Welpengerechte Kopfarbeit und Beschäftigung
-
-
Also ich bin ein Fan von Approtieren, da meine Hunde da sehr leidenschaftlich arbeiten, aber vor allem auch RUHIG und KONZENTRIERT bei der Sache sind.
Mit meiner großen habe ich beim Agility aufgehört, weil sie das aufgepusht hat und irgendwann hat sie dort so gebellt und wurde echt hysterisch, dass ich mir was anderes suchen musste.
Beim Apportieren -es muss aber auch gut aufgebaut werden- werden Körper und Köpfchen angesprochen, vor allem bei der Freisuche, macht denen richtig spaß!!Ansonsten mache ich noch longieren, allerdings habe ich das mit der Kleinen noch nicht angefangen, das kommt später. Mit der Großen mache ich es schon länger und ist für Hütehunde super, da es ihren natürlichen Bewegungsabläufen entspricht.
Ich würde mit deinem Welpen mal aufs Feld oder so fahren und dann loslaufen und wenn er in deiner Nähe bleibt loben ud mich öfter mal verstecken oder die Richtung ändern, damit er lernt, auf dich zu achten und bei dir zu bleiben...das ist mit meinen Welpen das allererste, was ich auf den täglichen Spaziergängen ( nicht nur ums Haus) mache...
Fände es wichtig auch mit dem Welpen in verschiedene Umgebungen zu fahren, dort einfach loslaufen und dann so üben, dass er sich an dir orientiert, mit Welpen klappt das super...also fahr doch mal auf eine Wiese und dann verstecke dich mal, wenn dein Welpe nicht auf dich achtet...rennt er dann zu dir großes Lob usw... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Pack' den Hund ins Auto und lass ihn was neues kennenlernen... Ist wirklich schräg, der soll beschäftigt werden aber ist draußen unsicher - vllt erstmal daran arbeiten?
Und nein, ich habe auch keine Schlafmützenhunde - aber gerade bei solchen Hunden sagt man doch immer "Sitz und Platz können sie auch noch mit 7 Monaten im Handumdrehen lernen, die Bindung ist viel wichtiger."
Ich finde das stimmt schon so. Mein Jüngster (19 Wochen alt) kann Sitz. Und Steh.
Langt dochDafür kann er überall freilaufen und hat vor nichts Angst.
-
Also ich finde aber, man kann doch wenigstens 5 Minuten am Tag ruhig sowas wie Approtieren oder Sitz üben...
ich bin kein Fan davon, mit dem Hund GAR NICHTS zu machen...schließlich sind sie intelligent und durchaus in der Lage , ein paar Sachen schon zu üben, oder? Vor allem das Orientieren am Halter... -
Zitat
Das mit dem Ball macht Sinn, auch wenn's schade ist, denn das macht ihm am meisten Spaß (natürlich *hihi*)
Meint ihr, Dummytraining wäre dann was für ihn? Eben um zum einen diesen Futterwahn zu kontrollieren und zum anderen das kontrollierte Apportieren zu üben!?Ich würde gar keine Spiele aus dieser Richtung mehr machen- eher Suchspiele, aber das auch erst, wenn der Hund deutlich älter ist.
Warum ich keine Beutespiele mehr machen würde und ich auch zu viele Signale für unnötig finde:
Ich finde der Fokus zielt in letzter Zeit immer mehr auf Auslastung und auf das Ausüben X-tausend Signale. Dabei sollte ein Hund als erster Stelle einfach erzogen werden, d.h. ich bringe ihn bei was er darf und was er nicht darf und wie er sich gegenüber Altagssituationen zu verhalten hat- das fordert schon viele Hunde und Halter.
Was bringt mir ein Hund der perfekt einen Agilityparcour laufen kann oder super "bei Fuss" gehen kann, aber ansonsten mit Umweltreizen nicht klar kommt?
Die meisten Fragen und Probleme im Forum zielen genau auf solche Altagssituationen:
- Hund kann nicht alleine bleiben
- Hund bellt Hunde/Menschen an
- Hund frisst etwas von der Straße
- Hund ist nicht stubenrein
- Hund zwickt Hunden/Menschen
- Hund ist nicht leinenführig
usw usw usw
Natürlich braucht ein Hund alters- und rasseabhängige Bewegung und auch Signale einüben lasten aus und machen Hund und Halter Spass und können in bestimmten Situationen nutzen, aber als erstes sollte man sich fragen, was ich und vor allem meine Umwelt von dem Hund für Verhaltensweisen erwarten und ihm das mit Spass und Belohnung beibringen- vom ersten Moment an und nicht, wenn erst Probleme auftreten (die Menschen bestrafen gerne alles unerwünschte, erwünschte Verhaltensweisen, welche vom Hund gezeigt werden, werden oft ignoriert, obwohl sie belohnenswert sind).
P.S. Zudem sollte der Hund nicht nur lernen uns Menschen zu verstehen und sich im Altag zurecht zufinden, sondern sollte auch noch auf andere Hunde sozialisiert werden- ganz schön viel für das erste Hundejahr
-
Jap, aber eben das letzte hat ja nichts mit Gehorsam zu tun... Meine Hunde haben einen stressigen Alltag (in der Stadt leben, pro Tag zT stundenlang Auto fahren, bei meinen Eltern sein, immer mal irgendwo sein) und können sich überall ruhig verhalten. Gerade sowas (ruhig an dicht befahrener Straße langgehen) ist durchaus Auslastung
Noch dazu toben sie eh den ganzen Tag rum...
Las Patitas:
-
-
Ich verstehe nicht, warum die Tipps nicht so richtig angenommen werden. Du sc
hreibst einerseits von Überforderung und andererseits möchtest du unbedingt neue Beschäftigungsmöglichkeiten... Umweltgewöhnung ist super aufregend und anstrengend für einen kleinen Welpen. Das wirst du merken, wenn du das gezielt übst. Und wenn das einigermaßen lauf, kannst du.ja ab und zu noch für 2-3 Minuten Sitz oder sonst was üben.
Ich hoffe, dass du die Tipps im Endeffekt doch noch annehmen kannst, dann den Hund so viel zu beschäftigen, weil ja Border drin ist, ist genau der falsche Ansatz.Liebe Grüße
-
Hab kein Auto
Aber Bus gefahren isser (findet er nich so toll), Aufzug auch (lässt ihn kalt), Straße kennt er, Bundesstraße auch. Baustelle auch. Verschiedene Untergründe lassen ihn kalt.
Aber hier sind gute Anregungen dabei! Heute wollten wir auf ne große Wiese zum toben, nächste Woche zum Bach (is hier am Ende d. Straße) , mal in d. Stadt (wenn kein Markt ist), in den Laden (im Bäcker war er schon) usw. Jeden Tag, bzw jeden zweiten, eine "Tour" und der Rest dann halt hier in der Gegend usw.
Unser Garten ist so ca. 300-400qm groß (je nachdem ob man die (buschecke) mitzählt *hihi* und er liebt es draussen zu sein.
Luziefer - du hast gesagt dein Hund wurde durchs Agility aufgepusht. Kann das auch.beim Nagen passieren? Wenn Dexter kaut/nagt dann jault/wimmert er und beim Kong kann das auch mal lauter werden. Ist das sowas in der Art?
-
Ich finde, dass man ein gutes Mittelmaß finden muss.
Unser kleine, auch Border-Mix, ist knapp 4,5 Monate alt und so selbstbewusst, dass ihr die meisten Situationen nichts ausmachen. Trotzdem versuchen wir ihr alles zu zeigen, was das leben zu bieten hat. Sie ist furchtbar gelehrig und hat Kommandos so "nebenbei" gelernt. Z.b. Sitz vor dem Straßen Überqueren.
Ich merke aber auch, dass ihr jeder Ausflug mehr bringt, als die kleinen suchspiele, die ich ihr anbiete. Gestern waren wir am Meer und das war für sie so aufregend und spannend, dass sie danach nur noch gepennt hat. -
öhm, also mein Welpi "spricht" auch öfter mit seinen Sachen oder einem Spielzeug...sie macht dann ein paar maulende Geräusche ...denke das ist das normale Verhalten eines jungen Hundes.....
-
Danke
Ja, er "brummt" auch wenn er müde is oder man ihn berührt wenn er schläft. *hihi* Ganz schön vielseitig seine Geräusche, nur bellen hab ich ihn noch nicht gehört.
Also mehr Augenmerk auf "draussen" und da souveräner werden. Gut.
Das "Sitz" hatte er gleich drin, ich lass ihn auch an jedem Bordstein sitzen, mal sehn wie lang es braucht, bis er es automatisch macht. Ich find auch, dass man die Standardkommandos nebenher so einbaut. Ich gab bei ihm das Gefühl ihm hilft das "runterzukommen" und fokussierter zu sein. Er ist toll!
Dh. einen schlauen Hund nicht mit Kopfarbeit füttern, sondern eher ausbremsen weil er sonst kein Ende findet?
Ab nächster Woche gehts in die Hundeschule, ich hoff da lernt er, dass andere Hunde toll sind *hihi*Nun mach ich mich mal schlau, wie man kontrolliertes apportieren aufbaut usw.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!