wen kastrieren lassen?

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    Über den Versuch mit dem Chip nachgedacht habe ich schon allerdings habe ich mal mit meiner Läufigen Hündin einen unangeleinten, gechippten Rüden getroffen und ich muss sagen da war nicht viel vom Chip zu merken. ich konnte die beiden fast nicht voneinander fern halten. Von daher vertrau ich dem Chip da irgendwie genauso wenig wie der Spritze für die Hündin, denn das hat bei uns auch nicht geklappt...
    habt ihr da bessere Erfahrungen gemacht?

    Das mit der Betreuung war bisher natürlich mein Favorit und wäre es auch weiterhin, ist aber einfach nicht zuverlässig möglich... und ihn täglich jemandem anders bringen zu müssen möchte ich auch nicht.

    Also da würde ich mir in der Hinsicht bei einem 9 jährigen Rüden nicht viel erhoffen :D . Egal ob gechipt oder kastriert, der weiß doch wo der Hammer hängt! Da Gehirn und Nase in der Regel nicht von einer Kastration beeinträchtigt werden musst Du damit rechnen, das der Rüde, egal wie unfruchtbar gemacht, das gesamte sexuelle Verhalten, inklusive Deckakt weiterhin zeigt und ausführt. Lediglich das Endprodukt unterscheidet sich.

    Viel wichtiger ist, wer ist in der Hundegruppe tonangebend, wer ist Mitläufer. Danach muss sich die Entscheidung richten und nicht nach Deiner Bequemlichkeit.

    Denn da muss ich Woelfchen (mit diesem Beitrag übrigens mal wieder mein Tageshighlight!) recht geben, eine Kastration ohne medizinische Indikation ist und bleibt gesetzeswidrig und genauso eine Verstümmelung wie das Kastrieren.

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    Hi


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      Denn da muss ich Woelfchen (mit diesem Beitrag übrigens mal wieder mein Tageshighlight!) recht geben, eine Kastration ohne medizinische Indikation ist und bleibt gesetzeswidrig und genauso eine Verstümmelung wie das Kastrieren.

      Und wenn dann die Upswürfe kommen hagelt es Vorwürfe!

      Da ist doch eine endgültige Vorsorge wesentlich sinnvoller.

    • Es gibt genug andere Möglichkeiten der Verhinderung eines Upswurfs. Zum Beispiel (wenn eine Trennung nicht möglich ist) eine Sterilisation beim Rüden. Ist zwar auch eine OP inkl. Narkoserisiko, hat aber für den Hund bis auf die Unfruchtbarkeit keine weiteren Folgen.

    • Zitat

      Und wenn dann die Upswürfe kommen hagelt es Vorwürfe!

      Da ist doch eine endgültige Vorsorge wesentlich sinnvoller.

      :lachtot: Wenn Du keine andere Verhütungsmethode kennst, dann tust Du mir echt leid!

    • Eine Kastration kann gute Gründe haben auch wenn keine körperlich medizinischen Gründe vorliegen.
      Ich würde meinen Hund auf jedenfall kastrieren lassen wenn ich merke er hat Frust und/oder Stress weil er seinen Trieb nie ausleben darf. (was man durchaus mit Kastra Chip testen kann).

      Ob in dem Fall der TS jetzt kastrieren oder sterilisieren besser ist...überlass ich mal den Experten.
      Wenns eh auf Dauer sein soll würde ich dem Hund den Kastrachip ersparen...denke das Setzen des Chips und der verbundene Tieraztbesuch ist auch nicht prickelnd für Hundi.

      Der intakte Rüde rammelt den Fußball/Frauchen/Herrchen nur aus Stress und nie aus Triebgründen? Glaub ich nicht.
      Da steckt schon Frustpotential dahinter oder ist das nur bei Menschen so?

    • Zitat


      :lachtot: Wenn Du keine andere Verhütungsmethode kennst, dann tust Du mir echt leid!

      Ja aber du darfst wenigstens...oder gibts jetzt schon Gummis oder die Pille für Hunde?
      Üb du dich doch mal in Verzicht bevor du das von deinem Hund verlangst :lachtot:

    • Zitat

      Ja aber du darfst wenigstens...oder gibts jetzt schon Gummis oder die Pille für Hunde?
      Üb du dich doch mal in Verzicht bevor du das von deinem Hund verlangst :lachtot:

      Ich kenne Dich ja nicht, darum will ich mir kein Urteil über das Ausmaß Deines Horizontes machen......, aber denk Dir nur, es gibt tatsächlich Menschen, die sich jahrzehntelang in Verzicht üben, und das freiwillig!

      Und wer sagt denn, dass jeder Hund dürfen will, um es mal so zu umschreiben. Und es gibt noch genügend andere Säugetiere, dazu zählt auch der Mensch, die nicht immer dürfen, wenn sie wollen. Das hat noch keinem geschadet (der sonst ein ausgeglichenes Leben führt).

    • Du hast geschrieben, daß deine Hündin zur Verhinderung der Läufigkeit eine (oder mehrere) Spritzen erhalten hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Solche Hormonspritzen erhöhen stark das Risiko für Gebärmuttererkrankungen und Gesäugekrebs. Daher wäre das für mich ein wichtiges Argument, lieber die Hündin zu kastrieren.

      Dagmar & Cara

    • Zitat

      Ich kenne Dich ja nicht, darum will ich mir kein Urteil über das Ausmaß Deines Horizontes machen......, aber denk Dir nur, es gibt tatsächlich Menschen, die sich jahrzehntelang in Verzicht üben, und das freiwillig!

      Und wer sagt denn, dass jeder Hund dürfen will, um es mal so zu umschreiben. Und es gibt noch genügend andere Säugetiere, dazu zählt auch der Mensch, die nicht immer dürfen, wenn sie wollen. Das hat noch keinem geschadet (der sonst ein ausgeglichenes Leben führt).


      Es kann ja sein das du dich in Verzicht übst und damit glücklich bist. Ich bezweifle aber stark das das auf die Mehrheit der Menschen zutrifft. Auserdem ging es nicht um IMMER sondern NIE...den Unterschied solltest du mit deinem immensem Horizont eigentlich verstehen.

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