Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht
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ich weiss über die problematik bzgl. dcm beim dobermann, den film kenn ich auch schon ne weile. trotz allem verteufle ich net die ganze rasse oder fordere sogar solche rassen sollen aussterben.
ich hab aber auch nicht die ahnung über diese rasse, daher verlass ich mich da eher auf leute die sich mit diesen auskennen.ob ein hund mit nem herzfehler (und bei dcm kippen die hunden nicht nur einfach so um, die meisten haben vorher starke probleme) besser dran ist als einer der falten hat oder längere hinterbeine..mag ich mal in frage stellen.
das ist wie die wahl zwischen pest und cholera...
und natürlich kann man gesunde hünde züchten, krankheiten kommen immer mal wieder vor auch bei gänzlich gesunden hunden.
das ist eben natur, verhindern wirst dus nicht.und wie gesagt, bsp. das mans machen kann, hab ich ja genannt, aber irgendwie möchte man es nicht lesen
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Hi
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...und das DCM Video ist wieder ein schönes Beispiel, wie man mit dem Verschweigen von Fakten Stimmung machen kann.
Ja der Dobermann hat ein gesundheitliches Problem, aber wie in diesem Video zwei gleichwertige Züchter dargestellt werden, der eine als Buhmann der andere als leuchtendes Beispiel, zeigt sehr schön, wie manipulativ solche Beiträge sein können.
Zudem zeigt das Dobermann Beispiel auch sehr schön, dass die Meckerer gar nicht wollen, dass sich was ändert. Jetzt wo der DV eingelenkt hat, regelmäßig die Forschungsergebnisse aus Italien veröffentlichen will, die jährliche Komplettuntersuchung der Hunde empfiehlt und alle Mitglieder aufruft die Ergebnisse für die neue Datenbank einzusenden, wird auch wieder dagegen geschossen und dem Verein unterstellt, er wolle da nur wieder was drehen und verschleiern.
Wenn die Hysterie so groß geworden ist, kann der Verein alles richtig machen und ist trotzdem der Buhmann
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Zitat
Nochmal,
es gibt nicht die FCI-Verbände, es gibt nur die FCI als Weltorganisation.
Mitglieder der FCI sind die Verbände der Mitgliedsländer, in Deutschland der VDH.
Der VDH gibt den Rassehundezuchtvereinen mit seiner Zuchtordnung einen Leitfaden an die Hand, deren Regeln mindestens eingehalten werden müssen.
Jeder RZV hat seine eigene Zuchtordnung, die meist strenger ausgelegt ist, als die VDH Vorgabe.
Die Kontrolle der Einhaltung der Zuchtordnung obliegt den Rassehundezuchtvereinen, nicht dem VDH.
Der VDH vergibt sein Gütesiegel für Züchter nur an die, die vom jeweiligen RZV vorgeschlagen werden.
Der "Schwarze Peter" liegt somit eindeutig beim jeweiligen RZV.
Gaby und ihre schweren Jungs
Aah, langsam kommt Licht ins Dunkel! Danke!
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Eine Frage hätte ich noch bezüglich der RZV.
Beim Bully ist es so, dass es nur einen RZV gibt.
Bei anderen Rassen ja aber auch mehrere... (Dumm gefragt) Warum ist das so?
Was sind die Vor- bzw Nachteile von mehreren RZV für eine Rasse? -
Zitat
Eine Frage hätte ich noch bezüglich der RZV.
Beim Bully ist es so, dass es nur einen RZV gibt.
Bei anderen Rassen ja aber auch mehrere... (Dumm gefragt) Warum ist das so?
Was sind die Vor- bzw Nachteile von mehreren RZV für eine Rasse?Also beim Labrador gibt es ja den DRC, der alle Retrieverrassen betreut und den LCD, der eben nur für den Labrador zuständig ist. Das können als Gründe verschiedene Zuchtziele sein, es kann auch sein, dass man gewisse Dinge nur für die eigene Rasse wollte, etc. Manchmal ist es auch schlicht die Trennung von Show und Arbeitslinie.
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Also beim Labrador gibt es ja den DRC, der alle Retrieverrassen betreut und den LCD, der eben nur für den Labrador zuständig ist. Das können als Gründe verschiedene Zuchtziele sein, es kann auch sein, dass man gewisse Dinge nur für die eigene Rasse wollte, etc. Manchmal ist es auch schlicht die Trennung von Show und Arbeitslinie.
oder die züchter zerstreiten sich und machen nen eigenen verein auf.
so z.b bei den contis, von denen es in d inzwischen 3 vereine gibt weil die sich auf dauer alle net wirklich grün sind. -
Zitat
Es wird behauptet, das Ausstellungsverbot für kupierte Hunde hätte der VDH auch im Alleingang geschaffen, es wird ignoriert, daß das die Verordnung zum Halten von Hunden (Teil des TschG) § 10 vorschreibt, der VDH dem also Rechnung tragen mußte.Ja, das war mein Fehler.
Aber so lässt es den VdH ja noch viel schlechter im Licht stehen. :)
Aber soll mir recht sein.ZitatEs wird tunlichst ignoriert, daß der VDH in seiner ZO die Fremdzucht zur Verbesserung einer Rasse erlaubt. Nur haben die Vereine und ihre Züchter sich an ein wissenschaftlich begleitendes Programm zu orientieren. Das ist mühsam und kostet Zeit und Geld.
Und es wird andererseits ignoriert, dass Theorie und Praxis sich bisweilen unterscheiden. Was richtet der Richter da usw.
ZitatNächste Forderung nur zuchttaugliche Hunde dürfen ausgestellt werden. Traurig sähe es dann in den Ringen aus.
Neufundländer müßten z. B. gar nicht ausgestellt werden. Hier sind zur Zuchtzulassung ausschließlich die gesundheitlichen Untersuchungen und die Zuchtzulassungsprüfung (von 2 Spezialzuchtrichtern durchgeführt) erforderlich.
Kommen wir zum finanziellen Aspekt, mit "einer handvoll" Hunden kann ich keine Ausstellung finanzieren. Hallen kosten Geld, Richter kosten Geld usw. usf.Also geht es doch ums Geld, was sonst so gern bestritten wird.
Zitat
Natürlich wissen wir nur das, was uns die Medien erzählen. Ihr könnt doch aber auch nicht einfach nur von uns verlangen, dass wir uns zu jedem Thema zuerst mal jahrelang einlesen bevor wir überhaupt unsere Meinung posten dürfen???Dazu möchte ich gerne noch loswerden, dass ich selber eine recht gute Meinung von VdH-Züchtern (und keine neg. zu Züchtern allmein) hatte, bis ich einige Züchter kennenlernte und ein bisschen das Geschehen verfolgte. Da ging's dann etwas bergab mit der Meinung. Bezogen auf Bullterrier. Und in dem Sinne, dass Zugehörigkeit zum DCBT oder GBF (und damit VdH-Verein) keine Garantie ist, sondern dass man eben doch auch da gut hinschaun sollte.
Zitat
Ich hatte lediglich angemerkt, dass es doch schön wäre, wenn der VDH eine Art Gütesiegel darstellen könnte und bedauert dass dem eben nicht der Fall ist.Zitat
Die Rassehundezuchtvereine sind für die Züchter und deren Hundehaltung verantwortlich. Nicht der VDH.Das sind diese Sätze, die ich so liebe. Keine Ahnung von den Aufgaben des VDH, aber drauf hauen.
Es wird auch von den Mitglieder der RZV mit der "VdH"-Zucht geworfen. Kennen einach mehr Leute als das Buchstabenkürzel des Zuchtvereins - denke mal, dass das der Grund ist. Ebenso wie mit FCI-Zugehörigkeit geworben wird.
Sogar bei den Gesetzen ist es wurschtegal, welcher RZV da aufm Papier steht, es zählt VdH- bzw. FCI-Zugehörigkeit.
(S. zB Frankreich)ZitatWie gesagt mir gefaellt es nicht, wieviel Macht die RZV (bzw. deren Vorstaende) haben, dass der VDH nicht eingreift/eingreifen kann und es kein 'Schlichtungs'-Organ zw. Zuechter und RZV bzw RZV/Zuecher und VDH gibt.
Das oeffnet leider die Tuer fuer Verhalten, dass mAn das letzte ist und auch fuer Wege in der Zucht die keiner braucht.
Zitat
Eben, der VDH kann im Grunde nur die RZV abmahnen, wenn ein Züchter eines RVZ, wie beispielhaft geschrieben, seine Hunde und Welpen im Verschlag hält.Er könnte sich auch an das zuständige Vet-Amt wenden und etwas Pressearbeit machen, in der Hoffnung, etwas zu bezwecken. Ist das das Standardvorgehen mittlerweile?
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Eine Frage hätte ich noch bezüglich der RZV.
Beim Bully ist es so, dass es nur einen RZV gibt.
Bei anderen Rassen ja aber auch mehrere... (Dumm gefragt) Warum ist das so?
Was sind die Vor- bzw Nachteile von mehreren RZV für eine Rasse?Der Züchter kann Mitglied im anderen Verein werden, wenn er aus dem einen ausgeschlossen wurde.
(Oder nicht gut mit dem Vorstand kann.)Edit: Genau, tromba. :)
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Er könnte sich auch an das zuständige Vet-Amt wenden und etwas Pressearbeit machen, in der Hoffnung, etwas zu bezwecken. Ist das das Standardvorgehen mittlerweile?
Du hättest besser alles zitiert, denn da gehört mehr zu als der eine Satz.
ZitatEben, der VDH kann im Grunde nur die RZV abmahnen, wenn ein Züchter eines RVZ, wie beispielhaft geschrieben, seine Hunde und Welpen im Verschlag hält.
Und dann kommt noch ein ganz wichtiges Organ zum Tragen. Die deutsche Justiz.
Wie oft haben RZV Züchtern gegenüber, die sich nicht an die Zuchtordnung halten, Zuchtverbot ausgesprochen, Ausschluß aus dem Verein mitgeteilt und über ein Gerichtsurteil kamen diese Züchter wieder in den Verein.
Sie gelobten Besserung, die Zuchtstätte wurde aufgeräumt, der Zuchtwart mußte sie zähneknirschend abnehmen und nur nach einem Wurf waren die alten Zustände wieder da.
Kleinen Vereinen, die natürlich nicht über Gelder, wie der mitgliederstarke, finanzkräftige SV z. B. verfügen, geht da bald das Geld aus. Weitere Prozesse gegen solch hartnäckige Züchter sind finanziell gar nicht zu stemmen.
Was soll das Vet-Amt machen, wenn der Zwinger zwischenzeitlich aufgeräumt wurde?
Was für Pressearbeit soll gemacht werden? Den betreffenden Züchter öffentlich machen, eine Klage riskieren?
Wer aus einem dem VDH angeschlossenem RZV ausgeschlossen wurde, egal ob einfaches Mitglied oder Züchter, kann nur in Ausnahmefällen Mitglied in einem anderen VDH/RZV werden.
Zweit- oder sogar Drittvereine wurden meist von unzufriedenen Mitgliedern gegründet und wenn alle züchterischen Voraussetzungen stimmten, wurden sie im VDH aufgenommen.
Ich kenne allerdings keinen, der irgend etwas gravierend anders macht, als die älteren Zuchtvereine. Wie auch, er unterliegt den selben Regeln. Regeln, die der VDH aufstellt. Nur in der Satzung, die der RZV sich geben muß, kann er andere Klauseln haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Wie oft haben RZV Züchtern gegenüber, die sich nicht an die Zuchtordnung halten, Zuchtverbot ausgesprochen, Ausschluß aus dem Verein mitgeteilt und über ein Gerichtsurteil kamen diese Züchter wieder in den Verein.
Sie gelobten Besserung, die Zuchtstätte wurde aufgeräumt, der Zuchtwart mußte sie zähneknirschend abnehmen und nur nach einem Wurf waren die alten Zustände wieder da.
Kennst du da praktische Fälle? Ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass man sich in einen Verein "einklagen" kann. Es ist ein Hobby und keine Einkommensgrundlage, auf die man pochen könnte. Sollte das mal passiert sein, würde mich da die juristische Rechtfertigung interessieren.
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