Welpengerechte Kopfarbeit und Beschäftigung
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ich habe mir meine Welpen bisher ja quasi immer an den Bauch gebunden. Sie kamen überall hin mit wo ich auch hinging. Durften spielen und toben, stubenrein werden und viel schlafen. Dabei haben sie die Umwelt kennengelernt, Sozialverhalten mit Artgenossen gelernt und eben die normalen Alltagsregeln begriffen. Erziehen im Sinne von da wird was geübt, kenn ich nicht und kann ich ehrlich gesagt auch nicht. Rückruf wird freudig belohnt, halt an der Strasse wird konsequent eingehalten und gut ist. Und dennoch habe ich komplett alltagstaugliche Hunde, die hören und niemanden belästigen. Auslasten tu ich keinen Welpen mit irgendwas.
Was ich mache, weil ich nunmal Hundesportler bin, ist dass ich viel mit meinen Hunden spiele und auch schon einem Welpen merkwürdige Bewegungsabläufe mittels Futtertreiben zeige. Aber von zeigen bis zu können ist es ein langer Weg. Farinelli ist jetzt 9 Monate alt, er kann die Grundstellung und 4 Schritte Fuss, etwas bleib, abrufen und er läuft zu gezeigten Pylonen. Aber diese paar Sachen macht er richtig toll und mit Begeisterung und ich freu mich darauf weiter mit ihm zu arbeiten. Im Alltag hat er von diesen Spielereien allerdings nichts ausser eine extreme Bindung zu mir.
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Zum "Klingeln" bei Gassi-Wunsch.
Meine Kleine sagt noch nicht Bescheid, wenn sie muss. Ich habe ein Spielzeug gesucht, das durch Schütteln Geräusche macht und das nicht zu laut ist, falls sie nachts mal klingeln sollte.
Dieses Spielzeug schüttele ich jetzt, wenn ich vor habe, in Kürze nach draußen zu gehen. Also wenn ich vom Stuhl aufstehe, aber noch keine Straßenschuhe und Jacke an habe. Ich hoffe, dass sie das Signal mit Rausgehen verknüpft. Bisher (ca. 4 Tage) tut sie das noch nicht.
Das mit dem Fahrrad finde ich eine super Idee, Maika ist sehr an Fahrrädern, Dreirädern, Mofas und so interessiert und ich habe immer ein wenig Angst, dass sie da mal hinterher läuft und versucht, in die Reifen zu beißen.
Was ich in jedem Fall noch machen will: Beide Hunde daran gewöhnen, dass sie im Fahrradanhänger mitfahren. Ich hatte gedacht, ich könnte sie quasi nebenbei dran gewöhnen, aber das wird doch eine längere Aktion.... Maika ist ein Hund mit viel Power, sie wird irgendwann bestimmt mal dankbar sein, wenn ich mit ihr viel Fahrrad fahre. Sam ist herzkrank und hat ziemlich kurze Beine, der wird da nicht mithalten können. Und man weiß ja nicht, was mal passiert, ich denke, es ist sinnvoll, wenn beide in der Lage sind, ruhig im Anhänger zu sitzen. Auch wenn wir es vielleicht nie brauchen.
Mit Maika habe ich auch Fahrstuhl fahren geübt. Bei jeder Etage gedrückt, Leute zu- und aussteigen lassen, dabei ruhig bleiben und keinen anspringen. Die Leute waren alle sehr verständnisvoll und fanden es auch gut.
Dann ist es auch gut, den Hund an viele Menschen zu gewöhnen. Bei der Begleithundprüfung muss ein Hund auch mit einer größeren Gruppe Menschen klar kommen, und es ist gut, wenn er vorher schon Menschen in verschiedenen Altersstufen kennen lernt und auch welche mit Rollator, Regenschirm, Hut, Tüte/Tasche, wehender Kleidung etc.
Und was ich gestern gedacht habe..... vielleicht auch mal auf dem Kinderspielplatz neben eine Schaukel stellen und ruhig bleiben üben oder neben einem Bolzplatz zugucken, wie die Kinder Fußball spielen. Denn der Ball ist auch sehr interessant für Maika.
Ach ja, und Einkaufswagen.... als es gibt eine ganz schön große Menge an Sachen, die ein Hund sinnvollerweise kennen lernen sollte, solange er noch jung ist.
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