Muß einfach mal Dampf ablassen
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Also ehrlich gesagt, wenn mich ein Nachbar anzeigen würde, wegen was auch immer, wäre ich auch erst mal angepisst - ich habs schon lieber wenn man zuerst mit mir spricht!
Und bedenke - ihr seid Nachbarn....ihr werdet wahrscheinlich miteinander alt!
Wenn sie nicht einsichtig sind oder gar gute Argumente haben, kann man immer noch anders handeln!
Zum Thema Zucht, erzähl ihnen doch einfach wie es ist!
- Zuchtauflagen
- Wesensstärke der Hunde
- Geld das infestiert werden muss - zieht meistens!
- Gefahr, das sie die Welpis nicht vermittelt bekommt
- Untersuchungen der Elterntiere - sehr teuer
- höhere FutterkostenDa sie ja kaum Zeit für ihre Hunde haben, würde ich denen evtl. sogar erzählen, dass die Welpis ja rund und die Uhr betreut werden müssten, und das Züchter in in der Pflicht wären, alle Hunde zurückzunehmen - sozusagen Umtauschrecht (So hart das klingt)
Vielleicht schlucken sie es ja!
Frag sie zuerst mal nach ihren Beweggründen - warum züchten?
Dann kommt man leicht in ein Gespräch.....Ach ja, ich würde die evtl. zu euch nach Hause einladen, zum Beispiel für einen netten Weinabend oder so - denn dann seid ihr in euerer Umgebung (Sicherheit beim reden) und vor allem ihr seid Vorbereitet!
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tja, bloß manchmal liebe ich den Holzhammer.
Ich würde den Kontakt mit einem Verein vorschlagen (weiß gerade nicht wie der für Setter heißt). Kann man ihnen ja unterjubeln, damit sie blooooß nichts falsch machen.
Sollen sich da mal mit erfahrenen Züchtern in Verbindung setzen.Nehme mal an daß von der Seite aus (Verein) dann in dem Gespräch so einige Sachen geklärt werden. Müssen sich sowieso in einem Zuchtverband anmelden, wenn sie es dann als wirkliche "Züchter" durchziehen wollen (zwecks Papiere;glaube ich jedenfalls).
Vielleicht nehmen sie dann Abstand, wenn sie sehen wie aufwendig das ist. Und wenn nicht, machen sie es dann hoffentlich richtig.
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@ agil @ brinchen
Danke allen für die Antworten. Aber ähnlich ist es auch bei unseren Nachbarn. Die lieben Tiere und kümmern sich (in ihren Augen) auch darum. Das ist wie bei Menschen - die ihre Kinder vor den Fernseher setzen, nichts mit ihnen unternehmen, aber stolz behaupten wir lieben Kinder, unsere Kinder haben alles. Spielzeug, ihr Essen, ein Dach über den Kopf. Naja ihr wisst schon wie ich das meine.
Wir (ich denke mal eher meine Frau) werden mal in den nächsten Gesprächen versuchen, ihnen das mit der Züchterei wieder auszureden, wg. Zeitmangel und Unerfahrenheit. Meine Frau hat ihr schon oft mal im höflichen Ton, ihre Sichtweise dargelegt. Ab und an nimmt die Nachbarin auch mal einen Rat an. So geschehen mit dem Futter, obwohl sie bisher immer noch nicht kapiert haben, dass die Nahrungsverweigerung mit der Einsamkeit der Hündin zu tun hat. Ich denke auch, dass meine Frau weiterhin mit den Hunden mittags aufs Feld geht. Das würde sie wohl nicht übers Herz bringen, die Hunde den ganzen Tag da eingesperrt zu wissen. Die Hunde können wir die ganze Situation nichts. Doch ihr habt recht, in dieser Hinsicht sollten wir ein ernstes Gespräch mit den Nachbarn suchen.
Sollte dies alles nicht fruchten, bleibt ein anonymer Anruf beim Tierschutz leider nicht aus. Ich hoffe, das es soweit nicht kommt. Aber bevor sie nun noch einen Hund nehmen, würde ich dies als letzte Alternative ansehen.
Gruß Henner
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Henner: Ich denke das ist der richtige Weg. Ich hoffe, dass Deine Nachbarn so einsichtig sind und Du den Tierschutz nicht einschalten musst. Aber wenn hier gar nichts anderes hilft, würde ich auch zum Wohl der Tiere den Tierschutz einschalten. Viel Glück!
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Erzähl dann mal, wie das Gespräch verlaufen ist!
Viel Glück!
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