Später habe ich bei Kindern geclickert. Immer, wenn sie Kinder sah und ruhig blieb, habe ich geclickert. Ich hätte aber nie geclickert, wenn sie schon gewarnt hätte. Das wäre Bestätigung des Verhaltens gewesen.
Ich sehe das auch so, dass der Clicker häufig völlig verkehrt eingesetzt wird. Ich habe den Verdacht, dass er als Anguckzeichen mißbraucht wird.
Ich kann da häufig nur den Kopf schütteln, wenn ich lese wie der Clicker mißbraucht wird. Er ist das Versprechen auf Belohnung. Also, was lernt der Hund, wenn man beim Pöbeln clickt?Genau, dass das das gewünschte Verhalten ist. Das Pöbeln ist aber kein gewünschtes Verhalten.
Also, wenn du einen Menschen siehst und dein Hund ist ruhig, darfst du clicken. Ansonsten fordere den Blickkontakt, er soll sich setzen oder ruhig bleiben. Schafft er das, dann wird geclickt.
Sollten aber dir die Ausraster seltsam vorkommen, so lasse mal den Hund vom TA untersuchen. Oft kann eine Erkrankung wie FSME, Toxoplasmose oder Schilddrüsenunterfunktion sowas verschlimmern.
Das ist nicht böse gemeint, aber du sprichst von Dingen, mit denen du dich nicht wirklich gut auskennst.
Du kannst auch bei einem pöbelenden Hund hineinclickern.Ich finde auch, dass Vorbeugen besser als Heilen ist, ich würde also "Reinclickern" nicht als Patentrezept rausgeben.
Gut, wir clickern in das Pöbelverhalten des Hundes hinein. Was passiert? Der Click beendet das Verhalten (bestenfalls, wenn die Erregung nicht zu hoch ist). Der Hund orientiert sich zum Halter um und wird dann mit irgendwas belohnt. Ja, ich "bestätige" das Pöbeln, aber auch alles andere, was danach kommt. Im Gegensatz zum Pöbeln, das einer höheren Erregungslage geclickt wird, ist er bei der Umoriertierung schon wieder etwas "unten".
Dabei will ich nicht verschweigen, dass es zur Handlungskette kommen kann (muss nicht), allerdings hat es einen entscheidenen Vorteil. Hunde, die erlernt haben "sich aufzuführen" tun dies mit einer ganz anderen Motivation - Persönliches Beispiel (!): Akuma hat Yoma die ersten Monate aus Misstrauen angeknurrt, wenn ich das so gelassen hätte, wäre er ihn angegangen. Also habe ich reingeclickert. Der Hund ist dann später immer wieder zu Yoma gegangen, und hat ihn angeknurrt. Alleine durch den Klang wie auch seine gesamte Körpersprache war zu erkennen, dass er "ohne Angst" knurrt. Aus dieser Situation heraus lässt sich eine solche Handlungskette optimal udn einfach aufbrechen.
Die zugrundelegende Emotion hat sich nämlich geändert.Das passiert Leuten sogar sehr häufig. Akuma hat beid en Vorbesitzern nämlich gelernt, dass er sich nur ein bisschen aufführen muss, dann gibt es nämlich den Leberwurst-Maulkorb. Dieses "Aufführen" war so unernst, dass ich es echt interessant fand.
Zum Hund im Ausgangsthread:
Ruhiges Anschauen clickern, tolle Idee. Dazu muss man aber die Wohlfühldistanz des Hundes kennen und einhalten. Das ist natürlich nicht immer möglich. Also würde ich auch da in die Angst reinclickern (gerade damit habe ich phänomenale Erfolge erzielt!) - wie bereits von anderen erwähnt, nur unter der Prämisse, dass der Clicker "ausreichend positiv aufgeladen" ist.Persönliches Beispiel: Akuma hat(te) enorme Angst vor Knallgeräuschen: Donner, Schüsse, Bälle, die gegen Zäune geschossen werden und natürlich Feuerwerk.
Während man mit Schussgeräuschen ganz gut leben kann, war ds bei Gewitter und vor allem bei Feuerwerk nicht mehr nur unschön, sondern ich hatte Panik, dass der Hund einen Infarkt erleidet. Ich habe ihm Höhlen gebaut, ihm meinen Kontakt angeboten, der Hund ist nur von einer Ecke zur anderen, gehechelt, furchtbar wars. An Silvester dann die Katastrophe, er hat sich eingenässt.
Ab da habe ich mich getraut - in die Angst zu clickern. Und ich habe es wirklich ständig gemacht - bei Angsthunden findet man fast tägliche in Geräusch, mit dem sie nicht klarkommen.
Was ist passiert? Der Hund orientiert sich an mir, sucht meine Nähe und kann mittlerweile Futter aufnehmen. Bei Gewittern liegt er neben mir und frisst eine Kaustange. Begleitet von ein paar Clicks.Bei uns ist derzeit Kirchweih und es gab ein reltaiv lautes und nahes Feuerwerk - der Hund spitzt die Ohren und ist aufmerksam, bisweilen auch ängstlich. Aber er liegt neben mir und kann fressen. Wie es an Silvester ist, kann ich noch nicht sagen, aber besser als letztes Jahr auf alle Fälle!
Ich muss aber dazu sagen - ich muss bisher immer noch jedes Mal reinclickern. Ohne das Clickgeräusch dreht er nach einiger Zeit doch wieder hoch und verfällt in alte Muster. Also ist das bei ihm eher eine langwierige Geschichte.
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Zitat
Den Artikel find ich gut!
Hoffentlich lesen ihn viele Leute und lernen was drauß!Ich könnte einen guten Gegentext verfassen.
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Kareki, du benützt den Clicker zur Umorientierung, ich zum Belohnen. Das sind zwei Welten. Damit Hund sich umorientiert, reicht es ihm seinen Namen zu sagen oder das Kommando für angucken. Ich mißbrauche den Clicker nie zur Umorientierung. Für mich ist es das Versprechen auf Belohnung und genau so versteht es normalerweise ein Hund.
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