Panikähnliches Verhalten
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Hey, ich habe eine 8 Monate alte Old English Bulldogg Hündin namens Lilly.Allerdings habe ich/wir ein riesen Problem.
Sie geht mit mir nicht draußen,hält immer gegen und hat keine Lust zu gehen. Draußen hat sie vor allem möglichen schiss,am meisten vor Autos,aber sie dreht sich andauernd um,als würde sie unter Verfolgungswahn leiden. Sie ist dann in der Regel so perplex,dass sie nicht mal Pullert. Schnüffeln tut sie grundsätzlich nie und sie läuft auch nicht einfach mal vor bis ans Ende der Leine und erkundet die Welt. Sobald der Hund meiner Lebensgefährtin dabei ist geht es. Ich bin mittlerweile echt am Verzeifeln.
Hoffe irgendjemand kann helfen. -
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Hallo,
wie lange hast du die Hündin und woher hast du sie?
Seit wann besteht das Problem?
Was hast du bis jetzt dagegen unternommen?Viele Grüße
Themis -
Ich habe sie von einem Züchter,seit ca 4,5 Monaten.
Das sie Angst vor Autos hat an unserer Straße war von Anfang an. Da wir viel zu viert gegangen sind ist es erst nicht so aufgefallen,aber denke das Problem besteht seit Anfang an. War auch bei einer Hundeschule,aber sobald jemand dabei ist macht sie keine Probleme. Dort war sie im Kurs die "beste". Sobald ich aber allein mit ihr raus will "error" -
Was übrigens auch noch dazu kommt,sobald man das Halsband in die Hand nimmt verdrückt sie sich in irgendeine ecke und reagiert dann auch nicht mehr wenn man sie ruft. Und wenn die Stimme dann etwas tiefer wird oder etwas lauter bekommt sie wieder Angst
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Also sie ist nur sicher, wenn andere Hunde dabei sind? Was passiert, wenn jemand anderes alleine mit ihr spazieren geht?
Für mich hört es sich so an, als ob sie sich bei dir nicht sicher fühlt und sich deshalb auch nicht an dir orientiert.
In dem Fall müsstest du ganz von vorne beginnen Vertrauen aufzubauen. Und wenn sie schon Angst hat, wenn du das Halsband rausholst, dann hast du sie folglich gezwungen mit dir rauszugehen (klar, der Hund muss raus) und sie verbindet nichts schönes damit. Du musst ihr das Halsband und die Leine schmackhaft machen, danach das rausgehen. Eins nach dem anderen.Ich bin ja ein Fan vom Clickern und denke auch, dass das in deiner Situation helfen könnte. Dazu muss der Hund natürlich erst konditioniert werden und es dauert eine Zeitlang, aber vielleicht lohnt es sich ja.
Aber ob es wirklich an fehlendem Vertrauen liegt, kann ich auf die Ferne auch nicht sagen. Das müsste man schon sehen. Wenn der Hund es nur macht, wenn ihr ganz alleine seid, dann nimm doch mal ein Video auf und zeige es einem erfahrenen Trainer.
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Jaa,sobald der Große dabei ist geht es. Sie würde mit niemandem gehen außer meiner Freundin und bei ihr geht es nach aussagen von ihr besser als bei mir.
Wie kann ich ihr denn am besten helfen Vertrauen aufzubauen? Ich versuche echt schon alles,bin mit meinem Latein echt am Ende.
Trotzdem schonmal vielen Dank. -
Wie ist der Hund beim Züchter denn aufgewachsen? Wurde mit ihr einzeln regelmäßig spazieren gegangen? An unterschiedlichen Orten?
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Die Welpen waren in einer art Scheune,mit Wärmelampe,Körbchen etc. Soweit ich weiss,waren Sie am Tag mehrmals kurz draußen im Garten/Hof. Lag ja auch noch Schnee deswegen nicht alt zu lange.
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Du hast sie ja mit 3,5 Monaten geholt, wenn ich das richtig verstehe. Hat sie bis zu diesem Alter unter diesen Bedingungen gelebt?
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Ja sie war 13 Wochen alt. Und als ich sie Besichtigt habe,war das so. Also gehe ich mal stark davon aus.
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